...dass man den ganzen Tag am Becken hängt und am Putzen und auseinandernehmen ist.
Wie das Leben es so will wollte ich mal nur eben Absorber und Aktivkohle wechseln, da passierte auch der Kladderadatsch. Die Röhre des Filters hatte die Nase voll von dem Rest des Filters und beschloß eigene Wege zu gehen. Dummerweise rutschte dann natürlich der ganze Inhalt ins Technikbecken und machte eine Riesensauerei. Einiges davon hat die Rückförderpumpe gnadenlos quer durch das Becken geschleudert, das werde ich nächstes Wochenende beseitigen dürfen, den Rest habe ich heute aus dem Technikbecken mühsam rausgeputzt.
Und wenn man schon mal dabei war wurde auch der Abschäumer mitsamt Pumpe komplett auseinandergenommen und gründlich gereinigt. Dank Algenrefugium mit der Lampe daneben hat er auch gut Kalkalgen im Reaktionsraum gebunkert, deshalb wurde es ohnehin Zeit.
Die ganze Aktion hat ja nur schlappe fünf Stunden gedauert mit einigen Kleinigkeiten, die halt so anfallen. Als Lohn ist das Technikbecken plötzlich wunderbar leise, aber der Tag ist so ziemlich hinüber, wenn ich auch den Rest der Sachen noch gemacht habe wie Osmosewasser auffüllen und die Elementz neu anzumischen.
Das ist jetzt bestimmt ein halbes Jahr her, dass ich den Bubble King auseinandergenommen habe, wobei ich dort auch nur die Düse wirklich gereinigt habe, deshalb kann ich eigentlich nicht über zu hohen Pflegeaufwand klagen, wenn man davon absieht, dass ich eigentlich ein ganz anderes Programm auf dem Schirm hatte.
Wie oft müsst ihr einen Tag für das Becken opfern, um die nicht so häufigen, dafür aber längeren Pflegearbeiten vorzunehmen?
Gruß
Sandy