Beiträge von Matthias

    So, dann verschiebe ich meine Antwort auch mal hier rein:


    In Bezug auf die Dosierung musst du bei der Triton-Methode nur die 4 Elemente dosieren. Das kannst du natürlich über eine Dosierpumpe machen. Die Methode stellt allerdings einige Anforderungen an dein Aquariensystem, damit das ganze funktioniert. Dazu gehört das von dir erwähnte Algenrefugium und z.B. eine mindestens 10 fache Umwälzung des Beckenvolumens durch das Technikbecken pro Stunde. Guck dich doch im Netz mal um, da findest du viele Informationen. Bei Fragen helfen wir dir natürlich gerne weiter ;-)


    Ergänzend editier ich jetzt noch dazu:
    Der Marco hat bei sich im Show-Room auch ein Reefer 250 stehen, dass er mit der Triton-Methode starten möchte. Du kannst ihn ja mal fragen, was genau er da macht. Soweit ich weiß wird das Technikbecken einfach ausgetauscht, damit ein vernünftiges Algenrefugium reinpasst.
    Deine Rückförderpumpe reicht eher nicht aus, aber man könnte zur Not damit anfangen…

    Hi Sandy,


    genau das was du schreibst verunsichert die Leute, da siehst du es doch. Dazu kommt, dass es einfach falsch ist. Die Triton Methode ist eben ganzheitlich und so muss man das auch betrachten. Es sind doch viele Becken mit der Triton-Methode gestartet worden und die stehen wunderbar. Dort gibt es weder pauschal sofort Nährstoffarmut, noch ein pauschalen Mangel an Spurenelementen. Die Zugabe der Elemente wird ja auch gesteuert und über Analysen kontrolliert, wodurch die Werte im Becken gesteuert werden.
    Du scheinst von der Grundannahme auszugehen, dass doppelt so viel Phosphat entfernt wird, wenn man doppelt so viel Phosphatadsorber einsetzt und deshalb sofort alles Phosphat entfernt wird, wenn man zuviel Adsorber nimmt. Das ist jedoch so nicht der Fall. Die Adsorptionsmenge hängt vor allem von der Konzentration von Phosphat im Becken und dem Durchfluss durch den Adsorber ab. Ist wenig Phosphat im Becken vorhanden, wird auch wenig adsorbiert.
    Natürlich ist es gut zu wissen, warum etwas eingesetzt wird und welche Auswirkungen das hat. Genau deshalb sollte man wissen, dass man bei der Triton-Methode die Aktivkohle und den Phosphatadsorber als Grundlage verwendet und diese nicht optional sind. Es hat eben viele Vorteile diese dauerhaft in ausreichend großer Dimensionierung parat zu haben, z.B. um Peaks abzufangen, wie Marco ja schon geschrieben hat. Mit der Triton-Methode überwiegen diese Vorteile eben die Nachteile der dauerhaften Nutzung.


    Viele Grüße
    Matthias


    Edit: Umziehen der Antwort für Micha in seinen neuen Thread.

    TL;DR: Wer die Triton Methode macht, sollte sich daran halten. Abweichen sollte man nur, wenn man genau weiß, was man tut.


    Wir sind hier ja immer noch im Tritonbereich des Forums und Triton empfiehlt das Vorgehen, wie Marco es beschrieben hat, aus gutem Grund. Man sollte die Leute hier nicht verwirren, in dem man schreibt das sei gar nicht nötig oder man sollte davon abweichen. Es gibt viele Gründe die Aktivkohle und den Phosphatadsorber in der empfohlenen Menge dauerhaft im Becken zu behalten und die Triton Methode vermindert die dadurch entstehenden Nachteile. Wer die Triton Methode macht, sollte sich auch daran halten.
    Wenn man genau weiß was man tut und wie die Zusammenhänge sind, kann man natürlich experimentieren und von der Methode abweichen. Da mag es ja auch gute Gründe für geben. Die Methode passt (wie jede andere auch) schließlich nicht für jedes Becken. Wenn man jedoch hier liest, man könne einfach die Aktivkohle zeitweise rausnimmt, weil man das ja früher auch so gemacht hat und den Phosphatadsorber (der noch andere Funktionen hat als dauerhaft Phosphat zu adsorbieren) entfernt, weil man glaubt man bräuchte mehr Phosphat, dann könnten Personen die sich damit nicht so gut auskennen auf die Idee kommen das nachzumachen. Dadurch setzen sie ihr Becken dann unnötig großen Risiken aus, eventuell sogar viel größeren Problemen.

