Klaus Jansen von RE sagt genau das: wenn der Abschäumer falsch dimensioniert ist dann schäumt er schlechter ab als ein richtig dimensionierter. Wenn Deine Schaumsäule aber konstant stehen bleibt und nicht häufig zusammenbricht sollte das nicht das Problem sein.
Es sieht inzwischen etwas besser aus mit dem Abschäumen. Hier das Ergebnis seit gestern Abend.
Ich mach morgen noch mal 20% Wasserwechsel und versuche, das NO3 langsam damit zu drücken.
Bin noch unschlüssig, ob ich die gebrauchte Abyzz behalten soll. Kommt auch auf den Preis an, den ich noch nicht kenne. Die Pumpe ist ca. 20 Monate gelaufen. Bei 80% Leistung kommt sie auf 2300l Durchsatz (2,7-fach) und braucht 115W. Und ich hätte noch Luft nach oben.
Das macht durchaus Sinn, tatsächlich könntest du die Wassermenge sogar noch etwas mehr begrenzen, da das Wasser zum guten Teil einfach am Abschäumer vorbeiströmt.
Was aber gar keinen Sinn ergibt ist die Verrohrung, die Du da hast und das Ergebnis, was bei Dir herauskommt. Selbst wenn ich einrechne, dass Abyzz deutlich mehr Leistung für die Pumpe angibt als sie tatsächlich schafft müsste da mehr herauskommen. Oder hast Du da doch noch mehr Winkel und Bögen drin?
Moment mal, wie lang ist die Rückförderleitung jetzt?!? 40m aufgeteilt auf drei Leitungen ergibt etwa 13m pro Rohr! Daraus macht die Tabelle dann bei 3m geodätischer Höhe und 13m Rohr mit den Bögen und dem Winkel eine Förderhöhe von 4,25m bei 3000l/h.
Da kommt dann schon einiges an Leistung zusammen, wenn eine Pumpe umgerechnet die 3000l auf eine Höhe von 4,25m hochdrücken muss. Trotzdem ist der Winkel bei der Geschwindigkeit von 1,4m pro Sekunde noch nicht der Hammer wie er es bei hohen Durchsätzen wäre.
He he, ich habe mich nach Feierabend endlich dazu aufgerafft, die Kühlung meiner Lampe wieder anzugreifen. Im Augenblick quäle ich die Lampe etwas und schaue, wie die Lüfter reagieren. Bisher sieht es wie ein voller Erfolg aus. Die Lüfter sind seit knapp drei Stunden tadellos am Laufen und mit dem zwischengeschalteten Kondensator sogar stärker als zuvor.
Wenn die Lampe morgen den ganzen Tag schön durchläuft kann ich endlich den Start des neuen Beckens in Angriff nehmen.
hallo thomas,
ich habe einen mini 200 auch mit der speedy pumpe. bei mir läuft die pumpe auf voller leistung. auf einem der ersten fotos habe ich schon vermutet das dein abschäumer zu feucht eingestellt ist und das video hat mir für meinen geschmack zu feuchte abschäumung bestätigt. es kann sich ja gar kein fester schaum bilden bei der feuchten einstellung des abschäumers.
bist du genau auf der waterlevel limit linie oder sogar drüber - die mini serie hat eine markierung auf dem abschäumerbody, hat das die double serie auch?
welche wasserstandhöhe hast du im technikbecken wo dein abschäumer steht? bei dem mini 200 ist auch eine range angegeben aber auch ein idealwert von 210mm, beim double cone habe ich keine idealwertangabe gefunden. ich denke auch das der wasserstand zu hoch ist, denn das keilrohr ist fast auf und die pumpe läuft "nur" auf 80% und der abschäumer ist dennoch in meinen augen zu feucht.
wie ich sehe kannst du den wasserstand in abschäumerabteil nicht niedriger machen, da das wasser dann nicht über die trennscheibe fließt. dann muss der abschäumer halt auf ein podest so das er nur um die 20cm im wasser steht, wenn meine vermutung richtig ist und der abschäumer momentan eher bei 25cm steht was laut royal exlusiv eigentlich schon die grenze ist (13-25cm steht in der anleitung).
also wie gesagt für meinen geschmack ist der abschäumer zu nass eingestellt, die bubble king abschäumer können ruhig trocken eingestellt werden, die haben genug power den trockenen schaum rauszudrücken. also keilrohr voll aufmachen, so das die wasser-schaumtrennlinie im abschäumer nach unten geht und sich fester schaum bilden kann. und wenn der abschäumer 25cm im wasser steht, dann den schäumer höher stellen und die pumpe auf vollgas dann zieht sie auch mehr luft - ergo mehr blasen - ergo mehr dreckteilchen können sich an mehr blasen anlagern - ergo weniger dreck im wasser, dennoch sollte die oben genannte wasser-schaumtrennlinie weiter unten als es jetzt der fall ist sein.
