Beiträge von Flipper

    Nein, passiv ist das mit den Strömen mit einer Aluplatte nicht mehr ganz zu schaffen. Wenn Du passiv kühlen willst, würde ich direkt einen guten Fischeelektronik-Kühlkörper wie den SK166 etwa nehmen und auf diesen die LEDs aufbringen. Dann sollte das funktionieren. Davon dann zwei Stück nebeneinander, und du hast die gewünschte Fläche.
    Wenn Du unten eine schön glatte Fläche haben möchtest, könntest Du noch eine 3mm Platte drunterkleben, aber nötig wäre es nicht.


    Gruß
    Sandy

    Das Muster ist nicht perfekt, aber brauchbar. LEDs ohne bündelnde Linsen oder Reflektoren verzeichen eine Menge kleiner Unregelmäßigkeiten beim Muster.
    Weiß, Blau, Royalblau sind ganz gut verteilt, AB = Arctic Blue?"? geht auch so, ich sehe keine besonderen Probleme.


    Gruß
    Sandy

    Hey Michel,


    Um eine Datei anhängen zu können muss es erst mal eine Datei sein! Copy & Paste ist keine Datei. (^-^)


    Wenn Du auf "Erweiterte Antwort" klickst, dann siehst Du nicht nur die Smileys, sondern auch die Möglichkeit, Dateianhänge hochzuladen.



    Gruß
    Sandy

    Du kannst es entweder als Anhang einfügen oder Du verwendest einen Bilderhoster wie z.B. abload.de, da kannst Du kostenlos einen Account eröffnen und dort dann die Bilder hochladen. Hier im Beitrag wird dann der Link auf das Bild eingefügt über das Bild-Symbol


    Gruß
    Sandy

    Gerne geschehen,


    ich würde nur aufpassen, dass Du die Büschel nicht zu groß machst. Mein Seeigel war ziemlich unmanierlich und hatte ab und zu mal Algen herumgestreut anstatt sie zu fressen. Da es die gleiche Art war wie die Algen im Algenrefugium (dort habe ich sie immer hergeholt) wurden sie auch nicht von den Aussonderungen dieser Algen unterdrückt. Deshalb können solche Fetzen sich im Aquarium festsetzen und dann fröhlich wachsen unter dem guten Licht.


    Gruß
    Sandy

    Hallo Thomas,


    ich habe einfach eine Futterklammer mit Saugnapf genommen, dort ein dickes Büschel Algen eingeklemmt und dann so in der Nähe des Seeigels positioniert, dass die Strömung an den Algen vorbei zum Seeigel ging. Wenn er die Algen witterte kam er meist schnell angestiefelt. Das klappte natürlich nur, wenn er in der Nähe oder direkt an der Scheibe war, was er aber immer recht häufig gemacht hat. Meiner war sehr mobil.


    Gruß
    Sandy

    Hallo Stefan,


    die Tritonmethode beschränkt sich ja nicht auf die Dosierung der Elementz, sondern hat auch noch einige andere Komponenten, die je nach Bedarf empfohlen werden. Dazu gehört Phosphatabsorber und Aktivkohle im Filter, die Kosten dafür können durchaus auch im Rahmen der Elementz liegen, bei anderen hingegen herrscht Nährstoffarmut und sie können auf teuren Phosphatabsorber verzichten.


    Bei einem SPS-Becken wirst Du wohl früher oder später den Absorber einsetzen müssen.


    Gruß
    Sandy

    Hallo Sascha,


    ich habe den Thread mal in das Nachzuchtenboard geschoben!
    Hier sind beide Daumen gedrückt, dass Du sie alle durch bekommst und an nette und verantwortungsvolle Aquarianer vermitteln kannst!


    Gruß
    Sandy

    Hallo Tim,


    der BlueTwiled ist schon ein sehr guter Controller mit ausgereifter Software und Hardware und der Möglichkeit, ihn über das Handy oder den PC kabellos per Bluetooth zu konfigurieren. Auch der Komfort ist sehr hoch: absolut still, kein PWM-Sirren, die Software zur Bedienung ist eigentlich selbsterklärend und einfach zu handhaben.


    Nachteile:

    • die Größe mit der Fläche von 100mm x 100mm und 15mm Höhe ist deutlich größer als der Arduino, dafür hat er schon die KSQs drauf. Kleine und elegante Lampen sind schwieriger zu bauen, da die mögliche Kanalzahl direkt festgelegt ist auf 12 Kanäle, lohnt es sich auch erst ab einer gewissen Leistung (weniger als 80-90 Watt lohnt IMHO nicht).
    • die Ströme müssen bei der Bestellung angegeben werden, weil genau diese KSQs für die Ströme konfiguriert werden, nachträgliches Ändern ist nur mit Aufwand möglich (entweder man beherrscht fiddeliges SMD-Löten oder schickt den Controller kostenpflichtig zum Daniel ein).
    • Preis: er ist mit 116 Euro etwas teuer als der Arduino, vor allem wenn man nur eine kleine Lampe mit wenigen Kanälen braucht.

