Beiträge von Matthias

    Hallo Mathias,


    das Algenrefugium wird einfach entgegengesetzt der Hauptbeleuchtung geschaltet. Wenn du also 12h im Hauptbecken beleuchtest und das Licht im Hauptbecken ausgeht, geht das Licht im Algenrefugium an und andersrum.


    Viele Grüße
    Matthias

    Hallo Mathias,


    du musst natürlich selbst entscheiden, wie du dein Becken einfährst. In vielen Bereichen wirst du bei diesem Hobby ganz unterschiedliche Meinungen finden. Ich habe dir die Empfehlung weitergegeben, welche ich von Ehsan erhalten habe. Der Grund für diese Reihenfolge ist, dass du am Anfang das ganze System startest und dann ja Abschäumung und Algenrefugium für ein volles Becken hast. Der Nährstoffexport funktioniert quasi sofort. Durch das Lebendgestein startet auch die Nitrifikation sehr schnell. Deshalb empfiehlt er für die Triton-Methode erst weniger empfindliche Fische einzusetzen, die dann Nährstoffe produzieren können, welche den Korallen dann zur Verfügung stehen. Am Anfang baut sich ja auch erstmal der Biofilter im Becken auf, was weitere Nährstoffe verbraucht.


    Sehe ständig im Internet Becken die nach paar Tagen voll Besetzt sind und nicht mal mit Ls gestartet werden, wieso funktioniert das dort?


    Die obige Empfehlung gilt ausdrücklich für ein Becken, dass mit der Triton-Methode gestartet wird, was du ja zum Teil auch an der Erklärung siehst. Das ist eben das Problem mit pauschalen Empfehlungen. Oder wenn man einfach einzelne Dinge überträgt, die andere machen. Es muss immer zum Gesamtsystem passen. Seit längerem beobachte ich, dass ein sofortiger Besatz bei Becken ohne Lebendgestein empfohlen wird. Das ist eine ganz natürliche Entwicklung. Da keine Bakterien usw. eingebracht werden, kann man diese Becken ewig laufen lassen ohne Tiere, sie entwickeln kein für Korallen und Fische passendes Ökosystem. Deshalb haut man von Anfang an direkt ganz viele Korallen und Fische rein (ohne Rücksicht auf Verluste), an denen dann die benötigte Biologie aus anderen Becken dran ist. Natürlich schleppt man sich dabei potenziell auch genau das ein, was man durch den Verzicht auf Lebendgestein nicht drin haben wollte. Außerdem birgt dieser Start eben ein offensichtlich sehr großes Risiko. Wenn es dann schief geht, wird man davon im Internet ja eher nicht berichten. Man will ja nicht zugeben, dass man Mist gebaut hat. Auch hier ist wieder der ganz enorme Vorteil der Triton-Methode: Sie ist reproduzierbar und setzt auf möglichst viel Sicherheiten, um Probleme zu minimieren.


    Viele Grüße
    Matthias

    Hallo Mathias,


    Triton empfiehlt zum Start der Triton-Methode erst Salzwasser einzubringen und dann das System zu starten (alle Geräte an, Lebendgestein und Algen rein). Dann eine Woche warten und die Putzcrew einsetzen. Dann nach einer weiteren Woche die ersten robusten Fische dazusetzen. Dann nach 2-3 weiteren Wochen die ersten paar robusten Steinkorallen.


    Viele Grüße
    Matthias

    Hallo Hennig,


    wenn das Becken einmal stabil läuft und daran nichts geändert wird, reicht es alle 3 Monate eine Analyse zur Kontrolle zu machen. Bis es aber mal so stabil ist, sind sicherlich einige Analysen fällig. Generell gilt aber: Desto häufiger desto besser. Man muss ja auch immer überlegen, dass so eine Analyse nur 35€ kostet und das viel weniger ist, als die meisten Tiere im Becken oder ein großer Wasserwechsel kostet. Deshalb lieber mal eine Analyse zu viel machen und auf Nummer sicher gehen, als Probleme zu spät zu erkennen.


    Viele Grüße
    Matthias

    Hallo Mark,


    herzlich Willkommen im Forum :thumbsup:


    Am besten machst du ein Thema mit deiner Beckenvorstellung auf. Dann kannst du da den Fortschritt dokumentieren und die Fragen die sich im Verlauf ergeben da auch alle loswerden :thumbup:
    Zu deiner Frage: Falls du den CaribSea Ocean Direct Oolite hast reichen 9kg Sand rein rechnerisch (basierend auf den Herstellerangaben) für ca. 2cm Sand. Das ist eine gute Höhe im Allgemeinen für Sandboden.


