ok,
um mal ein bißchen zu vermitteln wie sehr man die ideal-werte anstreben sollte - meine sicht der dinge.
ich kenn das aquarium von dennis nicht, es muss natürlich auch immer abgewogen werden ob der aufwand (das einstellen der werte auf "grün") auch durch die insassen (korallen) im becken gerechtfertigt ist.
wenn dennis jetzt vorwiegend nur lps, weiche und einfach sps (monti, pocci, stylo, seria etc.) hält, dann kann man das mit den werten auf "grün" einstellen lockerer sehen, da diese korallen nach meiner erfahrung sehr genügsam sind und einen 10-fach erhöhten barium wert einem wohl nicht sehr übel nehmen.
wenn man zb. einen beckenbesatz, wzb. ich aus vorwiegend acros hat und die auch eine tolle farbe und tolles wachstum haben, sollte man möglichst schon werte im grünen bereich anstreben. und das wäre dann bei dennis die erste maßnahme mit dem 4 x 10% wasserwechsel mit dem triton pure, dann eine triton-analyse und wenn die roten werte die zu hoch waren (zb. barium) erfolgreich gesenkt wurden, geht es dann zum dosieren der werte die zu wenig waren. dies wird dann wiederum gefolgt von einer triton-analyse. das wäre die richtige, logische und auch empfohlene vorgehensweise nach triton. da hat luigi schon recht.
jörg hat aber auch recht, wenn er sagt, dass wenn die korallen gut aussehen erst mal kein hektischer handlungsbedarf besteht. wie gesagt ich kenne dennis sein becken nicht und weiß auch nichts darüber wie empfindlich die korallen sind die er hält. wenn wie oben geschrieben die insassen vornehmlich lps, weiche und eher unempfindliche sps sind, dann würde ich diese werte eher so interpretieren sie im auge zu behalten ohne das volle programm zu fahren - das volle programm mit wasserwechsel, analysen und zudosierungen ist ja zum schluss auch nicht gerade billig. und da komme ich wieder zum anfang, die insassen müssen solch eine maßnahme schon rechtfertigen, denn wenn ich korallen habe die das nicht so juckt ob werte erhöht oder erniedrigt sind - dann juckt mich das schon erst recht nicht.
mfg. thomas