Beiträge von Flipper

    Hi Benny,


    die Platine dürfte das schwierigste sein, da diese von Marco privat aufgelegt wurde. Ob und wenn ja wann eine Neuauflage kommt steht nicht fest. Den PWM-Chip habe ich IMHO auch aus den USA bestellt, das dauert dann etwa 10 Tage, bis die da sind. Ich glaube, ich habe da zehn Stück bestellt direkt. Es gibt ihn hier aber auch aus Deutschland, wie ich gerade gesehen habe.
    Der von Dir gefundene Wandler ist viel zu teuer, und ich habe schon einen teuren genommen. Nebenbei ist er größer als der gesamte Rest zusammengenommen. (^-^)


    Ich habe diesen hier genommen, Volker empfiehlt den hier. Da hast Du dann natürlich wieder zehn Stück davon, dafür um ein vielfaches billiger. Ich fand bei meinem so sympathisch, dass ich ihn direkt mit auf die Platine kleben konnte. :thumbup:


    Die KSQs sind nicht betroffen davon, da der Controller nur an den Dimmport der KSQ angeschlossen wird, der Strom für die LEDs selbst kommt unverändert direkt von dem Netzteil. der Controller braucht auch nicht viel Strom.

    Hallo Benny,


    das einzige, was Marcos Platine macht, ist die Verbindung herzustellen zwischen den Komponenten. Sie hat keine eigenen Bauteile integriert. Im Prinzip sorgt sie nur für die saubere Verkabelung von den drei Komponenten Controller Arduino Nano, PWM-Chip TLC 5490, und RTC für das Zeitsignal. Es geht auch ohne, aber eben viel mühseliger und friddeliger. Marcos Platine sorgt dafür, dass das ganze sehr flach ist, man die Komponenten nur einstecken und festlöten muss und dann direkt mit der Arduinosoftware zum Aufspielen ansprechen kann.
    Alle anderen Controller sind viel dicker und daher gerade bei kleineren Lampen schwer zu integrieren.


    Hier habe ich die kleine Lampe für mein Algenrefugium vor kurzem dokumentiert, da kommt der Controller zum Einsatz zusammen mit den KSQs von Anvilex: Luxus-LED-Lampe für das Algenrefugium

    Hi Benny,


    so ganz einfach ist das auch nicht. :P
    Grundsätzlich ist der Arduino, den Du gewählt hast, dafür geeignet, aaaaber... da gibt es noch ein paar Tücken:
    - Marco hat aus gutem Grund den TLC 5490 Chip dazugeworfen, weil der Arduino selbst nur 256 Dimmstufen bietet, das kann man ruckelnd sehen, diese Schritte
    - die RTC gibt eine Uhrzeit vor, welche auch nach Ausschalten der Lampe die Uhrzeit liefert
    - der Arduino möchte eine Versorgungsspannung haben, die maximal 20V ist. Entweder man nimmt ein Netzteil mit max. 20V oder man muss ein Umspannungsmodul dransetzen. Ich habe letzteres getan, weil ich praktisch immer 24V-Module nehme.

    Hi Benny,


    es gibt fertigen Code, Du musst also nicht noch programmieren. Der Arduino ist relativ einfach aufgebaut, da ist auch nicht so viel zu löten. Vielleicht macht Marco demnächst noch eine Neuauflage seiner Platine. Ansonsten gibt es auch noch weitere Arduinocontroller, die man nehmen kann. Marcos ist halt nur schön flach.


    Wenn Du ohne Controller arbeitest brauchst Du zwei Netzteile.

    Hallo Benji,


    so einen Arduino meinte ich. Marco's Platine macht dies einfacher, aber notfalls geht es auch mit einem einfachen Lochplatte, dann muss man allerdings die ganzen Verbindungen zwischen Arduino und den Komponenten selbst löten. Notfalls geht dies aber auch. Bei meiner Lampe bin ich auf mehr LEDs und weniger Strom gegangen, dann brauche ich keinen Rippenkühlkörper oder aktive Kühlung.
    Es gibt auch andere KSQs. Suche mal auf Ebay nach CCS2 oder Anvilex, dann findest Du genügend KSQs, die auch dimmbar sind und für jede Stromstärke.

    Hallo Benji,


    grundsätzlich sind die LEDs mit der Bestromung geeignet. Die Lichtstärke reicht dann auch für anspruchslose SPS wie Montis und einfache Acros aus. Bei flächiger Aluplatte reicht diese auch aus als passive Külung, sonst würde ich einen Rippenkühlkörper nehmen.
    Die Zusammenlegung von rot und violett ist nicht so glücklich, ich würde auch entweder das ganze mit einem kleinen Arduino steuern oder auf zwei Kanäle zusammenlegen:
    weiß mit rot als ersten Kanal und blau, royalblau und violett zusammen für den zweiten Kanal.

