Beiträge von Maggus

    Hi Sandy,


    und mit was misst du dann dein Osmosewasser? Es gibt ja auch Geräte die ich direkt in die Schlauchleitungen vor und nach der Osmaoseanlage einbauen kann. Aber ob die wieder so viel genauer/besser sind als so was wie das oben genannte TDS...?


    Gruß
    Markus

    Hi Leute,


    also meine 2 Amphiprion ocellaris interessieren sich nicht einmal für´s Flockenfutter, aber Granulat sind sie ganz wild drauf. Auch als ich zum ersten Mal Frostfutter gegeben habe, wurde dieses nur begutachtet und zögerlich probiert aber zu 98% verschmäht.


    Habe auch schon überlegt mal lebende Artemia zu füttern. Wie sieht es denn da mit der eigenen Aufzucht aus? Denkt Ihr das lohnt sich bei meinen 2 Schwimmern? Würde beim WW nen halben Liter des "alten" Wassers in nen Eimer geben, ne Luftpumpe vom alten Süßwasser reingehängt und dann paar Eier rein. Sollten ja nach wenigen Tagen geschlüpft sein. Oder ist das dann doch etwas übertrieben?


    Und noch eine Frage an die Jungs/Mädels mit nem Cube. Stellt Ihr jedes mal Eure Förderpumpe/Strömungspumpe beim Füttern ab? Bei mir würde das Rücklaufen ins TB nur immer ungewollt den dort lagernden Schmodder aufwirbeln und hinterher ins Becken hochpumpen. :-( Momentan gebe ich das Granulat über ein Kunststoffröhrchen direkt in die Region wo sich meine Amphiprions aufhalten. Die beiden kennen das Spielchen auch schon mittlerweile und würden das Futter am liebsten durch das Röhrchen essen.


    Ist es eigentlich i.O. wenn ich die beiden mal ca. alle 2 Wochen 1,5-2 Tage hungern lasse?


    Gruß Markus

    Hi Sandy,


    danke für deine rasche Antwort. :)


    Also am Wasserstandsrohr merkt man schon etwas, dass der Wasserstand scheinbar immer so ca. 1 mm schwankt.
    Allerdings bemerke ich deswegen keine Schwankungen was das Abschäumerrohr und den Schaum betrifft.
    Auch ist mir klar das nach dem Füttern der Schaum etwas zusammenbricht und nach einem Wasserwechsel der Abschäumer oft überkocht.


    Ich denke einfach das ich nur noch nicht die richtige Einstellung für mein Becken gefunden habe...


    Gruß
    Markus

    Hi Leute,


    habt Ihr bei Euren Abschäumern eigentlich immer die selbe Einstellung oder müsst Ihr auch immer verstellen?
    Wenn meiner mal so eingestellt ist, dass er "gut" läuft, dann kann es sein das er am nächsten Tag ohne etwas zu verstellen mehr trockner oder nasser abschäumt. Ist sowas normal? Vom Besatz her den Ihr in meiner Vorstellung findest sind nur 2 Clownis hinzugekommen...


    Gruß
    Markus

    Hi Marco,


    dein Raumteiler steht ja direkt hinter der Couch. Hast du damit irgendwelche Probleme, dass dein Aqua evtl. im TV blendet/spiegelt?


    Wie sieht es da eigentlich bei Euch allen so mit Sonneneinstrahlung durch Fenster aus, hat hier jemand Probleme damit oder ist das nicht all zu relevant?


    Gruß
    Markus

    Hallo liebe Foren-Gemeinde,


    wenn es auch nicht all zu spektakulär und nichts Besonderes ist, so möchte ich Euch doch auch meine kleine Unterwasserwelt vorstellen. Zumindest kann sich somit der ein oder andere ein Bild davon machen und mir bei Fragen evtl. gezielter helfen.


    Der Startschuss fiel am Osternwochenende 2015, da dieses genügend Zeit zum Einrichten und Befüllen bot. Gekauft habe ich meinen maßgeschneiderten Würfel bei einem Händler in Mittelfranken der mir schon damals bei früheren Gehversuchen in der Meerwasseraquaristik zur Seite stand. Jetzt aber erstmal ein paar Hardfacts:


    Das Becken/Technikbecken:
    Cube 60x50x60cm (BxTxH), Front- und Seitenscheiben aus Optiwhite, 2 Ausströmöffnungen links/rechts vom Ablaufschacht, Netto-Wasservolumen ca. 163 Liter (kompl. m. TB wenn ich mich nicht verrechnet habe ), mittiger Ablaufschacht ca. 17x22x55cm (TxBxH) gefüllt mit Bactoballs TB ca. 38x35x40cm (BxTxH) unterteilt in Einlaufkammer, Abschäumkammer, Blasenfalle und Abteil für die Rückförderpumpe. Zusätzlich gibt es noch ein Glasbehältnis mit ca. 27-30 Liter Fassungsvermögen für das Nachfüllwasser.


