Beiträge von Flipper

    Hallo NIklas,


    für die Tritonanalyse gibt Du die tatsächlich Wassermenge ein, die bei Dir im Kreislauf ist. Also das Nettovolumen der Wassermenge im Schaubecken minus das Volumen von Steinen und Sand plus das Nettowasser im Technikbecken.

    Hallo Dirk,


    Niklas hatte vor ein paar Wochen ein größeres Fischsterben, deshalb ist sein Besatz an Fischen im Augenblick noch recht gering.
    Ob es ein Parasit war, der sich verbreitet, ist nicht wirklich geklärt, darum ist ein weiterer Besatz mit Fischen etwas heikel.

    Hallo NIklas,


    das ist mehr als erstaunlich, die Monti sind normalerweise die Unkraut-SPS, die man kaum im Zaum halten kann und wachsen wie blöde. Dass diese sterben habe ich nur mit wirklich miserablen Wasserwerten hinbekommen (zwei Monate keinerlei Wasserwechsel und keine Dosierung irgendwelcher Mittelchen).
    Auch die Milka ist eine sehr hartgesottene Koralle. Bei mir sind allerdings immer relativ hohe Nährstoffwerte vorhanden, weil ich sehr viel füttere. Auch die Montis kommen gut mit etwas mehr Nährstoffen aus.


    Ich bin gespannt auf das Ergebnis Deiner Analyse.

    Hallo Thomas,


    leider kann ich anhand der Angaben Dir keinen Ratschlag geben, was genau dem Chelmon nun fehlt. Es ist möglich, dass er von dem Doktor eingeschüchtert wird. Das kann auch durch Drohstellungen geschehen, die Du vielleicht nicht direkt so zuordnest.


    Es gibt aber auch noch eine weitere Möglichkeit, die in letzter Zeit häufig zugeschlagen hat: der neue Fisch hat einen Parasiten eingeschleppt, der jetzt die anderen Fische befällt. Mir ist dies letzten Herbst passiert, wo kurz nach dem Einsetzen der neuen Fische Probleme im Becken auftragen und mein Chelmon zehn Tage das Futter verweigert hat. Ich hatte es durch einen großen Wasserwechsel von fast 50 Prozent und dem Einsatz eines UVC-Klärers wieder eindämmen können, der Chelmon hat drei Tage nach der Aktion wieder angefangen zu fressen.
    Wenn es ein Parasit ist, der sich über Schwärmer verbreitet, dann wirst Du in Schüben im Abstand von einigen Tagen Unruhe bei den Fischen sehen. Je nach Art kann das Verhalten sich ändern, der Fisch auch sterben oder nahezu immun bleiben.


    Vorerst würde ich keine Panic haben, wenn der Chelmon wirklich gut im Futter gestanden hat. Dann hält er ein bis zwei Wochen durch bevor es kritisch wird.


    Wie groß sind denn der Chelmon und der Doc? Wie ist das Verhalten der anderen Fische?


    Für den Doc würde ich unbedingt Algenblätter, Gurke, Löwenzahn und ähnliches mit einer Futterklammer ins Aquarium setzen, damit er sich satt essen kann, wenn er Kohldampf hat. Ein satter Fisch ist ein friedlicher Fisch.


    Beim Frostfutter würde ich weniger Artemia und mehr Mysis nehmen und, wenn der Chelmon Appetit zeigt, weiße Mückenlarven füttern. Letztere sind recht fettig und gut zum Aufpäppeln. Außerdem etwas Vitamine zureichen oder Sanostol ohne Zucker.

    Wenn ein passender Termin gefunden werden kann, dann sollte es kein Problem sein genügend Leute für den Transport zu mobilisieren. Auch die Glasgriffe sind kein Problem, sowohl Marco als auch ich haben Glasgriffe, die gut halten. Damit kann man auch mal etwas aufwendiger um die Ecke lavieren. :P


    Bei so einem Becken sollten es schon 4+2 Mann sein. Vier, die ständig tragen und zwei die einspringen, wenn jemand mal umfassen muss oder Sachen aus dem Weg räumen.

    Für einige Spurenelemente, die nachgekauft werden können, wissen wir bereits, in welche Lösung die Erhaltungsdosis mit hinzu gegeben werden kann, bei anderen ist dies leider noch nicht bekannt.