p.s. hast du wasserstandschwankungen in der abschäumerkammer durch verdunstung und wieder auffüllung, wie groß sind diese schwankungen. das kann auch ein grund sein für schlechte abschäumung. wenn der wasserstand niedrig ist (2cm unter höchstem level) dann bildet sich fester schaum, dann kommt irgendwann die nachfüllautomatik füllt wieder auf, d.h. wasserstand ist wieder 2cm höher, abschäumer wird feuchter dadurch und der feste schaum wird wieder vom feuchten schaum verdünnt und nach unten gerissen. also bitte mal den wasserstand min/max in der technikkammer vom abschäumer beobachten.
mfg. thomas
hier noch das bild des water-level limit (wasser-schaum-trennlinie)
mfg. thomas
Zumindest bei meinem Double Cone 250 gab es so eine Markierung nicht. Bei mir steht der Abschäumer bei etwa 20cm Wasserstand.
Hi Sandy,
na das klingt doch nach vollem Erfolg mit den Lüftern, sehr gut!
Hi Thomas,
danke für deine Inputs!
Wasserstand:
RE gibt die Doubel Cone 200/250/300 mit 20-25cm an, das Optimum liegt bei 22cm. Da die Trennscheibe etwas hoch ist, habe ich den AS mit zwei übereinanderliegenden Doppelstegplatten "hochgebockt. Der Wasserstand ist - eben noch mal nachgemessen - bei ca. 22cm, also nach "Vorschrift". Ich könnte ihn aber testweise noch mal höher stellen. Demnächt bekomme ich auch noch ein Untergestell genau passend dazu von einem befreundeten Aquarianer, die Maße muss ich noch durchgeben.
Wasserstand in der AS-Kammer:
Der ist immer gleich, ich fahre normalerweise ein kleines Gefälle zur Pumpenkammer hin, ca. 3-5cm.
Wassernachfüllung:
Bisher habe ich manuell ein bis zweimal täglich nachgefüllt, seit ein paar Tagen macht das der GHL wieder. Was die Niveauregelung aber etwas schwierig macht, ist das Membranventil im Ablauf, das sehr schwer einzustellen ist. Und diese Einstellung muss auch ständig etwas verändert werden, da es "verdreckt". Mein Problem hier ist der Schacht, der nur ca. 20cm hoch ist. Der Unterschied zwischen normalem Ablauf und Notüberlauf ist daher nur ein paar cm, d.h. ich kann nicht viel anstauen. Wenn das Membranventil ein, zwei Tage nicht angerührt wird, stauen sich im Schacht 2-3cm mehr Wasser an und fließen über den Notüberlauf ab. Die Nachfüllanlage gleicht das, was mehr im Schacht steht, natürlich aus. Wenn ich das dann korrigiere, sinkt der Wasserstand in der Kammer wieder etwas, aber der Wasserstand in der Pumpenkammer geht dann entsprechend auch etwas hoch. Für die Dichte und den AS hat das zwar keine Auswirkung, aber dieses ständige neu einstellen nervt, weil entweder "der Wildbach in den Keller rauscht" oder der Notüberlauf herhalten muss. Ein flacher Schacht hat viele Vorteile (leichte Reinigung, Fisch fangen), aber 10 cm mehr würde ich ihm heute aus diesem Grund gönnen.
Hier mal ein Foto vom Schacht (ich weiß, da kommt zu wenig Wasser aus dem Rücklauf ;-). Damals war noch ein heftiger "Leistungsminderer" in der Leitung eingebaut, das Wasser für das Ablegerbecken wurde abgezweigt und die RD3 80W lief auch noch nicht voll):
Wasserlinie im AS
Leider gibt es da am AS keine Markierung, wie bei deinem. In der Anleitung ist aber ein Foto (könnte besser sein, da man den Topf obendrüber nicht sieht und schätzen muss, wo etwa die Linie sein sollte). Du hast richtig beobachtet, bei mir liegt momentan aber die Wasserlinie höher, im nicht sichtbaren Bereich oben drüber, d.h. deine Beobachtung "zu feucht" stimmt sicher und ich versuche morgen mal, das besser einzustellen. Selbst bei dieser sehr feuchten Einstellung ist aber so gut wie nichts im Topf gelandet (1/3 vom Topf pro Woche und entsprechend "dünne Brühe").
Ich stelle den AS dann morgen noch mal höher (bis auf 20-21cm, wenn ich Material dafür finde und schau dann mal, dass die Wasserlinie wieder da hin kommt, wo sie eigentlich hingehört.
Danke für die Tipps!
Hallo Thomas,
ich bin froh, dass die Bastelei mit der Lampe endlich zuende geht, ich hatte noch nie derart Probleme beim Lampenbau. 