    Die Technik:
    Rückförderpumpe: Jebao DCT-4000 (auf Stufe 6 und/oder 7), Strömungspumpe: Tunze Turbelle Nanostream 6025, Abschäumer: Nyos Quantum 120, Beleuchtung: Razor R420r 120W, 16.000K, Linsen 120° (weiß max. 70%, blau max. 100% im Tagesverlauf), Heizstab: Standard gesteuert über AM T Controller Twin, Kühlung: DIY Lüfter gesteuert über AM T Controller Twin, Nachfüllautomatik: kleine Pumpe mit Sensor im TB


    Der Aufbau/Bodengrund:
    100% aus LG (?? Kg), wurde immer nach und nach erweitert, ca. 2-2,5 cm hoch aufgeschütteter Korallenbruch


    Die Osmoseanlage:
    Rowa GB50 mit Aktivkohlefilter, Umkehrosmosemembrane und Silikatfilter


    Das Salz:
    Tropic Marin Bio-Aktif und Red Sea Coral Pro


    Die Wassertests:
    pH, kH, Nitrit, Nitrat, Ammonium von Tropic Marin und Rea Sea, kH von Nyos, Ca und Mg von Red Sea, Dichte über Spindel


    Aktuelle Wasserwerte:
    pH 8,2 / kH 7,5 / Nitrit 0 / Nitrat 0,01 / Ammonium 0 / Ca 460 / Mg 1460 / Temp. 24-26 °C / Dichte 1,0225-1,0235


    Der Besatz:
    Die übliche Cleaning-Crew, 1 Salarias fasciatus, 1 Mespilia globolus, 1 Archaster angulatus, 2 Lysmata amboinensis , 1 Sabellastarte.
    1 Entacmaea quadricolor, 1 Euphyllia ancora, 1 Euphyllia yaeyamaensis, 1 Euphyllia paraglabrescens, 1 Caulastraea furcata, Xenia umbellata, 2 Karibik Scheibenanemonen, 1 Briareum asbestinum, 1 Sarcophyton sp. in weiß und in hellem grün, 1 Stylophora pistillata und noch so das ein oder andere kleine unidentifizierte was aus den Steinen wächst.


    Falls ich in der Aufzählung den ein oder anderen Arten-Verwechsler drin habe oder Ihr auf den Bildern noch etwas entdeckt habt das ich vergessen haben sollte, bitte ich gerne um Verbesserung (siehe Bilder).


    Da ich mich bei der Technik auf die Aussagen meines Händlers verlassen habe, habe ich wie bestimmt viele Neuanfänger einen Teil auch 2x gekauft. So hatte ich zuvor eine AquaBee 2000/1 welche unerträglich laut und nicht steuerbar war (liegt nun als Reserve im Schrank). Zudem war der Abschäumer eine Eigenentwicklung des Dealers und hat (bei mir) nie richtig funktioniert, weshalb ich diese beiden lebenswichtigen Komponenten rasch gegen die oben aufgeführten getauscht habe. Bei der Jebao gab es auch zu Anfangs die oft beschriebenen Turbienen-Geräusche, welche mit eines Dremels und dem weglassen der Übergangsverschraubung auf der Druckseite sofort behoben waren. Leider habe ich damals auch nicht so richtig mitgedacht als ich das Becken bestellt habe, sonst hätte ich den Ablaufschacht (in meinem Fall) in die rechte hintere Ecke setzen lassen um im Becken optisch mehr Raum zu gewinnen. Da ich meinen Ablaufschacht zum max. bis zur Hälfte anstaue habe ich unter der gelochten Verrieselungsplatte eine weitere Plexiglasplatte (die an den Seiten jeweils einen Abstand von 1 cm zum Ablaufschacht hat) angebracht. Somit sind die "Glucker-/Gurgelgeräusche" des ablaufenden Wassers zu 80% eliminiert worden. Und ein wenig Plätschern ist doch auch etwas beruhigend.
    Nachdem mir die Nachfüllautomatik bisher mein Becken einmal randvoll gemacht hatte, weil nach dem Ausschalten der kleinen Pumpe der Wasserfluss nicht abgerissen ist und somit das Nachfüllbecken fast komplett leergesaugt hatte, habe ich den Schlauch welche von der Förderpumpe in TB führt an dessen höchster Stelle abgeschnitten und einen größeren Schlauch an diesen angesteckt. Da hier ein minimaler Spalt ist, zieht das geförderte Wasser so Luft und die Wassersäule kann abreisen.


