Beiträge von Susanne

    Skizze habe ich nicht, habe aber kurz ein Foto geschossen - sorry für die miese Qualität, da schlechte Beleuchtung + iPad-Kamera...
    Die Aufteilung ist ganz simpel von rechts nach links: Osmose ca. 20 cm; Refugium ca. 39 cm; Abschäumer + Durchflussfilter ca. 21 cm, Rückförderkammer ca. 16 cm. Die fehlenden 4 cm entfallen auf die Scheiben. Rechts daneben sieht man die Behälter, die da gerade noch so Platz haben.

    Denk dran dass du je nach Bauart des Unterschrankes neben dem Technikbecken gar nicht mehr sooo viel Platz zur Verfügung hast. Ich baue gerade ein Becken auf mit den Maßen 120x50x50 und Technikbecken 100x40x40. Der Unterschrank besteht aus 45er Aluprofilen. Durch das was die Aluprofile wegnehmen passen bei mir gerade so eben das Technikbecken und 4 von diesen Behältern http://www.shop-meeresaquarist…gen-1x-1500ml::16669.html für Triton nebeneinander in den Unterschrank. Die Reinstwasserkammer ist bei mir Teil des Technikbeckens, ein separater Osmosetank hätte in meinem Unterschrank kaum noch sinnvoll Platz gefunden...


    Bei dir ist es etwas komfortabler, weil neben dem Technikbecken ja auch noch etwas Platz übrig bleiben sollte. Trotzdem lohnt es sich, da genau drüber nachzudenken wie viel Platz effektiv im Unterschrank übrig bleibt...

    Hi,


    habe die gleiche Beckengröße und 2 Kartons South Seas Base Rock mit je 18 kg bestellt. Den Aufbau hab ich komplett daraus gebaut, LG kommt ins Refugium. Insgesamt sind mir Ca. 8-9 kg (drei größere Steine) übrig geblieben, habe also ca. 27 kg für den Aufbau verwendet. Ob's läuft kann ich dir noch nicht sagen, da das Becken noch nicht gestartet wurde.

    In dem Zusammenhang wäre es sicherlich interessant, mal bei verschiedenen Häufigkeiten der Triton-Dosierung eine Art Tagesprofil anzulegen, also die KH z.B. mal über einen Tag hinweg jede Stunde zu messen und daraus eine Kurve zu erstellen. Daran könnte man dann sehen, wie groß die Schwankungen sind, wenn man z.B. alle drei Stunden dosiert.

    Also ich bin ebenfalls im medizinischen Bereich tätig und sehe es ganz wie Zentis, mit einem normalen Infusionsbesteck ganz du eine gezielte Dosierung ziemlich vergessen.
    Klar kannst du so gleichmäßiger dosieren, aber es dürfte mehr als schwierig werden überhaupt in etwa die gleichen Mengen von den Lösungen zu dosieren, wenn du nur Schlauch und Plastikrolle verwendest.
    Diese Vorrichtungen sind nicht dafür konzipiert, etwas genau zu dosieren, man kann da nur so in etwa die Geschwindigkeit einstellen.


    Überall da wo die genaue Dosierung erforderlich ist, werden spezielle Infusionspumpen eingesetzt. Damit dürfte es kein Problem sein, sicherlich aber recht teuer...


    Möglich ist das alles bestimmt, aber die Kosten sind einfach zu hoch. Auch stell ich mir das optisch nicht so reizvoll vor mit den Behältern oberhalb des AQs.

    Hallo,


    vielen Dank für die vielen Anregungen! Ich musste mir alles ein bisschen durch den Kopf gehen lassen...
    Die Waschmaschinenunterlagen habe ich inzwischen schon gekauft, erscheint mir logisch, da sie speziell für die Minimierung von Vibrationen gedacht sind.
    So teuer sind sie nicht und schaden kann es ja kaum. Und nachrüsten kann man schlecht, wenn alles erstmal steht! :D


    Bezüglich Technikbecken werde ich die schmale Kammer wohl weglassen und die Scheiben dicker machen.


    Dass "Triton Exklusiv" nicht wirklich zu Triton gehört, hätte ich tatsächlich noch nicht geschnallt. 8| Danke für die Aufklärung!


    Den Durchlauffilter aus einer Abzweigung der RFP zu speisen, ist eine super Idee! Vielen Dank dafür! Eine Pumpe, ein Kabel etc. weniger...


    finde es total klasse, dass hier so viel kompetente Hilfe kommt :thumbsup:


    viele Grüße,
    Susanne

    dann bin ich ja froh dass ich nichts übersehen habe!
    Hübscher Hund übrigens :thumbsup:
    Die Aufteilung des Technikbeckens werde ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen...


    was empfiehlt sich eigentlich, um Phosphatabsorber/Aktivkohle unterzubringen? Da gibt's ja auch ne Menge so Filterteile irgendwie und ich blick noch nicht so recht durch, wie die funktionieren... Irgendwas möglichst wartungsarmes wäre sehr schön.