    Sieht gut aus. Das Becken was man auf dem ersten Bild sieht kommt dann weg?
    Also normalerweise jammern die Leute ja schon, wenn ein Becken nur auf 4 Punktbelastungen steht. Es nur auf 3 zu stellen habe ich auch noch nicht gesehen :D
    Ich hab gerade nochmal nachgeguckt und bei meiner Beckenkonstruktion ist der Überlaufkamm auch nicht viel länger als 25cm. Ich bin gespannt ob das reicht =O
    Halt uns auf dem laufenden, das wird bestimmt toll aussehen ;)

    Hallo Sven,


    wie Sandy schon geschrieben hat, kommt es vor allem darauf an, wie viel Durchsatz du erreichen willst. Für die Triton Methode benötigst du bei der Beckengröße mindestens 7000l/h. Dann stellt sich die Frage, wie du die Verrohrung konstruieren willst. Marco hat ein Hauptablauf, einen Notablauf und einen Zulauf drin. Über ein Ventil im Hauptablauf staut er das Wasser dann auf die Höhe des Notüberlaufs an, der fast die gleiche Höhe hat, wie der Wasserstand im Becken. Dadurch fließt das Wasser nach dem Überlaufkamm nicht tief und dadurch gibt es da schonmal keine Plätschergeräusche. Das führt aber auch dazu, dass der Durchsatz durch den Überlaufkamm sehr gering ist, so dass dieser entsprechend hoch eingeplant werden muss. Ohne konkret nachgerechnet zu haben, reichen die Standard 5cm da für 7000l/h bei nur 25cm Länge vermutlich nicht aus (ohne das jetzt berechnet zu haben).
    Dann geht es an die Dimensionierung des Ablaufrohrs. Hier ist entscheidend, „wie tief das Wasser fällt“, bzw. wie hoch die Wassersäule bis ins Technikbecken ist. Wenn das z.B. 80cm sind, sollten 32mm ausreichen. Das ist aber eine ziemlich pauschale Aussage, weil es technische gesehen natürlich auch von der konkreten Verrohrung abhängt.
    Denk auch dran, dass du bei der Positionierung der Tankanschlüsse ggf. die Dicke des Untergestells beachten musst, das wird leicht übersehen. Beispiel: Das Aquarium steht auf einem bündigen 4cm Aluprofil. Dann muss der Tankanschluss mindestens 4cm von den Seiten weg sein, da dort direkt das Profil unter dem Glas ist.


    Ich hoffe dadurch werden die Zusammenhänge bezüglich eines Ablaufschachts klarer, so dass du dich gezielter mit dem Problem beschäftigen kannst. Ich sollte mal ein Blogbeitrag dazu schreiben. Wenn man sich mit den Details beschäftigt, kann das sehr schnell, sehr kompliziert werden :D


    Viele Grüße
    Matthias

    Das sieht echt toll aus, ich hab wieder viele Anregungen für mein Becken bekommen :D
    Der Abschäumer sieht auf dem Bild viel kleiner aus, als er in Wirklichkeit ist. Was hast du eigentlich vor, dass du einen Abschäumer nimmst, der laut Herstellerangaben für ein doppelt so großes Becken gemacht wurde?


    @DerMicha Bauhaus umleimt bei uns. Ich wollte meine Verkleidung auch erst selbst lackieren, jetzt überlege ich es doch so zu machen wie Christian X/ Die Kanten kosten allerdings mehr als das Holz…

    Hallo Daniel,


    in der Meerwasseraquaristik möchte man so wenig Metall wie möglich im Wasserkreislauf haben, weil man da immer wieder schlechte Erfahrungen mit gemacht hat. Im Extremfall sind ganze Becken sind umgekippt, weil sich irgendwo an einem Metallteil die Lackierung / Legierung gelöst hat und das Metall darunter sich im Becken gelöst hat. Werte die für die Lebensmittelindustrie völlig egal sind, weil wir Menschen nicht auf enorm geringe Mengen der Metalle reagieren, können große Probleme in Aquarien verursachen.


