Neues Nano cube 60

Danke für das Lob. Ich würde sogar noch etwas weniger Sand empfehlen, etwa 1-2cm, mehr nicht. Hier ist weniger wirklich mehr. In dem Miniwürfel wirst Du kaum Tiere halten können, welche geschäftig den Sand durchwühlen, da ist keine Grundel klein genug für, nicht mal die Korallenaugengrundel würde ich in 60l setzen.

Das ist eine Sache der Prioritäten: Du fummelst ja nicht an den Wasserwerten, sondern nimmst nur etwas Sand heraus.
Pumpen so weit wie möglich abstellen. Nimm eine kleine Plastikschaufel und hebe den Sand ganz langsam und vorsichtig auf, damit möglichst wenig staubt. Verteile den Sand danach dann etwas und dann darf das Aquarium wieder Ruhe haben.
Pumpen natürlich nicht vergessen wieder anzustellen.

Etwas Nebel kommt bei so einer Aktion, aber das lässt sich nicht verhindern.

Alternativ kann man den Sand auch mit einem Schlauch absaugen, das staubt sehr wenig.
Pumpen trotzdem aus

Hallo Nicole,

gegen die Glasrose würde ich so früh wie möglich etwas unternehmen.
Wenn es nur eine ist, kannst du sie wunderbar mit Riffmörtel zukleistern - das ist mit am sichersten.

Solange du wenigbaufwuchs hast würde ich erstmal nur 3 bis 4 Schnecken einsetzen.
Auf Dauer sollten dann 5 bis 6 gehen.

Auch hier gibts wieder mal ne Faustformel (als grobe Orientierung):
Pro 10 Liter wasser 1 Schnecke ODER 1 Einsiedler.

-> Hängt natürlich vom Becken und dem Bewuchs ab, ob man die Zahl hoch oder runter korrigiert.

Als Anfangsanemonen eignet sich die Gattung Rhodactis gut

Gruß, Flo

Das könntest du natürlich machen, es ist aber nicht garantiert, dass die Wurdemanni auch an Glasrosen geht...
Und ich würde so schnell wie mlglich (re)agieren.

Grobe Richtschnur für den Besatz mit Schnecken und Einis ist etwa ein Tier pro 10l. Die Gefahr, dass ein Einsiedler die Schnecken als Nahrung mit extra Haus betrachtet ist ziemlich hoch. Deshalb sollte man bei gleichzeitigem Besatz von Schnecken und Einis nur klein bleibende Einis wählen.

Anemonen würde ich erst mal rauslassen am Anfang. Eine der wenigen Anemonen, die auch schlechte und wechselnde Wasserwerte nicht so krumm nehmen ist die Cribinopsis crassa. Leider kann diese sich sehr stark vermehren, so dass man sie gut im Zaum halten muss. Außerdem kann sie wie die meisten Anemonen wandern und vernesselt Korallen im Umfeld.
Auch eine Rhodactis Scheibenanemone ist sehr hartgesotten und ebenso vermehrungsfreudig und durchsetzungsstark.

Nicht so heftig und oft sehr hübsch anzusehen sind die Ricordea yuma/florida, oder die Rockanemonen.

Etwas anspruchsvoller ist da schon die Perlenanemone Phymantus crucifer, die sehr schön farbig sein kann.

Alle hier genannten Anemonen sind keine Symbioseanemonen für Clownsfische.

Sandy, was spricht denn gegen eine Kupferanemone? Die habe ich bisher als extrem robust erlebt.

Hallo Matthias,

"extrem robust" würde ich die Kupferanemone nicht nennen. Kein Vergleich zur crassa oder Rhodactis. DAS sind extrem robuste Anemonen. Das größte Extrem wäre wohl die Glasrose. (^-^) Die kann man wirklich als extrem robust bezeichnen.

Die Kupferanemone ist im Vergleich zur Rhodactis oder crassa eine Mimose und sollte in der Einfahrphase deshalb nicht ins Becken.

Hallo Nicole,

die obere Schnecke kann ich nicht ganz zuordnen, wahrscheinlich eine normale Euplica, eine Täubchenschnecke.
Die andere sieht mir verdächtig nach einer Heliacus aus. Vergleiche bitte mal:
https://www.meerwasser-lexikon…eliacus_areola.htm#kattyp

Wenn es tatsächlich eine ist und Du Krustenanemonen einsetzen möchtest muss die Schnecke raus. Setze sie in den Marktplatz, manchmal möchten Leute die Krusten nämlich kontrollieren und loswerden und suchen dann nach so einer Schnecke.

Eine Krustenanemone, aber die genaue Art kann ich schlecht sagen. Vermutlich eine Zoanthus, sieht nicht wie eine Protopalythoa aus.