Beiträge von Flipper

    Hallo Lars,


    manchmal kann man nur neidisch sein, was anderen für "Probleme" haben. (^-^)
    Je nachdem, wie ungeschickt man beim Besatz war kann man diese Abschattung leider sehr schnell sehen.


    Ich war so blöd und habe eine wachswütige Monti oben auf eine Säule gesetzt mit dem Ergebnis, dass sie schnell großflächig bis zur Wasseroberfläche gewachsen ist und ein gehöriges Strömungsproblem verursacht. Die werde ich demnächst da auch wegholen müssen. :-/

    Hallo Stefan,


    gehen tut das schon, sonst könntest Du ja auch kein Beckenwasser messen. (^-^)
    Die Referenz ist nichts anderes als Meerwasser mit sehr genau definierten Werten.


    Der HI-736 hat einen maximalen Messbereich von 0-0,2 mg/l Phosphor. Er zeigt dann 200 an und ist am Anschlag. Diese 200 werden dann mit 3,06 oder auch etwas salopper mit 3,1 multipliziert, dann hast Du die Mikrogramm Phosphat pro Liter. Maximal kann der HI-736 also einen Wert von 0,612 mg/l Phosphat anzeigen, danach heisst es "Tilt, bin am Anschlag, mehr geht nicht."


    Bitte nimm die Timo-Referenz für den Hanna, der Gilbers ist jenseits von gut und böse mit seinem Wert.

    Na sieh mal an, man lernt nicht aus. (^-^)
    Warum aber diese enorme Leistung? Selbst bei Triton wird der Technikbeckendurchsatz auf das 8-10fache empfohlen, und da muss man schon aufpassen, dass es nicht zu sehr rauscht. Oder soll das als Strömungspumpe über ein Closed-Loop-System betrieben werden?

    Hallo!


    Willkommen mit Deinem schönen Pott. Seit wann gibt es denn so starke Speedys? Ich dachte, die wären nur bis 8.000 l/h verfügbar?

    Natürlich kann man die Referenzen auch für den Hanna verwenden. Mein Problem mit der etwas älteren Gilbers Referenz, die ich habe, ist da eher, dass dort 0,7mg/l Phosphat drin sind. Das ist schon außerhalb des Meßbereiches für den HI-736! Das müsste man schon 1:5 oder sogat 1:10 verdünnen, um sinnvolle Ergebnisse zu bekommen.

    Hallo Leute,


    heute ist wieder mal Aquarientag für mich, da ist natürlich auch das Reinigen der Frontscheibe dran. Der Flipper Standard ist für den Einsatz an Scheiben bis 12mm Stärke vorgesehen, aber überzeugend ist das nicht, was er bei 12mm Scheiben noch an Andruckkraft hat.


    Nun gibt es ja auch noch den Flipper Max, der für Scheiben von 13-25mm vorgesehen ist und locker-flockige 99 Euro kostet. Hat den schon jemand bei 12mm Scheiben ausprobiert? Ich habe die Befürchtung, dass hier der Andruck zu stark ist und ich mir schnell die Scheibe zerkratzen werde, wenn ich den bei 12mm Scheiben verwende. ?(

    Ja, ja, Dirk!


    Große Versprechungen und dann doch nicht durchgreifen! Mir geht das ähnlich mit der Galaxea, die alles um sich herum niedermacht in großem Umkreis. Jedes mal sage ich mir "jetzt reicht es wirklich, diese miese Koralle kommt in die Verbannung!" und dann steht sie doch noch auf ihrem Platz und haut ihre Nesseln durch die Gegend...

    Hallo Mihca,


    das hört sich alles gar nicht so schlecht an, auch der Fischbesatz ist nicht so gering wie ich zuerst gedacht habe. Sind die Fische ausgewachsen oder noch halbwüchsig?
    Ein Foto vom aktuellen Zustand wäre gut. Nach einem Jahr dürften die Miniableger der Montis schon nicht mehr so mini sein, ebenso die Seriatopora, die auch sehr schnell wächst.
    Wie sieht es denn bei den Algen im Refugium aus, wachsen diese auch gut oder eher langsam?