    Grundsätzlich ist es natürlich möglich das einfach so zu machen und die Werte durch Triton-Analysen im Auge zu behalten. Es könnte ja alles gut gehen. Andererseits wird man immer wenn im Becken irgendwas komisch ist, erstmal vermuten, dass es das sein könnte und muss es dann erstmal durch eine Analyse ausschließen. Du hast nach einem Rat gefragt und genau deshalb sollten wir dir hier raten, eine andere Pumpe zu nehmen. Wir müssen die Pumpe aber auch nicht bezahlen :P


    Viele Grüße
    Matthias

    Das sieht schon krass aus. Ich habe schon bei mehreren technikbecken gesehen, dass einzelne Kammern beschriftet wurden. Ich frage mich, was die Motivation dahinter ist. Nur die Optik? Ich vergesse ja nicht, wo der Einlauf ist und wo der Abschäumer hin gehört. Hast das einen praktischen Nutzen?

    Die Deckenhalterung ist echt toll. Ich brauche das eigentlich nicht, weil es mich nicht stört viele Löcher in die Decke zu bohren. Aber das sieht so gut aus, dass ich überlege das nur aus optischen Gründen zu machen :thumbup:

    Ich konnte an allen Stellen im Unterschrank die 90° Winkel durch Bögen ersetzen, außer am Hauptabfluss des Hauptbeckens. Auch am Auslauf im Becken habe ich zwei Bögen eingesetzt, wo ich mir noch unsicher bin, ob das noch gut aussieht, wenn die Dinger so weit über den Überlaufschacht hinaus ragen. Ich habe außerdem alle Kugelhähne durch die weißen Kugelhähne von Royal Exclusiv ersetzt, als Kompromisslösung für eine bessere Regelbarkeit, gegenüber Membranventilen. Dadurch haben jetzt die Zuleitungen zu den kleinen Becken 20mm im Durchmesser, weil es keine kleineren Kugelhähne dort gibt. Die Rohrverschraubungen werden jetzt direkt über Nutensteine mit dem Aluprofil verbunden, so dass ich mir die Holzplatten sparen kann.


    In der vorigen Konstruktion habe ich die Tankverschraubungen mit flachem Auslauf verwendet. Diese wurden nun ersetzt durch Tankverschraubungen ohne Auslauf, welche auch deutlich kompakter sind. Bisher habe ich bei den kleinen Becken 25er Abläufe verwendet, weil die alten Tankverschraubungen bei 20 und 25mm den gleichen Außendurchmesser hatten. Es machte deshalb jetzt Sinn, wieder auf 20mm zu gehen. Insgesamt sind damit die Überlaufschächte nochmal deutlich kleiner wurde. Insgesamt haben die Rohre zu und von den kleinen Becken jetzt alle 20mm Durchmesser. In dem Hauptbecken haben die Abläufe unverändert 32mm und der Zulauf 25mm.


    Durch die geänderten Maße musste ich die gesamte Verrohrung erneut konstruieren und insbesondere die Verteilung des Zulaufs auf die 3 Becken neu gestalten. Ich bin nicht ganz zufrieden mit der Lösung, aber sie sollte so funktionieren. Es ist außerdem noch ein Kugelhahn für alle Zuläufe zusammen dazu gekommen, den ich schließen kann, falls ich die Förderpumpe mal ganz ausmache, wie von Christian empfohlen :)

    Hallo,


    ich plane zur Zeit, auf Empfehlung mehrerer Aquarianer, den Unterschrank mit Alu-Strebenprofilen / -Nutenprofilen. Leider habe ich noch niemand gefunden der sich wirklich damit auskennt. Was habt ihr so für Erfahrungen gemacht bzgl. der Konstruktion?


    Wie dick sollte das Profil sein? Ich plane zur Zeit mit 40 mm Profilen. Aber vielleicht ist das ja auch völlig überdimensioniert? Leider habe ich noch niemand gefunden der so etwas konkret für eine Konstruktion berechnen könnte…


    Alle Konstruktionen die ich mit Strebenprofilen außerhalb der Aquaristik gesehen habe, basieren darauf, dass die senkrechten Streben das Gewicht direkt auf den Boden, bzw. eine Bodenplatte abgeben. In der Aquaristik steht die senkrechte Strebe meist auf einer horizontalen Strebe die unter der gesamten Konstruktion verläuft (siehe Bild), vermutlich um das Gewicht noch besser zu verteilen. Dadurch steht das Gewicht jedoch nur noch auf den kleinen 45° abgewinkelten Verbindern zu den Ecken innerhalb der Strebe.
    Ich habe doch die Bodenplatte (21 mm Siebdruck) um das Gewicht zu verteilen. Könnte ich nicht dünnere Streben (z.B. 30 mm) verwenden, wenn ich die senkrechten Streben direkt auf die Bodenplatte gebe?
    Auf den ersten Blick sieht es so absurd aus das gesamte Gewicht auf diese kleinen Eckstützen zu stellen, dass ich fast glaube, wenn das jemand sieht der sich damit auskennt, schlägt der die Hände über dem Kopf zusammen.