    Hallo Mathias,


    Ich habe das bei der Planung bereits berücksichtigt und 4 cm aufgehoben.
    35+6+25+15+15=96 cm bei einem 100cm-Becken.
    4 Trennscheiben + 2 Außenscheiben à 6 mm = 36 mm


    die angegebenen Maße sind also bei mir bereits Innenmaße :) oder habe ich einen Denkfehler? Also klar, abzüglich der Boden- und Seitenscheiben komme ich nur noch auf22,9 l, aber das finde ich ok so.


    Habe jetzt auch an anderer Stelle bei einem Becken dieser Größe von einem Erfahrungswert von 20-25l Wasserverbrauch pro Woche gelesen. Denke also das kommt hin. Und wenn alle Stricke reißen, kann ich im Schrank neben dem Becken noch ein 30x50x30cm Osmosereservoire aufstellen. Das sollte in jedem Fall reichen :D


    Viele Grüße,
    Susanne

    Hallo Matthias,


    Die "normalen" Aquariumunterlagen dienen ja dazu, einen Glasbruch durch Unebenheiten, Sandkörner etc. unter dem Becken zu verhindern.
    Die Waschmaschinenunterlage wird normalerweise hergenommen, um die Vibrationen der Waschmaschine abzufangen.
    Ich hatte die Waschmaschinenunterlage irgendwo als Tipp gelesen, um das TB vom Unterschrank zu entkoppeln, so das Geräusche nicht übertragen werden. Liest sich für mich sinnvoll. Die normalen Unterlagen sind ja recht dünn und eignen sich deswegen nicht so gut zum entkoppeln?


    was hattest du denn im Hinterkopf, als du das mit dem Entkoppeln des TB geschrieben hast? Wahrscheinlich dann die einzelnen Geräte vom Becken entkoppeln, oder?


    bezüglich der mechanischen Filterung, was ist denn der Nachteil/die Gefahr bei der Sache? Geht es "nur" um die Gefahr, dass die mechanische Filterung zur biologischen Filterung mit Nitratbildung werden könnte, wenn nicht ausreichend gereinigt wird? Oder hat es noch andere Gründe, dass das nicht empfohlen wird?


    Bei der Osmose ist größer natürlich immer besser :D Vom Abschäumerabteil und vom Refugium möchte ich allerdings nichts mehr abzwacken.

    Vielen Dank für die Antwort!


    Habe gelesen, dass manche Leute so eine Waschmaschinenunterlage unters TB machen. Ist das gut oder gibt's was besseres? Irgendwo hab ich auch die Empfehlung gelesen, genau so was auch unter das Hauptbecken zu legen. Sinnvoll?


    Wegen der mechanischen Filterung... Ist vom Ausdruck her vielleicht übertrieben. Ich dachte halt an einen Bereich, wo man bei Bedarf mal Filterwatte reintun kann bzw. auch um sich ablösende Algenstücke aus dem Refugium aufzufangen, damit sie sich nicht weiter verteilen. Oder reicht dafür ein Kamm?


    und bezüglich Osmosewasser:
    wie hoch schätzt du denn die Verdunstung pro Tag ein? Ich habe irgendwo was von 2-4l/Tag bei dieser Größe gelesen. Das wären 14-28l/Woche. Ist das zu gering angesetzt?

    Hallo zusammen,


    Ich bin gerade in der Planungsphase für ein neues Becken. Erfahrung habe ich bisher nur durch ein Red Sea Max 130, das aber nicht mehr läuft.


    Das Becken soll die Maße 120x50x50 bekommen, mit einem 100x40x40 Technikbecken. Ich möchte das Becken mit Triton betreiben.
    Zwei Dinge sind mir ganz besonders wichtig:
    - das Becken soll so leise wie irgend möglich sein, wobei ein leichtes Plätschern nicht stören würde, aber jegliches Brummen, Surren etc. auf ein Minimum begrenzt sein sollte
    - Nachhaltigkeit: der Besatz soll weitestgehend aus Nachzuchten bestehen und auch bei der sonstigen Einrichtung möchte ich fossiles Gestein statt Lebendgestein benutzen.


    Angedachter Besatz:


    Korallen:
    SPS, LPS und Zoanthus (besonders Zoanthus möchte ich sehr gerne haben, denn mit denen hatte ich bisher leider Null Erfolge...)