    Gruß
    Sandy

    Hallo Dennis,


    lasse das lieber bleiben, es ist billig aber schlecht. Das Becken hat nur 4mm -Scheiben, die sehr schnell ins Schwingen kommen, die Gefahr, dass einem das Becken durch den Lärm verleideet wird ist hoch.


    Gruß
    Sany

    Hallo Thomas,


    ich habe an diesen hier gedacht. Ist zwar 1m lang, aber den bekommt man immer irgendwo unter. Der hat auch schon direkt den Rand, um ihn in die Nut vom Aluprofil zu setzen. Ich hätte nur gerne einen Kühlkörper mit noch mehr Oberfläche, also noch mehr Rippen oben drauf, hier sind noch 6mm Platz zwischen den Rippen, das könnte noch enger sein, sieht aber schon recht gut aus.


    Gruß
    Sandy

    Hi Michel,


    das wird nicht klappen mit dem Budget, selbst wenn man sehr gut nach den besten Preisen sucht. Eine Überschlagsrechnung ergibt so:
    - 2 BlueTwiled Controller: 225 Euro
    - 2 gute Netzteile Meanwell HLG H32024A = 200 Euro
    - Aluplatte und Plexiglas für Abdeckung = 150 Euro
    - ca. 160 LEDs zu etwa 3 Euro = 480 Euro


    Da sind dann Kleinteile und Aufhängung noch gar nicht drin, und die läppern sich auch ganz gut. Selbst mit knauserigem Suchen nach den besten Komponenten musst Du schon mit 1000 Euro für eine gute DIY-Lampe rechnen.


    Es geht etwas billiger, wenn Du:
    - Billignetzteile nimmst
    - statt BlueTwiled einen Arduinocontroller nimmst und mit einzelnen KSQs arbeitest, am besten dann mit 48V KSQs mit hohem Strom und geteilten parallelen Kanälen, das spart noch mal einiges.
    - anstelle von Crees z.B. Bridgelux LEDs nehmen, dafür ein paar mehr, um den Unterschied auszugleichen.


    Dann kommst Du vielleicht mit 700 Euro oder so hin. Ist aber auch nicht so gut (mehr Hitze, weniger Licht), Arduino hat PWM-Surren, der BlueTwiled nicht, und die Steuerung beim BlueTwiled ist einfach genial.


    Gruß
    Sandy

    Hi Marc,


    vertue Dich bitte nicht zwischen Zoom und Brennweite! Zomm ist ein Objektiv mit veränderbarer Brennweite. Die Makro-Objektive, die wir hier genannt haben, sind alles Festbrennweiten! Nix mit Zoom!


    Ansonsten aber hast Du das richtig gesehen, nur dass Du eben mit einem normalen Objektiv nicht so nah scharfstellen kannst, da ist immer so 50-60cm Minimumabstand.


    Gruß
    Sandy

    Hallo Marc,


    so einfach ist das nicht. Den Abbildungsmaßstab 1:1 bekommst Du nur, wenn Du das Motiv ganz nahe hast, nämlich an der Naheinstellungsgrenze. Wenn das Motiv weiter weg ist, dann wird der Abbildungsmaßstab natürlich auch kleiner und irgendwann kommt die Koralle dann ganz drauf.
    Mit meinem 100er Makro (habe eine Vollformatkamera, die Canon D6, also vergleichbar mit dem 60er für Dich) mache ich Fotos mit hohen Details, aber zum Fotografieren von ganzen Korallen nehme ich ein 35er (das Sigma Art-Objektiv, was Marco erwähnt hat) oder das 50er, wenn die Koralle nicht gerade an der Hinterwand des Aquariums ist.


    Gruß
    Sandy

    Hi Marc,


    kaufe kein Objektiv ohne eigenen Test! Notfalls telefoniere rum und frage die Geschäfte, ob die das Objektiv vor Ort haben zum Testen. Wenn nicht, dann kannst Du Dir den Besuch beim Händler sparen.


    Ich würde auf jeden Fall empfehlen, nicht zu viel Brennweite zu nehmen, sonst kannst Du zwar die Bakterien auf der Rückwand des Aquariums zählen, aber keinen Fisch komplett auf das Bild bekommen. :D


    Längenangaben: 50mm bei einer Vollformatkamera "sieht" das Motiv so wie der Mensch vom Abbildungsmaßstab. Ein 200mm Objektiv würde schon um das 4fache vergrößern. Bei Deiner Kamera kommt noch der Cropfaktor ins Spiel, da Du keine Vollformatkamera hast, also multiplizierst Du die Brennweite noch mit dem Faktor 1,5.


    Wichtig für ein Makroobjektiv sind die Angaben zur Naheinstellungsgrenze, das ist die Entfernung von Kamera zu Objektiv. Diese sollte möglichst klein sein, jedenfalls unter 30cm. Außerdem noch der Abbildungsmaßstab. 1:1 ist der gute Maßstab für ein Makro. dies bedeutet, dass ein Motiv, welches 5cm groß ist, auch 5cm groß auf dem Sensor der Kamera landet. Dieser hat natürlich nur 15,8mm x 36mm, also siehst Du bei 1:1 nur einen kleinen Teil des Motivs.


    Gruß
    Sandy