Beiträge von Steppo

    Interessante Diskussion... ;-)


    Ich für meinen Teil würde NIE eine Druckleitung drosseln, das ist ja wie mit angezogener Handbremse fahren. Wofür gibt es regelbare Pumpen (und nicht nur von RE


    hi Thomas,


    Ich glaube auch nicht, dass das jemand vor hat.


    Mir geht es darum, bei bestimmten Arbeiten den Rückfluss zu verhindern. Oder wenn es mal irgendein unerwartetes Problem gibt. Ich bin da lieber flexibel und möchte die Möglichkeit des Absperrens vorgehalten haben :-)

    Ui, ui. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.


    Mir ist gerade eingefallen, dass ich auch einfach das aktuelle TB als Ablaufschacht nutzen kann. Das kann ich für die Aktion kurz herausnehmen, Löcher einbringen und entsprechend die Tankdurchführungen und Co dort montieren. So kann ich auch ein Notablauf realisieren, ohne ans Hauptbecken zu müssen :-)

    Bei dem Hydrowizard kommt im Juni angeblich auch eine Version mit 5m Kabel heraus, die werde ich abwarten,


    Gibt es zum "Update" der ECM 42 noch genauere Infos? Soll lediglich die Kabellänge verlängert werden oder gibt es weitere technische Neuheiten zu erwarten? Und das allerwichtigste. Wird die neue ECM 42 kompatibel zur alten sein, was den USB-Controller betrifft?


    Ich werde mir nämlich noch eine zweite anschaffen. Stellt sich nur die Frage wann, vor oder nach dem Modellwechsel. Mir gehen nämlich die Täubchenschnecken in der Gyre ziemlich auf den Keks. Derzeit kann ich die Gyre alle drei Tage von den Bremskeilen befreien, damit die weiter dreht. Vorher hatte ich das Problem nicht, da die Gyre oben an den Zugstreben vom Becken befestigt waren, da kam keine Schnecke hin ...

    Mal ne Frage am Rande, ist es sinnvoll/wirtschaftlich Kaisernatron zu verwenden anstatt Natriumhydrogencarbonat von Meerwassershops?
    Gibt es dort irgendwelche Reinheitsunterschiede, die sich negativ auswirken können?

    Hi Markus,


    danke für die Berechnung. Nun mal für Leute, die sich bisher nie mit solchen Dingen befasst haben.


    v = Geschwindigkeit, das Wasser fließt also langsamer und damit leiser durch die 32er Rohre. Soweit so gut.
    p steht in diesem Fall für Druck? Das würde bedeuten, dass die Pumpe bei 32er Rohren mit Bögen 2,93 bar erzeugen muss, um 5500 Liter auf 2,2 Meter Höhe zu fördern? Bei den 25er Rohren bedeutet dies also entsprechend 4,55 bar? Wahnsinn, das hätte ich nicht gedacht, dass es hier einen solch großen Unterschied gibt.


    Jetzt kommt eine ergänzende Frage dazu:


    Wenn ich am Pumpenausgang einen kleinen Weg (20cm) mit einem geringeren Durchmesser habe, ist es im Anschluss daran dennoch sinnvoll die 32er Rohre zu verwenden oder ist die Begrenzung für die kurze Strecke bereits ausschlaggebend?


    Vom Gefühl her würde ich sagen, es macht dennoch Sinn und müsste zu einer höheren Förderleistung führen, bin mir aber nicht sicher.


    EDIT: Sandy war schneller :-)

    Hi Thomas,


    danke für die Infos. Würdest du bei einem laufenden Becken und 15 mm Glas ne Bohrung für eine zusätzliche Tankdurchführung machen? Ich bin auch am Hin- und herüberlegen.


    Warum die dritte 40er Verrohrung?


    Hast du ausschließlich PVC-U-Rohre verwendet oder auch etwas flexibles?


    Welches Schrägsitzventil hast du im Einsatz (Quelle)?


    Hast du die Kernbohrungen selbst durchgeführt? Wenn ja, wie und mit welchem Durchmesser?


    Mir fallen sicher noch mehr Fragen ein... :-)

    Aktuell befindet sich mein Technikbecken auf gleicher Höhe zum Hauptbecken, somit muss ich nichts justieren oder einstellen.


    Ich bin mir für die Keller-Version nicht sicher, wie ich es leiser eingestellt bekomme. Entweder drossel ich oben, direkt am Becken und nach der Drossel fällt das Wasser. Oder ich drossele es unten und es staut sich bis nach oben und kann demnach keine Geräusche verursachen. Dafür wäre Variante 1 leichter einzustellen.

