Beiträge von Steppo

    Das folgende Video könnte interessant sein:



    Ich denke, man sollte hier einiges erfahren und kann damit getrost das beste in Sachen Preis/Leistung raussuchen. Entscheidend ist der Wasserdruck, den die Boosterpumpe bringt...

    Hi Joe,


    ja, es war viel los! Ich war der, der nochmal bissl Wasser für die Acro brauchte :-)


    Ich muss sagen, ihr habt wirklich super schöne Tiere. 11 konnte ich heute mitnehmen und die stehen im Akklimatisierungsbecken und sehen bisher Top aus! Das war somit nicht mein letzter Besuch bei euch :-)

    Würde ja wenig bringen verschiedene Lichtkonzepte mit unterschiedlichen Wasserwerten zu testen und beispielsweise eine Hystrix einmal 10cm, einmal 35cm und einmal 50cm unter der Wasseroberfläche zu parken - am besten noch von drei verschiedenen Mutterstöcken - wenn du weißt, was ich meine...


    Ja, das habe ich vor. Aktuell habe ich Stylophora und Seriatopora in aureichender Menge zu Hause, meine Acropora, die ich in den Becken einsetzen wollte, wurde am WE vernesselt ;(
    Da muss ich mal schauen, inwieweit die sich fängt. Aber ja, es sollen in Summe je Becken ein etwa gleich großer Ableger derselben Mutterkoralle eingesetzt werden. Aufgrund des identischen Wasserkreislaufes und der hoffentlich vergleichbaren Strömung (größte Herausforderung) sollten die Ergebnisse doch einigermaßen miteinander vergleichbar sein. Den Abstand zur Wasseroberfläche werde ich bis auf einen Teilbereich für die Mutterstöcke auch vergleichbar halten.

    oder hab ich etwas überlesen?


    Hi Joe,


    nee, du hast nichts überlesen. Mir geht es weniger darum, herauszufinden, ob etwas funktioniert oder nicht, sondern eher darum, was geeigneter ist. Geeigneter zum Einen zum Thema Wachstum und zum Anderen die Farbausprägung.


    Ich möchte neben der einfachen Beleuchtungsart-Wachstums-Korellation auch herausfinden, welche PPFD-Werte überhaupt erforderlich sind.
    Nehmen wir mal an, ich knalle mir über die flachen Becken 8x80 Watt drüber und erhalte einen hohen gemessenen PPFD bei einem guten Spektrum ein Wachstum von x Gramm pro Monat. Was passiert, wenn ich nur 4x80 Watt über das Becken setze, die Lampen etwas höher anbringe und nur noch 40% des PPFD-Wertes erreiche. Ich bin relativ optimistisch, dass die Korallen dennoch wachsen werden. Fraglich ist, ob die Halbierung der aufgebrachten Energie auch eine 50% Wachstumsminderung herbeiführt. Oder sogar noch wenig Wachstum vorliegt oder ggf. mehr.


    Weiterhin finde ich es überaus interessant, herauszufinden, wie sich die guten LED-Konzepte von heute ggü. der T5-Röhre schlagen. Dabei ist es aus meiner Sicht nicht nur interessant, wie das Wachstum im Vergleich aussieht, sondern auch die Farbausprägung. Sind wir doch ehrlich, es ist schön Wachstumsspitzen zu sehen, aber viel wichtiger wäre mir, dass die natürliche Färbung der Korallen sichtbar wird. Damit meine ich nicht, die Bonbon-Farben und ich meine auch nicht, dass es keine Wachstumsspitzen geben soll. Aber bissl weniger Wachstum bei schönerer Ausfärbung ist für mich mehr wert, als super Wachstum, dafür aber nur braune Korallen im Becken zu sehen.


    Bei der HQI-Beleuchtung habe ich mehrere interessante Beobachtungen gemacht. Trotz realtiv niedriger Intensität wachsen die Korallen sehr gut (vor allem Montipora und Seriatorpora). Leider haben sich die Farben alle in Richtung braun verschoben. Besonders schade ist dies bei einer rosanen Seriatopora calendrium. Die wächst wie bekloppt, ist in fünf Monaten drei mal so groß geworden, sieht aber aktuell nicht rosa sondern braun aus.