    Viele Grüße
    TaucherMK

    Ich habe die Stützen eingesetzt. Allerdings kann ich da keine Strebe an der Decke einziehen, ohne die Überläufe in den Becken zu verschieben (siehe Zeichnung). Die Holzplatte ist 21mm Siebdruck, deshalb denke ich geht das hier auch ohne. Das Hauptgewicht liegt ja an den Ecken und die sind ja jetzt gestützt.
    Alle Überläufe haben einen Hauptablauf der über einen Kugelhahn gesteuert werden kann (links über dem TB zu sehen) und einen gleich großen Notüberlauf. Das Wasser wird dann wie du beschrieben hast so angestaut, dass minimal wenig über den Notüberlauf abfließt (wie Marco es in seinem Würfel-Schaubecken hat). Das einstellen stelle ich mir dabei nicht so kompliziert vor, da jedes Becken jetzt nur ein Überlauf hat, dessen Rohre alle getrennt ins Technikbecken fließen. Ich müsste also alle Abläufe öffnen können, die Zufuhr einstellen bis sie mir gefällt und dann jeden einzelnen Hauptablauf gerade so weit abdrehen, dass der Wasserstand nicht unter den Notüberlauf sinkt.
    Ich überlege auch ein besseres Ventil zur Regulierung zu nehmen. Willst du ein Schrägsitz- oder Membranventil verbauen? Baust du dann zusätzlich noch ein Kugelhahn ein, um das Rohr schließen zu können, ohne deine Einstellung zu ändern?


    Wenn das Zuchtbecken getrennt wird, wird es komplett abgeklemmt und mit einem Wasserstand unterhalb des Überlaufs mit Luftheber betrieben. Dadurch kann ich das Beckenvolumen dann auch variieren, bzw. mit wachsenden Tieren steigern (bis direkt unter den Überlaufkamm). Das ist zumindest der Plan. Ich habe noch keine Erfahrung mit so etwas und möchte mir einfach die Option offen halten :) .


    Der Abschäumer steht in einer getrennten Kammer. Die Wasserunterschiede zwischen den Kammern sollen allerdings nicht so groß sein um Plätschergeräusche zu vermeiden. Ich hoffe einfach, dass die Schwankung sehr gering ist, dadurch dass ich im Überlaufschacht nur einen geringen Höhenunterschied zwischen Haupt- und Notüberlauf habe, bzw. werde das natürlich nochmal genauer durchspielen.

    Hallo Sandy,


    vielen Dank für das Feedback. Nein das Becken existiert noch nicht, es ist alles noch offen und in der Planung. Über die Stütze auf der linken Seite habe ich auch schon nachgedacht. Das ist fast 1m ohne. Ich dachte das geht noch. Sollte ich die Stütze denn direkt unter den Beckenübergang machen (60/40) oder genau in die Mitte (50/50)? Ich tendiere zur Mitte, dann sieht das mit den Türen auch besser aus (die ich noch konstruieren muss).


    Ich habe auch erst überlegt es überzuleiten. Dabei hatte ich jedoch mehrere Probleme, weshalb ich dachte es wäre doch einfacher jedem Becken einen eigenen Überlauf zu spendieren.

