Hi, wer von euch benutzt hinter der Ismoseanlage noch einen Reinstfilter?
welche Marke benutzt ihr da? Mir geht es darum das letzte dilikat heraus zu holen. Ich habe das Gefühl das die vertex es bei mir nicht vollständig schafft. Da immer wieder Kieselalgen auftreten. Besonders jetzt nach den 3 größeren wasserwechseln.
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Hallo Micha,
ich habe die Vertex Puratek 100 deLuxe mit einer VERTEX Puratek - DI Cartridge für 25,- € und habe 00PP am Ausgang. besser geht es nicht.
Gruß Manfred -
Silikat holt eine Osmose nur ungenügend aus dem Wasser, das ist typisch für Osmoseanlagen. Ich habe eine 3l-Säule von Gralla dahintergeschaltet, danach ist absolut kein Silikat mehr nachweisbar per ICP-Analyse.
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Manni,das gleiche habe ich ja auch.Aber kann man der Anzeige trauen...?
da die Patronen alle neu sind müsste das Silikat ja dann durch das Salz hinein kommen? Geht so etwas? -
Optimist! Hast Du denn wirklich mal gemessen, wie der Leitwert ist vor und nach dem Filter? Ich habe den Harzfilter von meiner alten Osmose nie richtig hinbekommen und er war praktisch nutzlos.
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Ne habe leider kein Messgerät dafür zu Hause.mich wundert es aber auch das zu Anfang an Start nach dem spülen der Wert auf 32 geht und dann langsam auf 0 runter geht...
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Besorg dir umbedingt ein TDS das immer an der Anlage ist. Am besten ein Doppeltes wo du sehen kannst was in den Mischbett geht und was dann raus kommt.
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Wenn Du es wirklich gut machen möchtest, dann müsstest Du einen 2Wege-Abzweig hinter der Osmose haben:
- zuerst wird das Wasser direkt in den Abfluß gegeben und nicht durch den Harzfilter, jetzt wird erst 5 Minuten gespült
- danach wird von Spülen auf Druckbetrieb geschaltet bei der Osmose und Du leitest das Wasser in den Harzfilter, jetzt kommt Reinwasser durchDas wäre das eigentlich optimale Vorgehen beim Arbeiten mit Osmose und Harzfilter dahinter.
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Hi zusammen,
ich habe die Vertex Puratek Ro/Di deluxe ... mit allem pipapo. Die spült automatisch, hat nen Mischbettharz, nen TDS usw. Dennoch hatte ich anfänglich Silikat im Reinstswasser, trotz der TDS-Anzeige von 000. Ich habe ein Silikatfilter bestellt und mittlwerweile hinter der Puratek einen 500ml Mischbettharzfilter und dahinter 500ml Silikatfilter. Erst mit dieser Konstellation ist das Wasser klinisch tot.
Fazit: Je nach Ausgangswasser ist es erforderlich, bissl mehr Harz einzusetzen ...
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Hallo,
wird das gespülte Wasser vorher ausgeleitet oder fließt es durch den Harzfilter.
Grüße
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Genau meine Rede! Ich werde heute abend mein Osmosezubehör durchwühlen, ob ich genügend für einen Abzweig habe hinter der Osmose.
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Hallo Sandy,
bei dem 3Liter Vollentsalzer den du hast, steht in der Beschreibung als Leistung 450 Liter. Muss mal blöd Fragen was meinen die damit ???
450 Liter am Tag oder ist nach 450 Liter das Harz aufgebraucht ??? -
He he,
die rechnen so: ein Liter Harz hat eine Leistung von 1500 Härtelitern. Mittlere Härte ist dkH 10, also bekommst Du bei 10 Grad Härte etwa 150l vollentsalztes Wasser heraus.
Bei 3l wären das die 450l Wasser.
Nun hängt der Filter aber nicht direkt am Wasserhahn, sondern hinter der Osmose, und dort kommt das Wasser nicht mit 10 Grad Härte heraus, sondern mit einem Leitwert von 7-8µS. Über den Daumen gepeilt ist ein Grad Härte etwa ein Leitwert von 30µS, was bei einem Leitwert von 7-8µS etwa einem Viertel Grad Härte entspricht.Meine 3l-Säule hat also rein rechnerisch eine Leistung von 1500 x 3 *4 = 18.000 l Reinwasser. Nun habe ich bisher aber auch beim Anwerfen der Osmose und beim Spülen immer schon das Wasser durch das Harz geschickt, also ist die Leistung einiges geringer. Außerdem möchte ich nicht das Harz bis zum letzten Ausschöpfen, sondern noch etwas Reserve haben, damit kein Silikat durchgeht.
Deshalb tausche ich das Harz nach spätestens etwa einem Jahr aus und beschränke mich auf ein paar tausend Liter in dieser Zeit.
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Danke für die Erklärung, hab für mein Nano immer nur destilliertes Wasser genommen. Also 1x im Jahr das Harz tauschen klingt völlig okay, hatte schon gedacht das es nichtmal für ne Beckenfüllung reicht.
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<p>Eine tds Anzeige ist doch für den Leitwert mit ppm oder?diese ist dran an der vertex und zeigt 0am an Anfang wenn das gespülte Wasser durchläuft gehter kurz hoch auf 31ppm und dann wenn nach 2-3 Minuten auf 0.</p>
<p>Von daher bin ich von 0 silikat ausgegangen.</p>
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Hallo Micha,
was Du misst ist der elektrische Fluß, also der Leitwert in µS, wieviele Teilchen das genau sind ist nicht präzise bestimmbar, da dies von den einzelnen Ionen abhängt. Grob ist die Umsetzung etwa 1ppm entspricht 2µS, wenn ich mich recht erinnere. Die Meßgeräte selbst haben natürlich auch eine gewissen Empfindlichkeit und eine Ungenauigkeit. Das TDS-Meter, welches bei der Vertex mitgeliefert ist kenne ich leider nicht. Meist sind die Geräte aber relativ unempfindlich und die Genauigkeit nicht sehr hoch.
Wenn Du es wirklich wissen möchtest schicke eine Probe des erzeugten "Reinstwassers" in die ICP-Analyse, das ist die beste Methode, Gewissheit zu bekommen. -
Hallo
Frage nochmal fließt das Spülwasser auch durch die Harzkartusche.
Grüße
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Kann ich nicht genau beantworten. Ich denke Immo wird das können.
Ich lasse ja eh immer erst 2-3 Minuten das reinstwasser und Schmutzwasser rauslaufen. -
Hallo,
wie hier schon mehrfach erwähnt wurde, reicht der Vollentharzer häufig nicht um das Silikat komplett zu entfernen. Bei der SpectraPure, die von Triton empfohlen wird, ist deshalb in der letzten Stufe ein zusätzlicher Silikatfilter (Silikatbuster), nach dem Harzfilter.
Als Idee könnte man auch RowaPhos als letzte Filterstufe verwenden, da das auch Silikat entfernt.Offiziell misst Triton mit der ICP-Analyse nur Meerwasser. Wenn man (Fast-)Osmosewasser einschickt, kann also die Genauigkeit der Ergebnisse nicht garantiert werden. Es reicht vermutlich aber für eine grobe Einschätzung.
Viele Grüße
Matthias -
Mir ging es in der Messung vor allem um den Silikatgehalt, da dieser eine der Herausforderungen bei einer Osmose/Harzfilter-Anlage ist, die übrigen Werte waren da nur noch Kür.