Beiträge von Steffi

    Die Zwergseepferchen werden oft in 10-20 Litern gehalten, da man nur so die Futterdichte gewährleisten kann. 30-40 Liter sollen für diese Art schon zu viel sein.
    ich finde die Zwergseepferdchen auch absolut bezaubernd, fühle mich dafür aber nicht berufen, da diese kleinen Geschöpfe superempfindlich sind und sehr viel Erfahrung benötigen, auch was die Futterversorgung angeht.


    Edit: Das bestehende Becken müßte sowieso komplett eingestampft werden, da Lebendgestein bei Zwergseepferdchen ein No Go ist (so viele blinde Passagiere, die die Pferdchen verletzten könnten), Korallen sind auch tabu (Vernesselung) und Strömungspumpen gehen auch nicht.
    Die Pferdchen werden meist mit ein paar Algen gehalten oder mit Kabelbinderkonstruktionen. Die Strömung wird mit Lufthebern erzeugt.

    Informiere dich vorher bitte sehr gründlich in einem Seepferdchen-Unterforum, ein reines Seepferdchenforum gibt es leider nicht mehr.
    Nur Futter tut es nicht. Die kleinen Geschöpfe sind sehr empfindlich, du mußt da sehr auf Hygiene achten. Die Nauplien müssen mesit deinfiziert werden, um Infektionen zu vermeiden. oder man muß die teuren INVE-Zysten verwenden, die sind bereits desinfiziert. Eine Vibrionen-Infektion räumt dir ratzfatz den ganzen Stall leer!

    Englischsprachig gibt's mehr Ergebnisse.
    Soll funktionieren mit Brachionus-C5 und auch einem Mix daraus mit kleinen Thisbe oder auch mit Brachionius rotundiformis (gibt's nur in der Schweiz X/ ).


    Aber erstes Ziel ist bei den Grundeln die doofen Pünktchen zu eliminieren.

    Täubchenschnecken vermehren sich bei mir wie die Karnickel ^^


    Dann habe ich von eine Bekannten kleine "Turboschnecken" bekommen, die vermehren sich auch gut.


    Es gibt schon Rezepte für G. okinawae, die sind leichter zu finden als die für G. histrio (die histrios sind aber insgesamt weniger häufig im Handel).

    Für mich ist Nachhaltigkeit auch wichtig.


    Einen Fehlbesatz hatte ich auch, mein Kaudernipärchen (Nachzuchten aus einem sehr großen AQ) fühlte sich in 120 Litern nicht wohl, wobei sie nie exzessiv geschwommen sind. Ihm hab eich ein neues Zuhause gesucht und die Jungtiere großgezogen.


    Ansonsten züchte ich sehr gerne Garnelen, die kleinen Krabbler liebe ich einfach :love:
    Aktuell habe ich mir zum Ziel gesetzt Periclimenes brevicarpalis zu vermehren. Erster Anlauf ist gescheitert, Anlauf 2 startet heute oder morgen. Es kann nur besser werden ^^
    Meine Saron sind immer noch Rohrkrepierer, obwohl es ein Paar ist. die haben einfach keinen Bock :huh:


    Ansonsten habe ich ja noch Seenadeln, das Männchen hat eine Bekannte gezüchtet, das Weibchen haben wir als Wildfang dazugekauft (NZ-Mädels sind absolute Mangelware). Die möchte ich dann auch nachzüchten.


    Bei meinem Händler habe ich noch das Gobiodon histrio-Pärchen gekauft, auch an denen möchte ich mich versuchen mit der Zucht, auch wenn das sehr schwer wird (die Larven sind winzig).


    Bei meinem Händler habe ich großes Glück, er will nicht auf Teufel komm raus verkaufen. Große oder schwierige Fishe bestellt er nur, wenn er meint, daß der Kunde das auch wuppen kann. Die Beratung dort ist auch absolut top!


    Lebendgestein kaufe ich nicht mehr. Mein Algenbecken habe ich mit Real Reef Rocks bestückt, ich wr einfach mal neugierig. Es läuft gut, ich kann mich nicht beschweren.


    Mein Nachzuchtenbecken habe ich als kleine Riffschlucht mit Aquabond ausgemörtelt (in Verbindung mit gereinigtem Totgestein), läuft auch prima.
    leider können die frsichen Thörchen dort jetzt nicht einziehen, ich brauche die Winzlinge noch beim Sommerfest des Züchters, wir wollen etwas Werbung für die Züchterei machen ^^

    Hi Thomas,
    du hast doch auch Süßwassergarnelen, die Einsiedler fressen auch das ganz normale Garnelengranulat. Daneben bekommen meine auch noch etwas Frostfutter, Mysis oder Krill fressen sie sehr gerne. Aber auch überbrühte Brennessel nehmen sie ganz gerne. Gerade die Großscheren-Einsiedler fressen alles, was sie finden.

    Pünktchen kann's auch durch Streß geben.
    Ich habe zwei kleine Grundeln mit Pünktchen (leben mittlerweile in Quarantäne), die waren überhaupt nicht lichtscheu, fressen weiterhin wie die Bekloppten.
    Um die Dauerformen aus dem Becken halbwegs herauszubekommen, dauert es gute 6 Wochen.