DS18b20 oder DS18S20
Ja das ist die richtige Klemmbuchse
DS18b20 oder DS18S20
Ja das ist die richtige Klemmbuchse
Hallo zusammen,
so hier komme die Antworten. Der schwarze Chip ist ein Transistor und für die temperaturgesteuerte PWM-Regelung des Lüfters zuständig. Je nach Temperatur wird die Lüfterdrehzahl dann automatisch angepasst. Dieser Chip hat nichts mit Spannungswandlung zu tun und muss zusätzlich (wenn der Rest der Lampe mit 24 V betrieben wird) von die blaue Klemmbuchse (also vor der Platine) geschaltet werden und auf 12 V heruntergeregelt werden, weil die Lüfter und die Platine mit dieser Spannung betrieben werden.
D.h. im Umkehrschluss dass dann die Lüfter mit maximal 12 V betrieben werden. Demnach macht es Sinn auch 12 V Lüfter zu verwenden und keine 24 V Lüfter.
Von der Schaltung sieht dass dann so aus:
24 V Netzteil --> Spannungswandler 24V auf 12V (z.B. einen LM2596 --> muss also mit Poti auf 12 V eingeregelt werden) --> blaue Klemmleiste der Platine.
LG,
Volker
Ihr macht euch viel zu viel Gedanken über Desinfektion. Das braucht ihr nicht. Reinigt euer Becken hinterher mit Wasser und schrubt einmal ordentlich durch. Das reicht. Mach ich schon mit einer einzigen Kultur die von einem Kumpel bekommen habe etwa 3 Jahre lang.
Übrigens, derjenige hatte sich ein Gestell gebaut, bei dem von unten mit Lampen durch Plexiglas beleuchtet wird. Da drunter könnte man dann auch eine T5 oder 10W weisse LEDs/Fluter aus dem Baumarkt stellen oder so. Dadrüber hatte er 5l Getränkeflaschen gestellt (-ihr wisst schon, diese Billig-Zuckkertees und Zucker-Plürren in 5l Gebinden-) mit Sprudelstein. Aber nur so als Info am Rande.
Ach, was willste denn da selber bauen? Altes Aquarium und ab geht die Post! Denk immer daran dass Du das Teil einfach und schnell sauber machen kannst, sonst verlierst Du schnell die Lust daran. Steck nicht zu viel Energie in den "Bau" eines Sondermodells. Das lohnt nicht.
LG,
Volker
Ich setze Meerwasser immer mit Osmosewasser an. Ich mache da kein Unterschied zwischen Phytokultur und "Wechselwasser".
LG,
Volker
Alles anzeigenHi,
Danke euch zwei für die Antworten
@Volker, nimmst du immer was von deiner Phytoplanktonkultur raus und füllst sie dann wieder mit Salzwasser auf, oder setzt du immer wieder eine neue Phytoplanktonkultur an?
Wie reinigt ihr euren Phytoplanktonreaktor und das Zubehör und wie oft?
Im Netz liest man immer dass alles steril sein muß.
Muß man die Sachen wirklich so penibel reinigen?
Gruß, Matthias
Hallo Matthias,
alle 2-3 Wochen, also nach einem Inkubtionsintervall entnehme ich bei einem 25 Liter Ansatz die ersten 2 Liter separat, die restlichen inkl. Absatz (der sich hin und wieder am Boden bildet) separiere ich in 1 Liter Flaschen und lagere sie bis zum Verbrauch im Kühlschrank.
Mein 25 Liter Nanobecken/Phytoplanktonbecken ("Reaktor") reinige ich anschliessend ganz normal mit heissem Leitungswasser und trockne es grob ab.
Danach fülle ich die vorher entnommenen 2 Liter (kann auch mehr sein) in das gereinigte Becken und fülle mit frisch angesetztem Meerwasser auf 25 Liter (also ganz voll) auf.
Sorudelstein rein, Licht an (Zeitschaltuhr auf ca. 20 h Brenndauer), 5 ml Grünpflanzendünger rein und ca. 2 Wochen abwarten. Danach wieder von vorne.
Die Kultur verwende ich also immer wieder. Ich klone demnach meine Algenkultur schon seit ca. 3 Jahren 14-tägig!
LG,
Volker
Ich Dünge 1 mal meine Kultur (25 l) beim frischen Ansatz mit 5 ml Knauber (Baumarkt) Grünpflanzendünger, lasse 2 Wochen wachsen und dann fraktioniere ich alles in 1 Liter Flaschen und lagere sie om Kühlschrank. Davon gebe ich jeweils 1 Liter/Tag in mein Gesamtvolumen von ca. 800 Liter Meerwasserbecken.
Das mache ich schon 3 Jahre so. Alles Tiptop, nie wieder Cyano-Probleme gehabt und alle Meeresbewohner freuts!
LG,
Volker
Wie hast Du so schnell Phytoplankton gezüchtet? Oder hast du es fertig gekauft?
Die Aussage "deutliche Abstände" ist dehnbar
LG,
Volker
Könnten diese Gifte zusätzlich meinen Korallen geschadet haben? Oder müssten dann darauf alle reagieren?
Oder haltet ihr diesen Einfluss für unwahrscheinlich?