    Viele Grüße
    Matthias

    Hallo Carsten,


    willkommen im Forum :thumbsup:


    Mach doch am besten einen Thread mit deiner Beckenvorstellung / -planung auf. Dann kannst du da dokumentieren, wie sich dein Becken entwickelt und auch alle Fragen stellen, die sich dabei ergeben :thumbup:


    Viele Grüße
    Matthias

    Hallo Andreas,


    willkommen im Forum :thumbsup:
    Von Bild 8 auf 9 sieht es so aus, als sei da plötzlich viel mehr Sand drin. Oder hat die Grundel den nur im vorderen Bereich aufgetürmt? 8o


    Viele Grüße
    Matthias

    Hallo Florian,


    vielen Dank für die Beckenvorstellung. Ist ja immer interessant mal eine andere Beckenform zu sehen. Ich finde übrigens sehr gelungen, wie du den Überlaufschacht verkleidet hast. Ich vermute die Platte die da drauf liegt kann einfach abgenommen werden?


    Mich würde interessieren, was du so Erfahrungen mit der Besonderheit der Riffkante gemacht hast. Würdest du grundsätzlich eine solche Beckenform weiterempfehlen? Fällt nicht mit der Zeit der ganze Sand von oben runter und sammelt sich dann unten? Konnte dein Aquarienbauer das einfach so umsetzen? Wenn ich das richtig sehe ist das ja eine einzige Scheibe an der Seite. Die muss also ausgeschnitten sein?


    Viele Grüße
    Matthias

    Hallo Mara,


    wenn du nur drei Scheiben zur Verfügung hast, solltest du eine 4. kaufen :P
    Beim Algenrefugium ist der konstante Wasserstand eigentlich eher ein Nebeneffekt. Ich hab es nur als erstes genannt, weil es mir als erstes eingefallen ist :D. Am wichtigsten ist wohl, dass man mit einem Überlaufkamm daran die Algen davon abhält in den AS oder die sonstige Technik zu gelangen und damit vor allem das Eiweiß in die AS-Kammer gespült wird. Die erste Trennscheibe ist deshalb unbedingt notwendig. Wenn du eine Scheibe weglassen musst, dann würde ich die zweite wählen. Damit wird zwar die Effizienz des AS vermindert, aber die anderen drei Scheiben halte ich für wichtiger.


    Viele Grüße
    Matthias

    Hallo Dirk,


    das ist richtig. Du stellst den KH deines Beckens einmal auf ca. 8 °dH ein (am einfachsten mit deinen bestehenden Mitteln) und beginnst dann mit der Core7 Dosierung. Diese stellst du so ein, dass dein KH konstant irgendwo zwischen 7 und 9 bleibt. Dabei muss von allen Elementen immer gleich viel dosiert werden. Wenn du das alles stabilisiert hast, solltest du eine Triton-Analyse machen. Hier kannst du dann sehen, ob und wie du Korrekturen an der Wasserzusammensetzung vornehmen solltest. Da kann es dann sein, dass du weitere Produkte nutzen musst, um die Wasserwerte zu korrigieren. Das hängt aber davon ab, wie deine Wasserzusammensetzung aktuell ist und welchen Verbrauch dein Becken individuell hat. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, solltest du jetzt schon eine Analyse machen, damit du sehen kannst, wie deine Ausgangssituation ist und wie viel Anpassungsbedarf da ist.


    Viele Grüße
    Matthias

    Hallo Mara,


    die Trennscheiben sind gar nicht als Blasenfalle gedacht:
    1. Trennscheibe hält den Wasserstand in der Kammer in dem Algenrefugium konstant und sorgt dafür, dass vor allem die Wasseroberfläche (mit dem Eiweiß, dass ja durch den Überlauf abgezogen wurde und direkt wieder nach oben schwimmt) an den Abschäumer weitergegeben wird.
    2. Trennscheibe sorgt dafür, dass das Wasser (und damit auch das Eiweiß) bis nach unten gespült wird -- dahin wo der Abschäumer das Wasser ansaugt.
    3. Trennscheibe sorgt dafür, dass die Eiweiße die nicht vom Abschäumer angesaugt wurden (und direkt wieder nach oben schwimmen) in der AS-Kammer gehalten werden und sich damit die Konzentration an Eiweißen in der Kammer erhöht. (Es fließt ja nur das Wasser unterhalb der Wasseroberfläche weiter).
    4. Trennscheibe stellt dann nur noch sicher, dass der Wasserstand in der AS-Kammer immer gleich ist. Die Nachfüllanlage kriegt das eben nicht immer richtig hin und wir haben auch wenn wir am Becken arbeiten häufiger Wasserschwankungen, wo dann auch die Anlage nicht hilft.


