Einstieg-diesmal wirklich

  • Hallo alle zusammen,

    Nachdem ich meine früheren Pläne für eine Zeit

    Auf Eis gelegt habe konnte ich mich trotzdem nicht von der Meeresaquaristik trennen und möchte nun doch einsteigen.

    Ich habe an einen 55l dennerle scapers tank mit Technikbecken gedacht.

    Die letzten Wochen habe ich mir bereits gebraucht gekauft:

    -AI Prime HD

    -Jebao doser 3.4

    -Aqua Medic Miniflotor inkl. Pumpe


    Weiter bin ich noch nicht.

    Ich weiß dass das Becken ein 55l Scapers tank sein soll und das Technikbecken ein kleines standardbecken.

    Wie ich das Becken betreiben möchte?

    Bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Ich habe mich in den letzten Monaten etwas in die ATI essentials pro eingelesen, das Triton System hört sich für mich aber doch etwas interessanter an. Könntet ihr mir da vielleicht Tipps geben?

    Auch was die Restlichen Komponenten angeht brauche ich euren Rat.


    Danke im Vorraus,

    Karl

  • Hallo Karl,


    was möchtest Du denn eigentlich pflegen an Tieren? Davon hängt auch das System ab, wie die Wasserwerte aufrecht erhalten werden. Triton etwa wird nur für SPS-Becken eine vernünftige Wahl sein.


    Die Beckenwahl finde ich suboptimal, denn dafür brauchst Du dann einen Überlauf, um es mit einem Technikbecken zu koppeln, was den zarten Aufbau des kleinen Dennerle Scapersbecken wieder zerstört. Dann lieber ohne Technikbecken arbeiten und kleine Komponenten nehmen. Aber für so ein kleines Becken ist der Aufbau mit Dosierpumpe und den vielen kleinen Geräten auch etwas Overkill.

  • Hallo Flipper

    Ja ich hab wohl einiges vergessen zu erwähnen, also hier nochmal ein Paar einzelheiten:

    Der scapers tank hat mir sehr gefallen und wenn ich mir mein Becken anschaffe lasse ich vom Glaser eine Aussparung für einen Überlauf in die Rückwand integrieren (ähnlich wie beim opus 300, also ohne dass etwas in das Becken hereinragt). Dadurch behält das becken meiner Meinung nach seinen cleanen look.

    An Besatz möchte ich vor allem Zoas pflegen aber auch einige schöne Lps und vielleicht 1-2 geeignete Fische, aber erstmal nur korallen.

    Dass der ganze Schnick schnack overkill ist mag ja sein aber da ich darauf hoffe, dass mir meine Eltern erlauben, wenn ich dieses erstes Riff pflegen kann, ein opus 300 in unser Wohnzimmer zu stellen habe ich gedacht, dass ich die meisten komponenten weiter verwenden kann.

    Ach und ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich ein geräte-freak bin :)

  • Zoas und Lps pflegt du relativ easy. schau das deine Nährstoffe nicht zu niedrig sind, Wechsel Wasser und gut ist.


    Die Winzlinge kann man zwar kaum Fische nennen die du noch einsetzen kannst in so einem Becken. Aber für den Anfang ausreichend, mach dir nicht so viel Stress mit Technikbecken und Technik. Überzeuge deine Eltern indem du klein anfängst und dir das Geld sparst für deinen Wunsch zum erweitern. Abschäumer brauchst auch nicht, nimm dir einen kleinen Oberflächenabzug das reicht völlig.


    Und wenn es dann in einem Jahr soweit ist und du darfst dir eine größeres Becken gönnen. Kannst dir dann allen technischen schick schnack rein knallen. Acroporen und etwas größere Fische pflegen falls das dein Wunsch ist.

  • Für Zoas und ein paar LPS wäre Triton keine gute Wahl, das ist wie gesagt für SPS ausgelegt. Dann besser Balling Lite für so ein Becken.


    Für so ein kleines Becken würde ich wenn überhaupt nur kleine Trimmagrundeln oder so in Betracht ziehen.


    Der Unterschied zwischen einem 50l und einem 250l Becken ist doch recht beträchtlich, außer der Dosierpumpe ist da kaum eine Schnittmenge. Das größte Problem ist aber die Finanzierung. Für ein vernünftig eingerichtetes Opus 300 wirdst Du locker 3000 Euro auf den Tisch legen müssen, ohne dass eine Koralle drin ist.