    Die Alternative zu der Reduzierung des Stroms wäre, drei Stränge von LEDs zu nehmen, dann würde bei Ausfall eines Strangs dies auf 2 x 500mA sich moderat verteilen. Es erhöht natürlich etwas die Kosten, aber auch sehr die Effizienz.


    Die Lampe sollte etwa 7-14cm über dem Wasser sein. Je näher sie der Wasseroberfläche ist, desto hektischer werden die Kringeleffekte. Je weiter sie weg ist, desto mehr vom Licht geht zur Seite weg.


    Das zweite Ende von dem Netzteil kannst du einfach ignorieren. Ich würde vorschlagen, Schrumpfschlauch drüber zu machen, damit es nicht Strom leiten kann. Ursprünglich ist es dafür gedacht, darüber dimmbar zu sein. Das Netzteil hat die Möglichkeit.

    Okay,


    so langsam sehe ich das Mißverständnis: ich gehe von einer eigenen Nachzucht von Phyto aus, nicht dem Schluck aus der Konzentratpulle. Aber solange das Phyto von einem Magnetrührer in Schwebe gehalten wird, sollte das kein besonderes Problem sein, den Inhalt über mehrere Tage zu verfüttern.

    Hi Ben,


    das ist bisher auch meine Erfahrung. Sämtliche quoyi waren wie bissige Terrier die Zähne am Fletschen. Ich bin froh, dass mein Theo so ein lieber Genosse ist! Er ist nicht so bunt wie die quoyi, aber auch nicht so neurotisch. :thumbup:

    Hallo Lars,


    ich weiss nicht, ob ich einen Glücksgriff gelandet habe oder ob es die quoi im Besonderen sind, die so hektisch veranlagt sind, aber mein spinus ist ein sehr ruhiger Geselle, der keine Hektik an den Tag legt und mit den anderen Fischen friedlich zusammenlebt. Ich muss allerdings zugeben, dass ich noch keinen anderen Scarus spinus gesehen habe.

    Hallo Marc,


    Lösung 1 ist das Natriumhydrogencarbonat, das den kH steigert. Messe mal den kH. Schwankungen im kH quittieren die Steinkorallen gerne mit kleinen Gewebeauflösungen.
    Aber bitte keine Panik und den kH langsam senken, selbst wenn er ziemlich hoch ist.

    Hallo Thomas,


    ein 80cm-Würfel ist für einen 20cm Fisch wirklich nicht das richtige, das sehe ich genauso wie Ben. Meiner gehört zur etwas kleiner bleibenden Gattung Scarus spinus, und der ist schon mehr als groß genug für mein 2m Becken.

    Hallo Lutz,


    die orangen Stellen sind ausgebleicht. kH-Schwankungen nehmen nicht nur Korallen übel, auch die Kalkrotalgen finden das nicht so berauschend.

    Auch in den professionellen Korallenzuchtanlagen werden Fische eingesetzt, weil sich herausgestellt hat, dass ein gewisse Menge Fische die Korallen eher fördert durch die Aussscheidungen. Es ist halt die Menge, die den Unterschied zwischen Medizin und Gift ausmacht, das ist im Aquarium nicht anders. Füttern automatisieren kannst Du über die Futterautomaten erledigen, wenn die Fische das Futter annehmen. Am besten Pellets füttern, die nicht einfach auf der Wasseroberfläche treiben.


    Wenn Du jedoch wirklich experimentierfreudig bist, dann versuche Dich doch mal an den neuen Dosierpumpen mit Schraubengewinde. Die haben häufig das Feature, dass die Flüssigkeit zurück in den Behälter gepumpt wird und so nicht im Schlauch steht. Zusätzlich mit einem Magnetrührer steht der Dosierung von Phytoplankton nichts im Weg.


    Ich werde zumindest Pellets tagsüber füttern lassen, damit die Zeit nicht zu lang wird für die meisten Fische. Den Chelmon kann ich damit leider nicht glücklich machen, der springt mir dann abends ins Gesicht und will dann SOFORT gefüttert werden.

    Ich denke auch, dass der Wellenmodus ohne Geräusche nicht geht. Dafür jault die Pumpe zu schnell hoch und runter. Ich habe gestern eine RW-15 quer durch alle Modi getestet und nur bei gleichmäßiger Drehzahl wird sie erträglich leise. In ein paar Wochen, wenn die Pumpe gut eingedreht ist und Bakterienfilme die Pumpe "schmieren" werde ich die Modi noch einmal durchtesten.


    Kannst Du mir verraten, wofür Du eine RW-20 verwendest? Bei meinem 2m-Becken habe ich die RW-15 Pumpe schon auf 3 von 8 runtergeregelt.

    Hallo Stefan,


    am effizientesten ist es, wenn die Luft aus dem Gehäuse herausgeblasen wird, da die nachströmende Luft ihren Weg am einfachsten findet. Also an einer Seite die herausblasenden Lüfter und an der anderen Seite die Schlitze, wo die nachströmende Luft hereinkommt. Dazwischen dann die ganze Kühlplatte.