    Also, Fazit ist, ich möchte für mich ein paar Fragen klären. Einiges wird sicherlich keine Überraschung darstellen, andere Dinge evtl. schon.


    Ich würde gerne mal bei dir vorbeischauen und deinen Laden kennenlernen. Leider sind das ein paar km, die zu fahren wären. Mal sehen, ob ich irgendwann einen freien Samstag gestattet bekomme, dann würde ich das gerne in Angriff nehmen. Dank Youtube & co konnte ich schon einen kleinen Einblick bekommen, aber live und in Farbe wäre natürlich besser :D

    Hallo zusammen,


    aktuell bekomme ich einen relativ starken Algenschub im Ablegerbecken, leider nicht im Refugium. Meine Wasserwerte sind alle im grünen Bereich, bis auf Stickstoff, hier kann ich durch die Bank weg nur minimalste Konzentrationen nachweisen, so dass ich hier bereits Stickstoff dosiere. Zum Teil habe ich auch wieder Cyanos, die sichtbar werden.


    Nun stellt sich mir die Frage, inwieweit es Sinn macht, die Algenversorgung ein wenig zu drosseln. Hierzu zwei Gedankengänge von mir:


    a) Das Refugium funktionierte auch schon zu Zeiten vor Triton
    b) Was auch immer für Stoffe in Triton enthalten sind, die das Algenwachstum fördern, es wirkt bei mir deutlich stärker im Ablegerbecken, als im Refugium (vermutlich aufgrund der Lichtintensität)


    Wenn die Bestandteile der beiden Varianten identisch sind, bis auf das Algensupplement, müsste man die beiden Produkte doch kombinieren können. Z.B. Jeweils Flasche 1 in einen 2 Liter-Behälter. Somit wäre die Algenversorgung etwas reduziert und ggf. ergibt sich dadurch ein besseres Bild im Ablegerbecken. Ein weiterer Schritt wird sein, dass ich die Beleuchtung im Refugium erweitere. Was mich nur wundert, vor Triton funktionierte das Refugium mit dem gleichen Licht ...


    Also, vielleicht weiß ja jemand, ob die jeweiligen Flaschen der beiden Systeme zu kombinieren sind oder nicht :)

    Hi Marco,


    ich bin auch gespannt. Ich kann die Anzahl der Röhren jederzeit erweitern. Das Becken hat eine Höhe von 30 cm und einen Wasserstand von 26 cm auf der linken und 24 cm auf der rechten Hälfte. Ich vermute daher, dass die 6 Röhren ausreichen sollten. Weiterhin habe ich aufgrund Zu- und Ablauf sowie der Strömungspumpen lediglich eine Stellfläche von 180x75 cm. Darüber werden dann auch die 6 Röhren positioniert. Laut Spectra habe ich einen theoretischen PAR-Wert von 230 µmol am Boden ermittelt. Wie gesagt, sollte das nicht passen, werde ich erweitern.

    So, die Becken für den Keller sollten in ein bis zwei Wochen fertig sein. Die Schränke sind aufgestellt und die Teile für die neue Lampe sind bestellt.


    Über dem Becken mit 200x90 cm kommt eine DIY-T5 zum Einsatz. Es werden zunächst 6 Röhren auf einer Fläche von 170x70 cm verteilt.


    Das aktuelle Becken mit 100x90 cm wird später um 70 cm erweitert auf 170x90 cm. Hierüber werde ich eine DIY-LED installieren.


    Über das künftige Wohnzimmerbecken kommt zunächst die Tribrid-Lösung mit HQI-T5-LED-Bestückung. In dieser Konstellation kann ich die geplante Tiefe von 85 cm recht gut ausleuchten. Interessant wird hier in jedem Fall der HQI-Anteil. Erste Versuche über dem aktuellen Ablegerbecken haben gezeigt, dass die 10.000 K Beleuchtung ein recht gutes Wachstum hervorruft. Allerdings habe ich das Gefühl, dass eine reine HQI-Beleuchtung nicht für 12h geeignet ist. Durch die Supplementierung mittels T5 und LED sollte ich einen guten Tagesverlauf gestaltet bekommen.