Holzplatte unter Aquariumschrank?

Na das kann sich jetzt auf den Bodenbelag, oder auch auf den Estrich an sich beziehen.
Wenns schwimmender Estrich / Fließestrich ist und nur ne geringe Maximalbelastung pro m^2 zugelassen ist, hilft es tatsächlich durchaus eine Bodenplatte zu verwenden, die größer ist, als das eigentliche Becken.
Dann wird auch die Dicke der Platte wieder relevant.

Edit: Bei deinem Reefer 350 landest du schätzungsweise bei insgesamt 450kg bei einer Grundfläche von 0,6 m^2.
Das wären dann ca. 750kg/m^2.
Dafür ist so gut wie kein Boden mit schwimmendem Estrich zugelassen.

Aaaaaaber - das ist nur die Theorie, in der Praxis ergibt sich da bei so kleinen Becken absolut kein Problem (wenns an ner tragenden Wand steht sowieso nicht).

So schwierig ist das nicht, nimm das Gewicht des Beckens, schau Dir an, wie es zum Boden geleitetet wird (meist nur über die senkrechten Alustreben, die waagerechten verteilen den Druck nicht) und dann schau Dir an, was zwischen der Alustrebe und dem Boden ist. Harte Materialien wie Holz verteilen den Druck etwa im 45°-Winkel auf die Fläche darunter.
Wenn Du also ein 40x40 Profil hast und dieses über sechs Senkrechtstreben den Druck des Beckengewichts aufnimmt, dann kannst Du daraus die Last pro Strebe berechnen. Dieses Last geht dann von der Strebe mit der Fläche 40x40 auf die Platte über. Bei einem Stärke von 20mm verteilt sich dann der Druck von ursprünglich 40mmx40mm auf 80mmx80mm (rundum 2cm wie die Stärke der Platte). Bei einer 40mm Platte wären es 120mmx120mm.

Ich geb mal meinen Senf dazu
Mein 350er Reefer habe ich auch auf eine 21mm Siebdruckplatte gestellt.
Ich musste etwas die Unebenheiten meines Dielenbodens ausgleichen und konnte auch das ganze besser in Waage bringen
Als mein Aquarien Partner das Becken befüllt hat, hat er meine Aufstellung und Ausrichtung gelobt
Becken steht Bombenfest und in Waage

Die Kanten habe ich mit Streifen meines CV-Belages, welcher in dem Raum ausliegt, beklebt

Also drunter die Platte und jut is

Gruß
Alex