    • Ich kann nicht alles Wasser über Zuchtbecken und Ablegerbecken laufen lassen, da die dann benötigten über 6000 l/h die kleinen 100l Becken überfordern würden. Ich benötige dann im Hauptbecken also einen Ablauf links und rechts.
    • Da das mittlere Becken auch zur Zucht benutzt werden soll, muss das vom Kreislauf komplett abgetrennt werden können. Außerdem muss ich den Durchfluss zu beiden Becken steuern können. Wenn ich das also darüber leite, benötige ich einen Tankanschluss aus dem Hauptbecken, danach eine Verschraubung um das ganze Sicherheitshalber lösen zu können, ein T-Stück mit dem Abzweig für das Zuchtbecken, ein Kugelhahn nach unten und ein Kugelhahn zum Ablegerbecken. Dieses ganze Konstrukt schwebt dann über dem Zuchtbecken und es muss noch ein Ablauf vom Zuchtbecken in das Ablegerbecken. Das sieht ziemlich doof aus.
    • Der Höhenunterschied zwischen den Becken ist nur 10 cm. Der Wasserstand wird ja noch 5 cm unter der Oberkante sein und der Tankanschluss (sowohl 20, als auch 25 mm Durchmesser) hat außen 5 cm Durchmesser. D.h. der Anschluss im Hauptbecken liegt direkt an der Wasseroberfläche. Ich gehe davon aus, dass das ziemliche Gurgel-Geräusche erzeugen würden.
    • Ich plane zurzeit im Hauptbecken mit einer VorTech MP40 an der rechten Glasplatte, vor dem Überlauf, die Strömung zu erzeugen (Rundströmung). Ich weiß nicht ob das noch klappt, wenn links und rechts Wasser abläuft.
    • Wenn ich die Förderpumpe ausschalte sinkt im Hauptbecken der Wasserstand bis zum Rohrende des Ablaufs zum Zuchtbecken. Das ist eine ganze Menge Wasser die mein TB dann aufnehmen können muss. Ich könnte da zwar auch eine kleine Kammer mit Überlaufkamm machen, die müsste aber trotzdem tiefer sein als der Hauptüberlauf, damit ich den Durchfluss noch vernünftig über den Kugelhahn regeln kann (sonst könnte weniger Wasser über den Überlaufkamm zum Zuchtbecken laufen als ich benötige).
    • Da an der Verrohrung Kugelhähne sind die noch bedient werden müssen und das Becken möglichst nah an der tragenden Außenwand stehen soll, kann ich die Verrohrung auch kaum hinter das Becken verlegen.

    Insgesamt habe ich den Eindruck, dass es wesentlich einfacher ist mit einem Überlaufschacht und Zulauf pro Becken zu arbeiten. Oder übersehe ich da was / Habe ich einen falschen Ansatz?
    Probleme mit der Niveau-Regelung in den Ablaufschächten sehe ich gerade nicht? Oder meinst du das Gefummel mit den Kugelhähnen und der Abstimmung aus Zu- und Ablauf um es leise zu kriegen mit dem Notüberlauf?


    Viele Grüße
    TaucherMK

    Hallo,


    da ich 3 Becken betreiben möchte, benötige ich 3 Zuläufe, mit unterschiedlichem Durchfluss. Das Hauptbecken benötigt (Triton Methode) mindestens 4500l/h, die beiden kleineren Becken jeweils mindestens 1000l/h. Dafür möchte ich natürlich ungern 3 Förderpumpen betreiben. Als Pumpe überlege ich zurzeit zwischen Ecotech Vectra M1 und L1.
    Die Leistung davon soll dann über Rohre auf die 3 Becken verteilt werden. Hat jemand Erfahrungen damit? Bei Closed Loop kommt sowas doch vermutlich genau so vor. Meine Idee bisher ist, einfach alle 3 Leitungen (25cm für Hauptbecken und 16cm für die kleineren) mit Kugelhähnen zu versehen und dann den Durchfluss des Hauptbeckens so weit zu verringern, dass noch genug zu den anderen Becken fließt (siehe Skizze). Das klingt jedoch eher suboptimal, insbesondere wenn ich die Vectra nehme, die ja schön geregelt werden kann, aber bei jeder Veränderung an der Leistung müsste ich ja dann auch die Kugelhähne wieder neu einstellen. Kennt da jemand eine bessere Lösung?


    Außerdem frage ich mich, ob die Winkel einen großen Einfluss haben. In der jetzigen Konstruktion verwende ich ja ein T-Stück zur Verteilung und 90° Winkel. Ist es wesentlich besser da Bögen und Y-Stücke zu verwenden?


    Viele Grüße
    TaucherMK

    Hallo,


    ich habe eine ganze Menge Fragen und dachte ich fange mal mit der Projektvorstellung an. Anbei ein Bild der Konstruktion zum aktuellen Stand. Es handelt sich um ein Hauptbecken 150 x 60 x 50 cm, ein kleineres Becken was flexibel als Themen oder Zuchtbecken genutzt werden kann mit 40 x 60 x 40 cm und ein Becken in dem hauptsächlich Ableger gezogen werden von 60 x 60 x 30 cm (je B x T x H). Das Technikbecken hat zurzeit eine Größe von 140 x 50 x 40 cm, da bin ich mir aber noch unsicher, ob das so bleiben soll. Der Unterschrank ist ohne die Verkleidung 250 x 60 x 80 cm groß.
    Das ganze System soll nach der Triton Methode betrieben werden.


    Viele Grüße
    TaucherMK