Glyphosat ist laut Studien und Hersteller unschädlich für Mensch und Tier (hier gehen allereings die Meinungen auseinander, deswegen wird immer wieder diskutiert ob dieses Mittel in DE verboten werden soll).
Wie allerdings die Meeresbewohner auf Spuren dieser Substanz reagiert kann man nie sagen, weil Meeresbewohner und deren Umgebung noch relativ wenig erforscht ist im Vergleich zu allem was über Wasser ist.
Daher würde ich an dieser Stelle schreiben, dass man niemals nie sagen sollte!
Ich halte es aber trotzdem für relativ unwahrscheinlich. Falls Du ein Algenrefugium haben solltest, dann würde ich eher sagen dass Deine Makroalgen zuerst darauf reagieren würden.
Ok, Danke.
werde mich da mal einlesen, wie das geht mit dem Plankton
Hallo David,
mach das. Es gibt nichts Besseres als das Gesamtsystem mit Plankton zu stabilisieren. Ich verwende seit etwa 3 Jahren N. salina und hatte bisher nie wieder, auch nicht ansatzweise Cyanos.
Hallo Sandy.
Da hast du wohl Recht, Marco ist tatsächlich 4 km entfernt
Also Phosphat liegt bei ca 0,4mg/l, Nitrat bei 50mg/l, KH bei 6, MG 960, CA 480, gestern gemessen.
Die Werte PO4 und NO3 sind viel zu hoch, dass weiß ich bereits.
Habe Diakat B im Multireactor laufen, dazu Aktivkohle. Benutze nur Osmosewasser, von der Osmose-billiger Seite.
Was kann ich am besten gegen die Plagegeister unternehmen? Sprich, was am schnellsten gegen die hohen Werte?
Puh, bis auf Calcium sind ja alle Werte ziemlich besch.... ich würde auch vorschlagen Wasserwechsel. Und erst mal das Licht etwas drosseln.
Wichtig ist dass das Phosphat (aber auch Nitrat) runter geht.
Gut wäre such Phytoplankton in einem kleinen Becken zu züchten und Dein Becken damit zu "Füttern". Erstens um damit Dein Becken vernünftig zu starten indem sich eine Fauna bildet zum Anderen zieht Phytoplankton den Cyanos die Nährstoffe weg.
Erst wenn Du KH ebenfalls einjustiert hast und die Montis, Krusten und Stylophoras zu wachsen beginnen würde ich die Lichtintensität wieder nach oben regeln.
LG,
Volker
Ich habe Marcos Vergleich zwischen MarinLab und Triton gesehen und muss sagen, dass die Ergebnisse in meinen Augen identisch sind. Die Schwankungsbreite einiger Spurenelemente ist nur gering und sollte im Rahmen sein. Man muss auch Bedenken, je näher man Spurenkonzentrationen nahe Null misst, desto größer wird auch deren Fehler oder anders ausgedrückt deren statistische Schwankungsbreite bei einer Mehrfachmessung. Von daher alles super was ich gesehen habe.
Wenn es nach mir ginge würde ich glaube ich MarinLab vorziehen wenn es um ein generelles Messergebnis für zwischendurch geht.
Wenn es allerdings schnell gehen muss, also im Notfall dann würde ich die "Triton-Analyse" machen, wenn man kein Wasserechsel machen möchte......wobei man um ein Teilwasserwechsel in den meissten Fällen eh nicht drumherum kommt.
Danke Jochen
Du kommst ja aus der "Verbotenen Stadt"
Stadt? Im Wort steckt das Wort "Dorf"
LG,
Volker
Achja, verstehe. Du hast Recht. Ich kenne das Problem mit dem Abschäumer.
Ich schau mal in meinem Ebay Archiv meiner getätigten Käufe nach ob ich die Lampe dort finde...so hab ich die jedenfalls nicht mehr finden können.
Edit: So hab sie gefunden, aber derzeit leider ausverkauft (war doch kein Ebay). War übrigens nicht 2x13W sondern 2x14W. Die Länge spielt hier keine Rolle, weill man die Aufsetz-Schiene variabel verstellen kann am Lampenprofil des Gehäuses.
LG,
Volker
Hallo Thor, ich befürchte Deine Beleuchtung könnte als Refugiumlampe etwas mager sein. Ich hatte anfänglich mir auch eine einfache kleine DIY LED unter die Bodenplatte geschraubt, zusätzlich noch kleinere Leuchstoffröhren. Hat alles zu keinem guten Wachstum geführt. Ich denke die hängen zu weit oben und sollten näher an die Wasseroberfläche.
Ich persönlich hab die DIY LED später abgeschaltet und mit Erfolg gehabt welcher dieser hier in der kleinsten Variante ähnlich kommt (Befestigug direkt an Brckenkannte):
Ich glaube es ist die
2x24W
https://www.ebay.de/itm/192210547773
Wobei ich die ungewöhnlich Bauart mit 2x13W habe
LG,
Volker
Hi Carsten,
die Korallen sind schon etwas vom Transport gestresst, von daher stelle sie lieber für 3-4 Tage etwas tiefer und dann hoch aufs Riffdach damit sie sich einigermaßen akklimatisieren können.