    Probleme bzw. Unsicherheit habe ich im Moment nur bei den Wasserwerten. Da Ca und Mg zu hoch ist wurde mir gesagt liegt mit Sicherheit am Korallenbruch. Das der Nitrat so niedrig ist gibt mir etwas zu denken, jedoch kann ich nicht viel Füttern um hier etwas nach zu helfen. Habe hier auch schon mit unterschiedlichen Tests getestet und auch mit einer Referenz. Im Technikbecken habe ich ein Säckchen mit Zeolith und eines mit ROWA phos (PO4-Absorber). Könnte das der Grund sein? Sollte ich diese vlt. einmal entfernen?


    Als nächste Anschaffung denke ich über eine Druckpumpe und Zeitsteuerung für die Osmoseanlage nach, habe hier aber noch nichts genaues ins Auge gefasst. Empfehlungen???? Momentane Plagegeister sind unzählige Röhrenschnecken die sich überall breit machen, mal sehen wie ich hier Herr der Lage werde...


    So, nun ist die Vorstellung doch ganz schön lang geworden....


    Ich freu mich auf eure Antworten zu meinen ganzen Fragen die bestimmt in naher Zukunft so auftauchen werden und den weiteren Informationsaustausch. Falls Euch in meiner Vorstellung und/oder am Becken auffällt freue ich mich, wenn Ihr mir hierzu gleich Eure Kommis hinterlasst.


    Gruß
    Markus


    P.S.: Bilder folgen sobald ich Zuhause bin.

    Hallo Alex,


    wenn ich es endlich mal schaffe meinen Text und die Bilder fertig zu bekommen werde ich die Tage mal mein kleines Becken (60x50x60) hier vorstellen. Vielleicht kannst du dir aus dem Text schon einiges im Bezug auf die verwendete Technik herauslesen. ;)


    Gruß
    Markus

    Hallo Chris,


    wie bist du bisher mit deiner Filtersocke zufrieden?
    Ich hatte auch einige Zeit ein mit am laufen, jedoch bin ich mittlerweile wieder zu nem einfachen Stück Filterschwamm zurückgewechselt, was unter der Glasabtrennung zwischen Einlauf und Abschäumer eingeklemmt ist. Grund war einfach, das die Filtersocke manchmal schon nach wenigen Tagen so zu war das alles nur noch oben drüber lief. Andererseits konnte ich sie auch nicht einfach herausziehen ohne das Einlaufrohr abzumontieren was immer ein wenig ein Gefummel war.


    Gruß
    Markus

    Hallo Zusammen,


    und schon mal Danke für Eure Antworten.


    Also.... mir müsste damals diese Anlage "AquaLight 10 Zoll Umkehrosmose ST-190 L/Tag" (zu finden z.B. im Shop von Mrutzek <-- hoffe ich darf sowas hier so öffentlich schreiben?) als gut verkauft, jedoch von einem Händler in meiner Nähe. Habe aber glaube die ROWA-Ausführung. Schau ich aber Zuhause nochmals nach. Diese schafft bei mir wenn sie direkt am Wasserhahn angeschlossen ist, ca. 30 Liter in 3,5 - 3,75 h. Super wäre hier natürlich eine Verhältnisverbesserung auf 2:1 oder sogar 1:1 mittels Druckerhöhungspumpe (allein schon wegen dem Umweltgedanken).
    So ein Leitwertmessgeräte habe ich am WE auch bei K....Zoo entdeckt, da kostete es aber ca. 26 €. Was jetzt aber der genaue Unterschied zu dem oben vorgeschlagenen ist kann ich nicht sagen, da ich es mir (noch) nicht näher angesehen habe.


    Was ich jetzt schon mal aus den oberen Posts herausgelesen habe, ist, dass ich einen Harzfilter noch nachschalten muss.
    Das Harz wird ja dann immer ausgetauscht wenn der Leitwert über 1 ppm geht, oder habe ich das falsch verstanden?
    Woher weiß ich dann wann ich die restlichen Membranen/Filter wechseln muss oder sollte? Klar einerseits ist die Zeit ein Indikator, also wenn die Anlage länger für die benötigte Wassermenge brauchen sollte. Aber gibts hier auch Richt- oder Erfahrungswerte?


    Gruß
    Markus

    Hallo Sandy,


    danke für deine Antowort. Hab die Lampe jetzt auch etwas höher gehängt und die Beleuchtungsstärke minimal und schrittweise verringert. Mal sehen ob und wie sich das jetzt bemerkbar machen wird.


