Beiträge von korallenfarm

    hi rene,


    nun, es gilt bei der anpassung nicht immer ob es einen sichbaren einfluss hat, sondern erstmal, das beckenwasser möglichst dem natürlichen anzugleichen.


    ups, was erzähle ich da?


    wir wissen ja, das natürliches meerwassser durchaus unterschiedliche werte aufweist.


    also eher dem theoretisch idealen meerwasser anzugleichen


    oder den durchschnittlichen natürlichen werten...

    Im Nachhinein betrachtet sollte man aber wohl einfach gar nicht mehr von natürlichem Meerwasser sprechen, sondern einfach von „Wasser im Meer“. Das ist hoffentlich weniger problematisch und damit hat sich das.


    moin matthias,


    oder so.


    wobei bei "echtem" natürlichen meerwasser auch drauf stehen könnte: achtung, entspricht nicht den vorgaben, wie natürliches meerwasser theoretisch sein müsste :D

    hi rene,


    nun, es gilt bei der anpassung nicht immer ob es einen sichbaren einfluss hat, sondern erstmal, das beckenwasser möglichst dem natürlichen anzugleichen.


    daher wird wohl geraten, den manganwert entsprechend einzustellen.


    ob du dann etwas bemerkst, ist zweitrangig.


    kann auch sein, dass erst eine überdosierung erkennbares zeigt.

    Hallo Rene,


    wenn du eine ICP-OES Analyse bei Triton machen lässt, werden erst einmal deine Wasserwerte ermittelt. In der Auswertung werden diese dann mit der Zusammensetzung von natürlichem Meerwasser (also das echte Meerwasser, so wie im Meer gemessen, nicht irgendein gepanschtes „natürliches Meerwasser“-Produkt) verglichen.


    hi matthias,


    hat er ja.


    im übrigen ist es doch wurst, ob das nsw beim vertreiber auf den allgemein als optimal angesehenen wert gebracht wird oder der kunde es selbst im becken anpassen muss.


    immer daran denken: die natur hält sich nicht an unsere wunschvorgaben ;)


    es sollte aber schon deklariert sein.

    Hi Joe, es geht eigentlich nur grundsätzlich darum wie schnell man ein Veränderung sieht.


    hi rene,


    wie oben gesagt - nach 14tagen sollte es erkennbar sein. wobei es auch schneller gehen kann.
    bei einzelementen bin ich nicht auf stand. bei combiprodukten hast du eine veränderung oft rasch nach ein paar tagen.
    ggfls. umgehend, wenn z. b. polypen ausgefahren werden, die vorher nur sparsam zu sehen waren, kannst es allerdings nicht auifs einzelelement eingrenzen.

    hi dirk,


    8 röhren sind in der regel mehr als genug. auch die wahl derselben ist nicht verkehrt. einzig die
    actinic würd ich nicht nehmen, verlieren schnell an leistung.


    die "grundeinstellung" wären special/blue+ in 1:1, ggfls mit 2 untergemischten coral+.
    darunter blüht jeder koralle.

    hi,


    nur mal nebenbei bemerkt...das einfachste technikbecken ist eines ohne abteile.


    funzt auch bestens - einzig auf das richtung as und förderpumpe gerichtete algenwachstum muss etwas geachtet werden.


    aufgrund der heutzutage allgegenwärtigen nachfüllsysteme gibt es auch keine drastischen veränderungen des wasserspiegels (ab).


    sauberer ists aber mit abteil ;)

    hi,


    ob die fische dort vor besatz der hauptbeckens im selnen gepflegt werden, hat nährstofftechnisch keine auswirkung.


    eher der positiven art, da das wasservolumen größer ist.


    ein abkoppelbares becken hat den vorteil, bei fischquarantäne es hat für sich laifen zu lassen.


    wenn korallen dort platziert werden, um sie z. b. auf strudelwürmer beobachten zu können, ist der gemeinsame kreislauf
    beste wahl.


    wir haben hier die erfahrung gemacht, dass sich plagen nicht über kreisläufe weiter verteilen.


    wer es ganz genau nimmt, kann die rückführung über uv laufen lassen.


    der wasseraustausch mit dem hauptbecken kann minimal sein.

    hi,


    nur am rande - jod und strontium waren schon zutaten, die wir damals, als man noch nix messen konnte und die korallen nur so wucherten :P auch dem becken zugaben.


    irgendwann wurde im zuge allgemeiner spurimischungen der augenmerk auf diese beiden elemente verschwommen.


    schön, jetzt eine späte bestätigung der richtigkeit der damaligen zugaben zu bekommen.

    Hallo Flow,


    wenn du ein Becken mit der Triton-Methode (Lebendgestein und ein funktionierendes Algenrefugium) gestartet hast, kann es eigentlich nicht zu einer Nährstofflimitierung kommen, die dazu führt, dass deine Korallen ausbleichen / sterben - solange noch Algen in deinem Refugium sind. Das liegt vor allem auch daran, dass die Algen im Refugium schneller eingehen, als die Korallen.


    Wenn also mal tatsächlich zu wenig Nährstoffe im Becken sind, stirbt ein Teil der Algen ab und gibt damit wieder Nährstoffe frei, die den Korallen dann wieder zur Verfügung stehen. Das Algenrefugium sorgt eben für ein stabiles nährstoffarmes Wasser und das ist ja bei Riffaquarien so gewünscht. Sollte es tatsächlich zu einem längeren / dauerhaften starken Ungleichgewicht kommen, also viel mehr Nährstoffe verbraucht als produziert werden, merkt man das demnach daran, dass nach und nach alle Algen im Refugium absterben und dann sollte man entsprechend handeln.


    hi matthias,


    soweit die theorie.


    wenn algen im refugium absterben, dann ist das kaum noch aufzuhalten und das wasser wird überlastet.


    sie sterben nicht nur n bischen ab sondern in einem rutsch.


    erst stagniert das wachstum aber dann ist auch schon zuwenig für korallen da.


    wenn wie hier auch noch nullwerte nachgewiesen sind, ist die ursache m. e. bereits gefunden.


    Der Hersteller der Röhren ist meines Wissens nach eigentlich völlig egal. Die produzieren ja eh nicht selbst, sondern lassen auch nur ihr Logo auf die Röhre drucken. Das ist im Grunde alles das gleiche und man erreicht Unterschiede nur in der Lichtwärme (bläuliches vs. gelbliches Licht).


    hi matthias,


    nunja, hersteller sind die hrpßen konzerne, allerdings sind m. w. die vorgabern zum zusammenstellen der lichtfarbe schon von den einzelnen firmen erarbeitet/vorgegeben.


    zum thema: die alterung macht sich am stärksten bei sps bemerkbar. weiche etc. sind da recht schmerzfrei.


    mit einem luxmeter lässt sich zumiondest im vergleich zur neuen röhre ein abrutschen der leuchtkraft ermitteln.


    ansonsten tut man sich ja nix schlechtes an, wenn man die röhren einer gebrauchten lampe nach n paar monaten mal wechselt.


    auf die korallenart bezogen lässt bei zu alten röhren die wuchskraft und farbe drastisach nach.


    da helfen auch keine spuris - was manch einert meint dann dosieren zu müssen.

    hi matthias,


    ja, eigene osmose hat schon was....allerdings wirds auch dabei schwankende werte geben, da das ausgangswasser auch jahreszeitlichen schwankungen unterliegt.


    macht aber nix da mischbettharzfilter.