    Diese Angaben sollten am besten bei Ehsan auf der Analyse und dem Korrektur-Sheet mit dabeistehen, dort kann man sie mit dem wenigsten Aufwand kurzfristig einpflegen.
    In welche Flasche eine Erhaltungsdosis kommt, kann wirklich kein Betriebsgeheimnis sein.

    Hallo Christian,


    die meisten Werte sind ganz in Ordnung, Beachtung verdienen eigentlich nur zwei Werte: Silikat und Phosphat. Hohe Silikatwerte begünstigen Kieselalgen, die wiederum Dinos und Cyanos begünstigen.


    In die gleiche Richtung geht das Ungleichgewicht beim Verhältnis Phosphat/Nitrat. Cyanos können sich auch andere Phosphorquellen erschließen als nur Phosphat.


    Wenn diese Werte in die richtige Bahn kommen wird sich der Rest fast von selbst regeln.

    Beides! Nitrat und Phosphat sollte nachweisbar sein, sonst kann es zu Mangelerscheinungen kommen. Die Alternative ist, dass Du, wie Ben auch einmal vorgeschlagen hatte, die Korallen mit Zooplankton wie Artemianauplien fütterst.
    Unabhängig davon ist eine Triton-Analyse nicht schlecht, um die Spurenelemente zu sehen.

    Hallo Marc,


    Du hast eindeutlg eine Phosphat-Limitierung, solltest aber trotzdem vorsichtig sein, dass Du nicht eine Anreicherung bekommst, wenn der erste Hunger der Korallen gedeckt ist. Als bei mir das Jod im Becken erschöpft war, hatten die Korallen in den ersten drei Wochen etwa deutlich mehr Jod aus dem Wasser gezogen als später bei der Erhaltungsdosis, dies wird Dir bei Phosphat ebenso gehen.


    Deshalb war ja man Vorschlag, die 0,02 mg/l einmal zur Verfügung zu stellen für das Becken und dann zu warten, bis die Hälfte etwa verbraucht ist. Der Verbrauch ist nämlich nicht gleichbleibend wie bei einer Dosierflasche, sondern flacht sich ab, je geringer der Gehalt im Wasser ist.


    Und diesen Verbrauch von 0,02 auf 0,01mg/l, den solltest Du dann für die nächsten zwei bis drei Wochen manuell zur Verfügung stellen, denn irgendwann haben die Korallen den ersten Mangelbedarf gedeckt und werden dann etwas weniger verbrauchen.

    Hallo Marc,


    findest Du wirklich 0,02 mg/l Phosphat hoch?!? Das ist schon an der Nachweisgrenze vieler Tests. Der Hanna Phosphor ULR zeigt da einen Wert von 6-7 an, und der Test ist schon ziemlich genau.

    Hallo Marc,


    in dem Fall würde ich auf 0,02 g/l Phosphat für das Becken erhöhen, diesen Wert dann nach einer halben Stunde Umwälzen mit dem Hanna nachmessen und dann nach einem Tag noch einmal messen, ob noch etwas nachweisbar ist.

    Hallo Marc,


    bevor Du jetzt wild etwas reinkippst möchte ich noch einmal hinterfragen, ob Du auch wirklich die richtige Methode verwendet hast.
    Beckenwasser in Testglas einfüllen, Kalibrierung der Messung mit C1, dann in genau dieses Teströhrchen das Reagenspulver aus dem Tütchen komplett einfüllen, auflösen mit Schütteln und dann mit lang gedrücktem C2 die 180 Sekunden Warten mit anschließender Messung des Wertes auslösen.
    Wenn Du das zweite Röhrchen für die Messung verwendest ist dies eine Verfälschung des Ergebnisses.

    Der nimmt doch ganz normale Algen, da kannst Du zum einen getrockneten Algen wie Lars sie schon genannt hatte anbieten und auch aus dem Algenrefugium ab und zu mal ein Büschel geben.

    Wir Menschen sind auf den Nährwert der Algen nicht angewiesen, da ist der Inhalt, der von den Noriblättern umwickelt ist, entscheidender. Bei den Fischen ist das anders, die kriegen keinen Reis oder Thunfisch mit. (^-^)

    Hallo Thomas,


    die Frage nach der genauen Art des Doktors ist wichtig. Wenn es sich um einen Borstenzahndoktor handelt, dann ernährt der sich tatsächlich bevorzugt von Aufwuchsalgen und weniger bis gar nicht von Makroalgen. Da musst Du schauen, was er verträgt und nimmt. Welches Futter nimmt er denn jetzt überhaupt an?