    Anderer Punkt ist auch die von dir angesprochene Bündelung des Lichtes. Habe zwar bereits die 120° Linsen in der Lampe aber durch die etwas dümmliche Anordnung meines Ablaufschachtes in der Mitte des Beckens sitzt die Lampe natürlich eher in der vorderen Hälft und hinten links/rechts neben dem Schacht ist es somit etwas düsterer. Hatte mir auch schon eine X2 über dem Becken vorgestellt, oder kann ich hier dann auch gleich zu einer DIY Lösung greifen?
    Was denkt Ihr hier?


    Gruß
    Markus

    Hallo Zusammen,


    da es mir in letzter Zeit doch auch 2-3 mal passiert ist, dass ich meine Osmoseanlage nicht rechtzeitig abgedreht habe, habe ich mir ebenfalls schon mehrere Gedanken über diese gemacht.
    Erster Ansatz war ein Magnetventil mit einer Zeitschaltuhr die eine Timerfunktion besitzt. Leider habe ich keine gefunden bei der ich die Zeitvorwahl digital und minutengenau einstellen kann. Zum Anderen kostet so ein Ventil doch schon eine Menge Geld gegenüber dem Wasser, was da den Bach runterlaufen könnte...
    Auch an eine Druckerhöhungspumpe habe ich gedacht. Könnt ihr mir hier eine spezielle empfehlen?
    Auch die Frage nach einem geeigneten Leitwertmessgerät könnt ihr mir mit Sicherheit beantworten, oder?


    Gruß
    Markus

    Hallo zusammen,


    ich habe einen kleinen Cube mit insgesamt ca 160 Liter netto also reines Wasser. Dieser ist 60 hoch und ich pflege bisher einige Lps darin. Hatte leider noch keine richtige Zeit hier alles mal genau vorzustellen, kommt aber bestimmt noch.
    wie der Titel es schon erahnen lässt geht es um die Einstellung meiner LED-Lampe Razor R420r mit 120 W und 16.000 K.
    Diese hängt gute 12 cm über der Wasseroberfäche. Nun frage ich mich auf wie viel Prozent ich die beiden Kanäle etwa laufen lassen sollte?
    Man liest ja immer bei LED so ca 0,5 - 0,7 Watt pro Liter. Mein Händler meinte damals ich könnte den Blauen Kanal auf max. einstellen und den weißen etwas niedriger. Gesagt - getan. Jedoch beobachte ich immer wenn die Lampe gegen Nachts weiter runter fährt, dass die Korallen bei ca 80-90 % blau und ca 50 % weißem Anteil weiter aufmachen.


    Hat denn von Euch jemand diese Lampe oder kann mir hier ein paar Tipps geben? Will meinen Korallen ja weder nen Sonnenbrand noch eine Sonnenfinsternis verpassen.


    Gruß
    Markus

    Hi,


    der letzte Post ist hier zwar schon etwas her und bestimmt hast Du dir auch schon eine Förderpumpe gegönnt, aber da ich eine DCT-4000 besitze möchte ich auch mal meinen Senf preis geben.


    Das mit dem Turbinengeräusch ist wohl wahr und da ich ebenfalls großen Wert auf leise Komponenten gelegt habe war ich zu Anfangs auch etwas enttäuscht. Aber wer sich etwas mit Strömungsmechanik auskennt, sollte leicht hinter die Lösung dieses Problemes kommen. Ich habe einfach einen passenden Siliconschlauch direkt über das Außengewinde der Druckseite gezogen ohne irgend einen mitgelieferten Schlauchadapter (der nur wieder eine Verjüngung und mehr Druckverlust darstellt) drauf zu schrauben. Der zweite Punkt an dem ich wortwörtlich gefeilt habe war die Verjüngung an der Saugseite (von der Gehäuseabdeckung die durch eine leichte Drehbewegung abgenommen werden kann). Hier hab ich das Loch auf der Saugseite einfach mit nem Dremel vergrößert (den Steg abgenommen) um eben die Kante vor dem Turbinenrädchen zu eleminieren. Und das Ergebnis ist eine lautlose Förderpumpe bei geschlossenem Unterschrank (selbst wenn dieser offen ist muss man schon genau hinhören).


    Zu dem Mangel eines variierenden Volumenstroms habe ich noch keine Feststellungen machen können. Ich musste bisher noch nie die Höhe im Überlaufschacht neu justieren.


    Zum Thema wie oft das Wasser umgewälzt werden soll kann ich nur sagen, dass die Literleistung einer Pumpe bei einer bestimmten "Höhe" in deren Diagramm nichts, bzw. nicht nur etwas mit dem Höhenunterschied zwischen dem Aufstellort der Pumpe und dem Wasserauslaß im Aquarium zu tun hat! Hier spielt auch der Durckverlust der Rohrleitung einer gewaltige Rolle. Dürfte aber den eingefleischten Aquarianern hier bekannt sein.


    Gruß
    Maggus