    Hi Matthias,


    vielen Dank für dein Feedback.
    Ich werde mir die Vectra mal ansehen, Marco hat diese ebenfalls bereits angesprochen.
    Einen Durchlauffilter kenne ich gar nicht, da werde ich mal googlen, was das überhaupt ist.
    PVC-Welt habe ich ebenfalls bereits durchstöbert :-)


    Frage zu deiner Anmerkung mit dem Membranventil. Wenn ich oben neben dem Überlauf das Wasser anstaue, sodass ich dort den Wasserstand im Überlauf reguliere, dann fällt das Wasser nach dem Anstauen ja die 2,5 Meter bis nach unten. Es sind dann zwar ein paar Radien vorhanden (daher auch den Flex-Schlauch), aber gibt das dann nicht trotzdem immense Geräusche?

    Hallo zusammen,


    da mein Becken bereits bei den aktuell 25°C Außentemperatur und 23°C Innentemperatur im Wohnzimmer eine Wassertemperatur von 26°C erreicht, spiele ich nun ernsthaft mit dem Gedanken, das Technikbecken in den darunter liegenden Keller zu verfrachten. Hier habe ich im Sommer um die 19 - 20°C und im Winter, wenn geheizt wird erreiche ich dort etwa 21°C. Dies sollten also gute Bedingungen für mein Vorhaben sein.


    Was muss ich alles beachten?


    a) Förderhöhe Rückförderpumpe:


    Die Deckenhöhe im Keller beträgt 2,2 Meter. Das Technikbecken wird auf einem 80 cm hohen Schrank gestellt, gleiche Höhe, wie das Hauptbecken vom Boden aus hat. Somit muss ich eine Förderhöhe von 2,2 Meter plus Deckenstärke überbrücken. Grob überschlagen 2,5 Meter.


    b) Verrohrung:


    Ich habe derzeit eine Tankdurchführung für ein 50er Rohr und würde/kann diese auch nicht ändern. Um das Wasser nach unten in den Keller zu befördern würde ich gerne einen PVC-Flexschlauch verwenden (link). Dieser weist dann einen Innendurchmesser von 43mm auf. Das sollte meiner Meinung nach genügen (40mm Innendurchmesser sollen drucklos 5.000 Liter pro Stunde fördern können). Der Wunsch des PVC-Flexschlauches liegt darin begründet, dass ich hier auf Bögen und Winkel weitestgehend verzichten kann und die Installation deutlich einfacher ist.


    Für die Förderpumpe möchte ich bei meinen aktuellen 25mm PVC-U-Rohren bleiben. Nach meinem Verständnis müsste mit einem größeren Durchmesser auch der Gegendruck steigen, da die Wassersäule mehr Gewicht aufweist. Weiterhin kann ich die Rückförderpumpe an meine bestehende Verrohrung anbinden und müsste hier nichts umständlich ändern. Es sei denn, ihr sagt, das geht gar nicht, weil ... ?!


    c) Rückförderpumpe


    Derzeit läuft bei mir eine Jebao DC-3000 auf maximaler Stufe und ich bin äußerst zufireden mit der Lautstärke sowie der Steuerbarkeit und der Leistung. Für die Förderung aus dem Keller habe ich noch eine Jebao DCT-12000 hier, die laut Kennlinie bei 2,5 Metern Förderhöhe theoretisch noch 5.500 l/h schaffen sollte. Liegt also laut Theorie sogar noch über der aktuellen Konfiguration. Falls das Thema Triton bei mir akut werden sollte, wäre das jedoch "nur" eine Umwälzung des 6-7-fachen Volumens.


    d) Wasseranstauung


    Marco hat mir den Tipp gegeben, sowohl direkt neben dem Becken als auch am Technikbecken jewiels einen Kugelhahn bzw. Membranschieber zu installieren, sodass ich sowohl oben als auch unten die Zu- und Ableitung schließen bzw. einstellen kann. Das werde ich auch so umsetzen. Allerdings würde ich gerne die Feinjustage am TB mittels Membranschieber durchführen und den oberen Kugelhahn nur vor "Notschließungen" verwenden wollen. Habt ihr hier gute Tipps, welche Membranschieber geeignet sind?


