Das Nannochloropsis ist auch extrem fehlertolerant. Ich habe es bekommen, weil es als Planktonblüte beim Ausräumen meines Aquariums auftauchte im normalen Aquariumswasser. Seitdem läuft es stabil im Aquarium. Außer mit einer Brachionus-Zugabe ist es nicht tot zu kriegen.
Kann mir jemand sagen was das ist?
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Hi ich bin wahrlich kein Profi und hab auch noch nicht viel Erfahrung aber bitte gehe mit den Veränderungen behutsam vor
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Ich werde mir morgen Plankton kaufen und es mal ansetzen. Wie oft und wie viel würdet ihr dosieren?
mein weiteres vorgehen:
Becken absaugen
wasserwechsel, wie viel?
Plankton rein, wie viel und wie oft?
sand raus, bis nur noch ca 2cm vorhanden!?würdet ihr noch was empfehlen?
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Im Rahmen eines Wasserwechsels würde ich auch die Schmieralgen absaugen und dabei direkt immer wieder etwas Sand rausholen.
Kommerzielle Planktonsorten im Geschäft sind oft eine Mischung aus verschiedenen Sorten, viele davon sind nicht lebendig und meistens sind es Konzentrate, die mit einer Zentrifuge hoch konzentriert wurden. Diese sind nicht die beste Grundlage, um eine eigene Zucht zu starten. Da ist es besser, einen Zuchtansatz zu kaufen, entweder von Privat oder bei einem Shop, der wirklich Zuchtansätze anbietet, lebend und nicht konzentriert.Plankton aus eigener Zucht würde ich etwa ein Liter pro Tag für ein 500l-Becken dosieren. Sinnvoll ist es auch, mindestens zwei Ansätze zu haben: einen laufenden Zuchtansatz, der Dünger bekommen hat und sich vermehrt, bis der Dünger verbraucht ist und einen, wo der Dünger schon verbraucht ist und der Verfüttert wird.
Du brauchst außerdem noch immer frisch angesetztes Meerwasser, wo so sauber wie möglich gearbeitet wird und nicht mit Aquariumswasser oder Sachen, die mit Aquariumswasser in Berührung gekommen sind, angesetzt wurde. Die Versuchung ist groß, einfach einen Liter Wasser dem Aquarium entnehmen, dafür dann einen Liter Phytoplankton reingeben und das Aquariumswasser dann ins Phyto zu geben zum Ausgleich.
Da ist die Wahrscheinlichkeit, dass Du irgendwelches Zooplankton in die Phytozucht bekommst, welche das Phyto zusammenbrechen lassen, recht groß.
Von daher: 1l Phyto entnehmen ins Becken geben, 1l Beckenwasser entnehmen und verwerfen.Sehr sinnvoll ist es auch, ein oder zwei Backups vom Phytoplankton im Kühlschrank zur Sicherheit aufzubewahren.
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So, Licht habe ich auf ca 70% runtergedimmt... Dazu 5L Plankton erworben, 1L davon ins Becken gekippt, den Rest in den Kühlschrank.Werde aus 1L einem Ansatz versuchen und dann entsprechend eurer Anleitung vorgehen.
Dünger habe ich diesen hier bestellt: https://www.ebay.de/itm/172617158515
Ebenfalls habe ich den empfohlenen Harzfilter
( http://www.shop-meeresaquarist…filter-U601-10::3672.html)
gekauft und gerade 60L Wasser produziert, bzw ist es gerade dran.Morgen werde ich dann eine WW mit den 60L frisch angesetztem Meerwasser machen. -
Mich würde jetzt noch interessieren, ob man nach oder bei Zugabe von Phytoplankton den Abschäumer laufen lässt und ob ich in der aktuellen Situation doch mal ein UV Gerät dazuschalzen sollte!?
Fanke nochmal für eure Hilfe.
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Ein UV-Gerät wäre kontraproduktiv, weil dieses das lebende Plankton töten würde. UV setzt Du ein, wenn Du eine Bakterien- oder Planktonblüte hast und diese überhand nimmt. Oder wenn eine Krankheit mit Schwärmerstadium bekämpft werden muss.
Ja, der Abschäumer holt leider einen Teil des Planktons heraus. Wenn die Fischdichte relativ gering ist und viel Oberflächenströmung durch die Strömungspumpen geschaffen wird kann das Becken auch mal einige Zeit ohne Abschäumer laufen. Je mehr Nährstoffe, desto schneller wird der Sauerstoff im Wasser aufgebraucht, dann muss an Stelle des Abschäumers eine andere Methode für den Gasaustausch einspringen, meistens ist das die Oberflächenströmung des Beckens.
