Hallo Matthias,
wir bereiten da ein Video vor bzgl. Reinstwasser. Deshalb will ich vorerst auch nichts schreiben. Als kleines Vorabbeispiel: Leitwert "NULL" gibt es nicht und kann es nicht geben, wegen der Eigenleitfähigkeit von Wasser. 18,2 MegOhm bzw. der Kehrwert = 0,055 µS/cm ist das weiteste, wohin man runter kommen kann. Ich habe es hier schon Kunden gezeigt, die so ein Ding mitgebracht haben und werde auch einen Video dazu vorlegen. Das Problem bei den Dingern ist, dass die nur den Leitwert und nicht die Leitfähigkeit messen. Das hängt definitionsgemäß mit der Zellkonstante von 1 zusammen. Meine Reinstwasserelektroden haben z.B. eine Zellkonstante von 0,1 und können weit runter messen, eben bis 0,055 µS/cm.
ZitatEs kommt eben drauf an, die Genauigkeit zu kennen und mit einzukalkulieren. Das ist doch gerade einer der Kernpunkte in der Analytik.
Das siehst du falsch. Fehler werden nicht einkalkuliert oder wie das das meinst. Fehler werden statistisch berechnet und somit ist Qualität berechenbar.
ZitatIch schreibe doch auch nicht, dass man deine Tests in die Tonne werfen kann, nur weil sie „zu ungenau“ sind.
Doch, du schreibst es. Nenn mir dann bitte genauere Tests mit Beweisführung
Sonst nenn mir ein Beispiel, damit ich deinen Satz verstehe.
Stefan : war klar, dass so was wieder von dir kommt. Du kannst leider nicht beurteilen, wie aufwendig wir arbeiten oder nicht und was das alles kostet. "Ordentlich in den Geldbeutel greifen" ist also relativ. Du wirst deinen Satz sicherlich mit Beispielen begründen können.
Gruß,
Peter