    Wirbellose:
    Lysmata debelius


    Fische:
    Zoramia leptacantha als Gruppe, so ich Nachzuchten finde
    Pterapogon kauderni
    Pseudochromis fridmani als Harem
    Pärchen Anemonenfische
    Elacatinus Grundeln als große Gruppe finde ich auch toll, weiß nur nicht ob die in einem Becken dieser Größe untergehen?


    An Technik habe ich mir bisher gedacht:
    Beleuchtung Next One 80
    Abschäumer Bubble Magus Curve 50
    Dosieranlage GHL Doser 2 Master + Slave - hier denke ich dass ich wahrscheinlich gleich insgesamt 8 Kanäle nehmen werde? 4x für Triton Lösungen, 1x für Entnahme, 1x für Osmosewasser (wobei ich auch noch einen Tunze Osmolator rumfliegen habe, der wieder zum Einsatz kommen könnte) und dann noch 2 Reservekanäle, weil bestimmt früher oder später irgendwas daher kommt, was noch dosiert werden will...
    Rückförderpumpe RE Red Dragon 3 Mini Speedy 50
    Strömungspumpe Vortech, Tunze?


    Beim Abschäumer hatte ich mir natürlich auch RE angesehen, habe aber gelesen, dass nur die Modelle mit der Red Dragon 3 Mini Speedy so richtig leise sind? Und die sind dann größenmäßig schon echt gigantisch, so viel Platz hätte ich im Technikbecken gar nicht vorgesehen. Ich hoffe dass der Bubble Magus lautstärkentechnisch auch passt.


    Bei der Rückförderpumpe geht es mir auch primär um die Lautstärke. Gibts hier Alternativen, die möglichst geräuscharm sind (und vielleicht ein kleines bisschen kostengünstiger)?


    Gleiches Thema natürlich in Bezug auf Strömungspumpe. Über die Vortech liest man im Internet verschiedenes, allerdings beziehen sich einige Berichte glaube ich auch noch auf die alte Variante ohne QD? Ich möchte ungern zweimal kaufen, wenn es sich verhindern lässt. Deswegen hoffe ich hier auf Empfehlungen!


    Was mich auch noch grübeln lässt, ist die Positionierung der Strömungspumpe(n) im Becken. Da es ein Raumteiler werden soll, war der Überlaufschacht bisher in der Mitte der einen kurzen Seite angedacht, die an der Wand steht. An der gleichen kurzen Seite würde ich auch gerne die Strömungspumpe anbringen, denn die drei anderen Seiten sind ja von außen sichtbar und da sieht so ein Scheibenmagnet mit Pumpe + Kabel irgendwie unschön aus. Also lieber Strömungspumpe nahe dem Überlauf. Nun aber die Frage, wenn ich den Überlauf in der Mitte der kurzen Seite platziere und von einem Schacht in der Größe sagen wir mal 30 x 15 cm ausgehe, dann ist links und rechts vom Schacht jeweils ein kleines Eck übrig, das von oben draufgesehen ungefähr 10 cm breit und 15 cm tief ist.
    Wenn man da jetzt z.B. eine Vortech MP40QD platzieren würde, bei der ja der im Becken befindliche Teil selbst nur 38 mm tief ist, könnte so eine Pumpe dann überhaupt ein gutes Strömungsbild entwickeln dort im Eck? Oder wäre es besser, den Schacht doch an eine Seite zu legen?
    Oder eine Pumpe mit eingekapseltem Magnet, die ich dann am Schacht befestigen kann? Die Vortech wäre damit dann definitiv raus. Wobei mir das Konzept mit der Trockenseite eigentlich ziemlich gut gefällt...
    Oder wäre es sowieso besser, zwei Pumpen zu nehmen, die man dann entsprechend runterregelt, um sie in einem leisen Bereich zu halten?


    Nun noch kurz zum Technikbecken:
    Das wollte ich selbst kleben mit einem Standardbecken 100x40x40 und zugeschnittenen Glasplatten. Ich kann leider nicht so schön am PC zeichnen, deswegen habe ich die Aufteilung einfach mal aufgeschrieben:
    Refugium 35 cm, Wasserstand 25 cm (ergibt 35 l)
    Filterkammer mit 6 cm Breite für mechanisches Filtermaterial hinter dem Refugium
    Abschäumerkammer 25 cm, Wasserstand 22 cm
    Kammer für Rückförderpumpe 15 cm
    Kammer für Osmosewasser 15 cm (ergibt 24 l), Zielsetzung: soll für ca. eine Woche reichen.


    Beim Unterschrank werde ich mir einen Bausatz für Aluprofile bestellen und das Gestell dann mit Platten verkleiden.


    So, und jetzt hoffe ich auf euer Feedback!


    Viele Grüße,
    Susanne