    Hallo Jörg,


    dann muss ich wohl den besoffenen Angestellten gehabt haben, als mein Paket zusammengestellt wurde. Gerade die 500g Mysis-Platten waren nämlich schon einmal angetaut gewesen und später übergefroren. Wohlgemerkt, die Sachen kamen gefroren bei mir an, das muss also auf dem Transport hin zum Kühlhaus geschehen sein. Die Blisterverpackungen hingegen waren einwandfrei, scheint eine andere Lieferung gewesen zu sein, wo sie nicht genügend Zeit hatten aufzutauen.


    Das ist also ein ähnliches Glücksspiel wie beim Lebendgestein-Kauf: Du weisst nie, was Du bekommst und kannst Dich nie auf vorige Erfahrungen verlassen.

    Hallo Niklas,


    für SPS ist das keine gute Lösung, selbst wenn Du meinst, dass es nur noch feines Pulver ist sind die Stücke noch zu groß für die Polypen. LPS wie Goniopora und Acanthastrea sind da schon eher für zu haben.

    Hi Niklas,


    es sollte sogar reichen, wenn sie alle zwei bis drei Tage gefüttert werden, wobei die SPS wohl eher eingenebelt werden, die brauchen dann wirklich feines Futter.

    Hallo Lutz,


    ich würde mit 50 Prozent anfangen. Das sollte etwas heller als Deine jetzige Beleuchtung sein. Rot kannst Du ruhig auf die Hälfte reduzieren, für den Anfang also 25 Prozent. Das Verhältnis zwischen Blau und Weiß kannst Du etwas auch nach Deiner Vorliebe gestalten, nur solltest Du Dich nicht dabei selbst täuschen, wenn immer mehr Blau/Royalblau reingemischt werden, "weil es ja kaum heller aussieht". Wir Menschen nehmen Blau nun mal nicht als so hell war wie grün oder weiß.

    Hi Niklas,


    wenn das Waser durch den UVC-Klärer jetzt sauberer ist, dann hattest Du wohl eine leichte Bakterienblüte. Für LPS kannst Du auch Granulat nehmen, aber wenn Du die Korallen zielgerichtet fütterst (und ich rede hier nicht davon einfach alles ins Wasser zu pusten), dann gehen die Werte nicht so hoch, aber die Korallen bekommen die Nahrung, die sie brauchen. Ist natürlich auch zeitaufwändiger.

    Hallo Niklas,


    da bei Dir die Fütterung der Fische im Augenblick fast wegfällt, musst Du wirklich Nährstoffe künstlich hinzufügen. ich würde es da mit Austerneier oder Artemianauplien versuchen. Das sollte auch den Chromis gut gefallen und den Rest holen dann die Korallen. Bei den größeren LPs würde ich etwas Frostfutter füttern.

    Hallo Detlef,


    grob über den Daumen sollte der Phosphatwert dann etwa bei 0,05 mg/l sein, also etwa ein Hundertstel von dem Nitratwert. Da wird auch häufig mit dem Redfield-Verhältnis argumentiert, da dies jedoch für viele Tiere teils sehr unterschiedlich ist, würde ich da nicht viel drauf geben.


    Wichtig ist dabei vor allem, dass man innerhalb einer gewissen Spanne bleibt. Unterhalb von 0,02 mg/l ist die Gefahr, dass man in eine Limitierung hineinrutscht, immer latent vorhanden, deshalb muss man bei sehr geringen Nährstoffen gut aufpassen.
    Genausogut sollte man aber nicht über eine gewisse Grenze gehen. Oberhalb von 0,2 mg/l Phosphat fangen einige Korallen echt an zu zicken. Bei mir ist das meist die hystrix und eine Pilzleder.

    Hi Marc,


    ich denke, es war einfach zu viel des Guten auf einmal. Die Beleuchtung wurde schlagartig stärker und hat das ganze System durcheinandergebracht. Beim Wechsel der T5-Röhren sagt man ja auch, entweder die Röhren nur eine nach der anderen durchtauschen mit etwas Zeitversatz oder die Lampe etwas höher stellen, damit die Korallen keinen Lichtschock bekommen.


    Im Normalfall würde ich die Lichtumstellung so vornehmen: alte Beleuchtung messen und die neue auf einen leicht höheren Wert einstellen und dann ungefähr jede Woche 5 Prozent mehr Leistung freigeben, bis die gewünschte Lichtstärke erreicht ist. Wenn die Korallen Stresssymptome zeigen, lieber wieder einen Schritt zurück.