Wenn für ein oder zwei Stunden nach der Fütterung der Abschäumer abgestellt wird wäre das schon gut. Nur neige ich dazu, später zu vergessen, den Abschäumer wieder einzustellen.Perfekt wäre es, wenn Du das Phyto in einem Dosierbehälter etwas in Bewegung hälst (Magnetrührer langsam laufen lassen), automatisch dosierst und den Abschäumer passend automatisch für ein paar Stunden danach ab- und später wieder automatisch anschaltest. Das wäre die perfekte Lösung.
Der Filter und Dünger ist okay. Ich würde aber nicht die gesamte Menge direkt als flüssige Lösung ansetzen, da der flüssige Dünger viel schneller verunreinigt wird und für Bakterien als flüssiges Medium sehr attraktiv ist. Ich würde nur immer 10g für 100l ansetzen, damit kommst Du wahrscheinlich für einige Monate aus. Zum Messen dieser kleinen Mengen habe ich mir eine Mikrogrammwaage für ein paar Euro geholt, damit kann man dann 10,00g abmessen.
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Nein, ich wollte nur ca 5l pro Woche ansetzen, dafür dann 2x, sprich alle 5 Tage eine neue Lösung, so dass ich 5L fertig habe und neue 5L ansetzen kann. Der Dünger wird dann entsprechend als Pulver dosiert.
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Dann kann ich wirklich so eine Mikrogrammwaage empfehlen. Immerhin misst Du dann für 5l einen halben Gramm ab. Da brauchst Du schon eine genaue Waage.
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Meine aktuellen Wasserwerte...nach 2 Tagen Phytoplankton und nach 2Wasserwechseln je 60L.
Meine Wasserwerte:
Alkalinität: 5,0 °dH
Calcium: 480 mg/l
Dichte: 0,0000 g/cm3
Magnesium: 1080 mg/l
Nitrat: 15,00 mg/l
ph-Wert: 8,5
Phosphat: 0,050 mg/l
Temperatur: 26,0 °C -
Wie hast Du so schnell Phytoplankton gezüchtet? Oder hast du es fertig gekauft?
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Fertig gekauft habe ich 5L, davon bereits 2L verwendet, der 3. kommt heut Abend, den Rest setze ich dann Montag an, da ich leider noch kein Dünger zur Verfügung habe.
hier noch vielleicht für den ein oder anderen interessant, was ich dafür gekauft habe:
http://www.ikea.com/de/de/cata…ducts/20315645/#/30309347
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Also ich als Triton Anfänger würde das so sehen (könnt mich gern korrigieren
Alkalinität ist an der Untergrenze. Ebenso MG. Da Triton nach KH dosiert wird und man einen Wert von 8 anstrebt würde ich mehr Lösung 1,3a+b dosieren Lösung 2 ist für CA zuständig der in Ordnung ist ggf etwas hoch sollte gleichbleiben.
Offiziell ist es ja so: alles gleichviel dosieren und schauen das KH Richtung 8 geht. Wenn es dann zuviel Ca gibt Lösung 2 ggf aussetzen.
Viele Grüße Johannes -
So sehe ich das auch!
Wird gleich mal etwas höher gestellt. Bin aktuell bei 30ml/Tag pro Lösung bei 480L abzüglich Steiene usw..also ca 400L
Wie viel dosiert ihr ca? -
Ich habe mir mal ein Leitwertmessgerät gekauft, dazu ein Refragtometer und...was soll ich sagen...Wasser ist wirklich "dreckig", vor der Osmose habe ich einen Wert von 120 ppm gemessen, nach der Osmose 20 und nach dem Harzfilter immernoch 1!
Ebenfalls passte der Salzgehalt nicht. Ich hatte 32%o...habe aufgesalzen auf 35!am WE habe ich jeden Tag den Boden, soweit es ging, abgesaugt und mit neuem Wasser aufgefüllt. Es kamen noch 2 Baggergrundeln rein und 2 grabende Seesterne...
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Bei Deiner Osmose stimmt etwas nicht, der Wert müsste deutlich niedriger sein. Eine normale Osmose hält 90-96 Prozent der Ionen aus dem Wasser, da dürfte eigentlich nur noch ein Wert von 2-4 oder so übrig bleiben.
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Hat mich auch etwas stutzig gemacht...gerade nochmal gemessen, also nach der Osmose kommt ein Wert von 7-9!
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Nach welcher Zeit? Wenn ich die Osmose einschalte brauche ich ungefähr zehn Minuten, bis sie auf einen Wert von unter 10 geht. Allerdings hat mein Wasser einen doppelt so hohen Leitwert (TDS), über 500µS.
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Sie lief in etwa 10 min.
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Ich schätze mal, dass das Wasser aus der dem letzten Bezug noch drin war..