Bypass im Technikbecken ?

    Hi Leute,


    ich bin gerade am planen wie ich die Verrohrung von meinem neuen TB mache.


    Um Dinge wie nen Durchlauffilter (für Kohle, Al99 usw. zu betreiben) oder Ähnliches zu betreiben hatte ich mir überlegt ein Bypass einzubauen, welcher hinter der
    Rückförderpumpe mit nem T-Stück und nem Hahn realisiert werden könnte.


    Hat wer Erfahrung mit sonem Bypass, bzw. gibt es dort was zu beachten ? Oder doch lieber lassen ?


    Sonst müsste man halt ne Pumpe an Filter hängen und hat wieder mehr Kabel usw.)


    Freue mich über Tipps und Hinweise :=)


    Lg Chris

    Wenn der Abzweig von der RFP gemacht wird, dann zieht das übel Leistung von der RFP, deshalb lieber den Abzweig von der Rückleitung machen, da frisst er keine Leistung. Der Abzweig sollte auch hinter dem Ventil sein, damit die Ablaufstauung nicht beeinflusst wird.

    Ich kann leider nicht mit einem Bild dienen, da ich bei mir alles mit separaten Filtern und Pumpen betreibe. Es gibt aber Kugelhähne, welche eine ungefähre Liter pro Stunde Angabe dranhaben. Davon würde ich zwei Stück hinter dem Kugelhahn zur Regulierung der Anstauhöhe setzen und für Kohle/Phosphatadsorber nehmen. Die brauchen ja nur sehr wenig Durchfluß, deshalb würde ich da auch keinen Y-Abzweig nehmen, sondern einen T-Abzweig mit Reduzierung.

    Vergiss es mit dem T- Stück, das habe ich bei mir probiert. Das funktioniert nicht. Da kommt nicht genug Druck an. Du hast ja keine zig bar im Rücklauf wie in der Wasserleitung. Wenn du ne gute Rückförderpumpe hast, würde ich es lieber damit machen. Oder eben zumindest y Stück im Rücklauf, aber auf keinen Fal ein T Stück. Habe ich bei mir verbaut, mit Reduzierung. Der Wirbelfilter hat nicht abbekommen und das ohne Regulierhahn. Ich musste da jetzt einen Schlauch dran hängen und absperren, da durch das T-Stück die Geräusche enorm zunahmen.

    Da soll ja auch kein Wirbelfilter hinter! Viel mehr als 100l pro Stunde soll da nicht durch. Die Geräusche sind allerdings weniger schön und wundern mich schon etwas. Bei der RFP muss man schon extrem überdimensionieren, wenn ein Abzweig und genügend Leistung für die Tritonvorgabe rauskommen soll.
    Zum Vergleich: so eine Minipumpe für den Filter braucht etwa 3-4 Watt, die Leistungsreduzierung durch den Abzweig bei der RFP dürfte aber ein vielfalches davon zur Folge haben.

    Sorry, Medienfilter. Es kam beim T Stück eigentlich kein Wasser an, im Nachinein, wie auch.. Wasser fliest von oben ja durch die Schwerkraft nach unten. Stellt man sich ein Wasserfall wie in Island vor, wo ein Loch dahinter ist, fällt das Volumen ja auch nur senkrecht und nicht um die Ecke. Das hatte ich nämlich eingebaut, nachdem Sandy geschrieben hatte Bypass Rücklauf besser... Hatte aber auch nicht weiter drüber nachgedacht weg T Stück...
    äund Geräusch Entwicklung kommt durch den Sog der dann entsteht. Ich würde dir dringendst davon abraten.
    ich habe einfach ne kleine Eheim Compact vor dem Medienfilter eingebaut, dazwischen ein Eheim Absperrhahn und gut. Sch.. Auf das Zusätzliche Kabel. Und auf das bissl Strom kommt es dann auch nicht mehr an. Und ich bin eigentlich wirklich sehr umweltbewusst!

    Hallo Chris,


    ich denke auch, dass der Leistungsverlust an der Rückförderpumpe auch viel größer ist, als der Stromverbrauch einer kleinen Pumpe. Ich würde es aber auch nicht an den Ablauf machen, weil dort ja auch direkt alles ankommt, was von der Oberfläche im Hauptbecken abgezogen wurde. Das würde man dann direkt in die Filtermedien pumpen.
    Aus den beiden genannten Gründen, würde ich grundsätzlich dazu raten eine eigene Pumpe für den Durchlauffilter zu verwenden.


    Viele Grüße
    Matthias