Was mir bei dem Foto von Dir aber gerade aufgefallen ist: Der Ablauf ist ja nicht gerade schnell und wird direkt vor dem Rücklauf eingespeist. Könnte es nicht sehr gut sein, dass ein Großteil des Beckenwassers gar nicht richtig erfasst ist von dem Wassertausch? Dass das Wasser, welches durch das Rohr ins Becken läuft zum guten Teil direkt wieder über den Ablaufkamm eine weitere Runde im Technikbecken dreht?
Zumindest testweise würde ich das überprüfen, indem das Wasser entweder durch Verlängern des Rücklaufrohrs weiter hinten im Becken eingelassen und/oder durch eine Pumpe ins Becken geströmt wird.
Alles anzeigenHi Sandy,
na das klingt doch nach vollem Erfolg mit den Lüftern, sehr gut!
Hi Thomas,
danke für deine Inputs!
Wasserstand:
RE gibt die Doubel Cone 200/250/300 mit 20-25cm an, das Optimum liegt bei 22cm. Da die Trennscheibe etwas hoch ist, habe ich den AS mit zwei übereinanderliegenden Doppelstegplatten "hochgebockt. Der Wasserstand ist - eben noch mal nachgemessen - bei ca. 22cm, also nach "Vorschrift". Ich könnte ihn aber testweise noch mal höher stellen. Demnächt bekomme ich auch noch ein Untergestell genau passend dazu von einem befreundeten Aquarianer, die Maße muss ich noch durchgeben.
Wasserstand in der AS-Kammer:
Der ist immer gleich, ich fahre normalerweise ein kleines Gefälle zur Pumpenkammer hin, ca. 3-5cm.
Wassernachfüllung:
Bisher habe ich manuell ein bis zweimal täglich nachgefüllt, seit ein paar Tagen macht das der GHL wieder. Was die Niveauregelung aber etwas schwierig macht, ist das Membranventil im Ablauf, das sehr schwer einzustellen ist. Und diese Einstellung muss auch ständig etwas verändert werden, da es "verdreckt". Mein Problem hier ist der Schacht, der nur ca. 20cm hoch ist. Der Unterschied zwischen normalem Ablauf und Notüberlauf ist daher nur ein paar cm, d.h. ich kann nicht viel anstauen. Wenn das Membranventil ein, zwei Tage nicht angerührt wird, stauen sich im Schacht 2-3cm mehr Wasser an und fließen über den Notüberlauf ab. Die Nachfüllanlage gleicht das, was mehr im Schacht steht, natürlich aus. Wenn ich das dann korrigiere, sinkt der Wasserstand in der Kammer wieder etwas, aber der Wasserstand in der Pumpenkammer geht dann entsprechend auch etwas hoch. Für die Dichte und den AS hat das zwar keine Auswirkung, aber dieses ständige neu einstellen nervt, weil entweder "der Wildbach in den Keller rauscht" oder der Notüberlauf herhalten muss. Ein flacher Schacht hat viele Vorteile (leichte Reinigung, Fisch fangen), aber 10 cm mehr würde ich ihm heute aus diesem Grund gönnen.
Hier mal ein Foto vom Schacht (ich weiß, da kommt zu wenig Wasser aus dem Rücklauf ;-). Damals war noch ein heftiger "Leistungsminderer" in der Leitung eingebaut, das Wasser für das Ablegerbecken wurde abgezweigt und die RD3 80W lief auch noch nicht voll):
Wasserlinie im AS
Leider gibt es da am AS keine Markierung, wie bei deinem. In der Anleitung ist aber ein Foto (könnte besser sein, da man den Topf obendrüber nicht sieht und schätzen muss, wo etwa die Linie sein sollte). Du hast richtig beobachtet, bei mir liegt momentan aber die Wasserlinie höher, im nicht sichtbaren Bereich oben drüber, d.h. deine Beobachtung "zu feucht" stimmt sicher und ich versuche morgen mal, das besser einzustellen. Selbst bei dieser sehr feuchten Einstellung ist aber so gut wie nichts im Topf gelandet (1/3 vom Topf pro Woche und entsprechend "dünne Brühe").
Ich stelle den AS dann morgen noch mal höher (bis auf 20-21cm, wenn ich Material dafür finde und schau dann mal, dass die Wasserlinie wieder da hin kommt, wo sie eigentlich hingehört.
Danke für die Tipps!
Ok,
mach doch einfach mal markierungen in der abschäumerkammer vom max-stand und vom min-stand, wenn das mehr als 2 cm ist, dann sind die wasserstandschwankungen in meinen augen zuviel - jedenfalls wäre das bei meinem mini200 so, bei min-stand wäre er dann zu trocken und bei max-stand zu nass eingestellt.
mfg. thomas
Meine Erfahrung ist, dass der Double Cone sehr empfindlich auf einen wechselnden Wasserstand reagiert. 2cm mehr Wasserstand bedeutet bei mir, dass der Abschäumer überkocht.