    e) Technikbecken


    Ich habe vor, mir eine Technikbecken mit den Maßen 150x50x40 cm (LxTxH) anfertigen zu lassen. Hierin möchte ich dann den Zulauf durch eine Filtersocke leiten (die ich temporär einsetze), die sich bereits im Abteil des Refugiums befindet. Das Refugium bekommt die Abmaße 80x50 cm. Der Wasserstand wird etwa bei 30 cm liegen, was einem Wasservolumen von etwa 120 Litern entspricht. Die nächste Kammer gehört dem Abschäumer. Diese ist 50x40 cm groß und bietet einen Wasserstand von 24 cm. Anschließend geht es in die letzte Kammer mit 50x30 cm, wo die Medienfilter temporär eingesetzt werden können und die Rückförderpumpe ihr zu Hause hat. Hier soll der Wasserstand minimal geringer als 24 cm sein. In Summe habe ich dann noch genügend Kapazität um das Wasser aus dem Hauptbecken im Falle eines Falles aufzunehmen. Macht die Aufteilung aus eurer Sicht Sinn oder habe ich etwas vergessen bzw. nicht beachtet?


    f) Kernbohrung


    Hat jemand von euch schon einmal eine Kernbohrung mit einem Freihandkernbohrer durch eine Geschossdecke durchgeführt? Ich würde nach aktuellem Planungsstand zwei Löcher a 70mm einbringen. Leider hat mein Verleih hier nur Freihandkernbohrer zur Auswahl. Erst ab 165mm Durchmesser gibt es einen Stand dazu. Ich würde jedoch ungerne ein Riesenloch in den Boden bohren. Wie seht ihr das? Schafft man das mittels Eigengewicht und Ausdauer nen 70er Loch durch die Decke zu bohren? Es handelt sich bei mir in jedem Fall um eine Stahlbetondecke.


    Ich würde mich freuen, wenn ihr mir den einen oder anderen Tipp geben könntet bzw. auch auf die Fragen eingehen könnt. Ich möchte nicht starten um dann mittendrin festzustellen, dass ich die Hälfte vergessen habe 8|


    Danke vorab!

    Hi Dennis,


    direkt unter dem Wohnzimmer hab ich einen beheizten Kellerraum, im Winter wird der auf 21 Grad gestellt. Das würde also passen.


    Ich habe auch gerade nen guten Luftentfeuchter für den Sommer gefunden. Könnte also was werden. Fehlen nur noch ein paar Kernlochbohrungen durch die Stahlbetondecke :-|

    Hallo Steffen,


    so schwieg wird das nicht alles umzubauen. Du musst nur im Keller alles gut vorbereiten. Vorteil ist auch, du kannst im Keller ein größeres TB mit eventuellen Anlegerbecken aufstellen, wenn der Platz da ist... und die Technik ist im Keller. Ich nutze eine EcoTech Vectra M1 und die hat gut Power. Würde es immer wieder machen und finde es schade, das es bei mir in der Wohnung nicht geht.


    Jetzt bekomme ich die Idee nicht mehr aus dem Kopf... Mal sehen, wie sich das Umsetzen ließe.


    Nen 130 cm Becken hätte ich, ne große Pumpe auch. Platz ist da. Grübel, grübel.


    Wie regelst du das mit der Luftfeuchtigkeit im Keller?

    Hi Marco,


    bei mir im Keller habe ich im Sommer maximal 22 Grad, sonst um die 19. Leider habe ich daran überhaupt keinen Gedanken verschwendet, das TB im Keller aufzubauen. Und nun im Nachinein wird das wohl schwierig zu realisieren...

    ich denke auch eher, dass Denis hier die beiden Punkte angesprochen hat, die gelöst werden müssen.


    Konvektion liefe am besten per Titanwärmetauscher.


    Damit das Wasser bei nichtbetrieb nicht im Schlauch steht, müsste man eine ziehende Pumpe verwenden, bei der man das saugende Ende des Schlauches herausziehen und somit möglichst viel Wasser herausziehen kann.


    Ich würde das direkt verproven, wenn ich Platz hätte ... Da muss ich mir noch was überlegen...

    Hi Sandy,


    der Vergleich zum oberen Beispiel müsste aber ein wenig erweitert werden.


    Bei t=0 habe ich etwa 30 Liter gefrorenes Wasser. In diesem Eisblock ist ein dünnwandiges PVC-Irgendwas gewickelt. Nun haben wir hier ja eine gute Ausgangsposition. Sobald das Thermometer 28 Grad anzeigt, wird per Controller die Pumpe gestartet. Mein Ziel ist es nun, die Themperatur zu halten bis die rettende Abkühlung kommt. Dann sinkt die Beckentemperatur ohnehin. Ich denke schon, dass das funktionieren könnte.

    So, nach kurzer Recherche, nen Minigefrierer kostet nen Hunni und zieht nicht so viel Strom.


    Ich würde ein Gefäß reinstellen, den PVC-Schlauch hineinwickeln, das Gefäß mit Wasser füllen. So müsste die Wärmeübertragung gut funktionieren (Konvektion). So sollte doch was zu machen sein!? Sandy, was sachste?