    Viele Grüße
    Matthias

    Hallo Mark,


    gerne kannst du auch ein eigenes Thema aufmachen. Besonders wenn du ein eigenes Becken planst, kannst du da gesammelt und fortlaufend all deine Fragen loswerden.
    Zu deiner Frage: Bei der Triton-Methode solltest du grundsätzlich auf Lebendgestein setzen. Ins Algenrefugium bringst du dann 1-3 größere Brocken Lebendgestein ein.


    Viele Grüße
    Matthias

    Hallo,


    also ich weiß nicht, "wie viel KH" in den Core7 drin sind, außer, dass es genau 7 mal so viel ist, wie in den Base Elements :D
    Die Rechnung geht aber trotzdem nicht auf, da du dich jetzt nur auf die Basiselemente beziehst, aber die zusätzlichen Einsparungen nicht einberechnest. Wenn du die Triton-Methode vollständig umsetzt, sparst du dir die Wasserwechsel (das Salz ist ja auch nicht billig) und je nachdem was du sonst noch an deinem Becken machst, evtl. auch andere Maßnahmen und Produkte.


    Damit will ich nicht sagen, dass die Triton-Methode alles billiger macht. Qualität hat seinen Preis und unser Hobby ist auch einfach nicht billig. Ich persönlich finde die Preise hier aber sehr fair. Besonders wenn man bedenkt, wie hochwertig die Produkte sind und dass an diesen Produkten auch der Händler etwas verdient. Damit stellt ihr auch sicher, dass ihr weiter Leute findet, die euch helfen und beraten und euch hier z.B. diese Plattform anbieten können ;)


    Viele Grüße
    Matthias

    Hallo Mara,


    die Triton-Methode gibt vor, dass in das Algenrefugium auch ein paar wenige größere Brocken Lebendgestein gehören (1-3 Stück). Die von dir angegebene Aufteilung der Trennscheiben stellt nur das Minimum dar, das für die Triton-Methode vorgegeben wird. Die empfohlene Aufteilung enthält 4 Trennscheiben: 1. Trennscheibe die vom Wasser aus dem Refugium überlaufen wird. 2. Trennscheibe (unten offen) direkt danach, so dass das Wasser das über die 1. Trennscheibe fließt nach unten geführt wird. Dann kommt die Abschäumerkammer. 3. Trennscheibe nach der Abschäumerkammer (unten offen) wie es auch in dem dir bekannten Bild gezeigt wird. 4. Trennscheibe direkt danach, die vom Wasser aus der AS-Kammer überflossen wird, so dass der Wasserstand in der AS-Kammer konstant bleibt.


    Viele Grüße
    Matthias

    Hallo Dirk,


    wenn du ein Algenrefugium hast, solltest du die Core7 Base Elements verwenden (nicht die Reef Supplements). In den Base Elements ist nämlich auch die Versorgung für die Algen mit enthalten. Wenn du da schon bei bist, bietet es sich natürlich aber auch an zu überlegen, ob du dann nicht gleich die ganze Triton-Methode umsetzen möchtest.


    Viele Grüße
    Matthias

    Hallo Micha,


    ich würde dir empfehlen jetzt den Rest auch noch langsam nachzudosieren. Dabei kann der KH ruhig bis 9°dH steigen. Dabei solltest du aber nicht die ursprüngliche Dosis anpassen, da die anderen Elemente ja weiter verbraucht werden. Sobald du den Rest komplett dosiert hast, kannst du den KH auf 7 fallen lassen, indem du die Dosierung aussetzt. Anschließend solltest du es wieder normal einstellen können. Wenn alles wieder stabil ist, solltest du sicherheitshalber eine Triton Analyse machen lassen um zu prüfen, ob wieder alles im Gleichgewicht ist.


    Viele Grüße
    Matthias