Beiträge von Flipper

    Hallo Christian,


    etwas zu wenig Jod noch im Becken, das solltest Du etwas nachdosieren, ansonsten ist Phosphat jetzt deutlich vorhanden mit 0,05 mg/l. Messe doch mal den Nitratwert, ob dieser einigermaßen im Verhältnis ist oder aus dem Rahmen schlägt. Ansonsten sehe ich nur den Ca-Wert, der etwas zu tief ist. Der Rest der Werte sieht gut aus.

    Hallo Oliver,


    die Lüfter sollten sich steuern lassen am BlueTwiled, aber es kann trotzdem zu Problemen kommen: der Lüfter ist 25mm hoch, rate mal, wieviel Platz unter dem Lüfter ist, um Luft anzuziehen?

    Hallo Stefan,


    ich würde nur ein Pärchen einsetzen. Der Platz im Aquarium ist begrenzt und das ist ein Kompromiss zwischen Optimum (kleine Gruppe) und supoptimal (Einzeltier), mit dem die Lippis gut leben können.
    Wenn sich später das Weibchen nach einigen Jahren umwandelt besteht bei dem Becken noch Hoffnung, dass sie sich einigermaßen aus dem Weg gehen können, bei drei Tieren ist das kaum noch möglich. Bei meinen beiden Regenbogenlippfischen sind beides Männchen und es geht noch so zwischen den beiden. Würde ein Weibchen dazukommen gäbe es wohl Mord und Totschlag.

    Hallo Stefan,


    viele Lippfische der Cirrhilabrus-Arten schlagen gar nicht im Sand. (^-^)
    Achte lieber darauf, dass Du am besten ein Pärchen bekommst.

    Hallo Steffi,


    ich war gerade mal auf ifmn.net unterwegs und habe dort gesucht. Die Okinawagrundel habe ich nicht gefunden, aber eine ähnlich große Grundel, die der Author mit Euplotes Wimpertierchen hochgezogen hat. Sehr wenig Details im Bericht, aber immerhin ein paar Hinweise. Leider ist die Seite verseucht mit Links auf schlüpfrige Seiten, und zwar in einer Masse, dass es einem die Lust am Lesen wirklich vergeht.


    Bevor ich einen Versuch wage werde ich erst testen, ob ich die Futtertierchen besorgen und einigermaßen stabil vermehren kann. Und natürlich einen Larvenkreisel bauen. (^-^)

    Hallo Steffi,


    ich habe bei mir im Algenrefugium ein Pärchen Okinawagrundeln, die regelmäßig ablaichen, versuche die Zucht aber auch nicht. Ich habe einfach zu wenig Zeit und Energie dafür, gerade, weil die Larven sehr klein sind und das Futter dementsprechend erst gefunden werden muss. Solltest Du ein Rezept für die Nachzucht solch kleiner Grundeln finden werde ich mir das noch mal überlegen. :P


    Beim Lebendgestein bin ich allmählich auch der Meinung, dass es zum einen nicht nachhaltig ist und zum anderen mehr Schädlinge einschleppt als man noch beherrschen kann. Die wenigen Glücksgriffe bei den aus dem Lebendgestein kommenden Geschöpfe werden mit hartgesottenen Ellbogentypen wie die Protopalythoa und Fangis mehr als aufgewogen. Auch das entspannte Aufstellen und experimentieren mit der Deko spricht für Totgestein.


    Was ich bisher vermisse ist jemand, der Schnecken nachzüchtet. Diese sollten sich eigentlich recht einfach nachzüchten lassen.

    Hallo Sven,


    unter diesen Umständen (umsonst zurückgeben) würde ich den Seeapfel nicht dem Händler zurückgeben, denn so würde der Seeapfel zum Bad Penny, der immer wieder zum Händler zurückgeht und ihm jedes mal gutes Geld bringt.


    Setze doch mal eine Anzeige bei den größeren Foren rein, um nach einem passenden Becken zu suchen. Vielleicht findet sich dort jemand.

    Hallo Dirk,


    ich denke, Fehler beim Besatz hat wohl jeder mal gemacht. Ich habe meinen ja sogar im Blog beschrieben. (^-^)
    Deshalb finde ich es ja so wichtig, dass gewisse man sich richtig vorbereitet, und die MeWa-App auf dem Handy ist so eine Vorbereitung. Inzwischen gibt es das ja auch für das Android.


    Gute Beratung ist sehr viel wert, wenn Du jetzt aber fragst, wer bereit ist, für diese Beratung zu bezahlen wirst Du wahrscheinlich nur leere Blicke ernten. Das ist die Kehrseite, weswegen die Händler teilweise verbittert auf Beratung verzichten, denn anscheinend ist sie für die Kunden wertlos.


    Der Punkt mit der "Vergrößerung ist ja schon geplant" ist in der Tat ein wunder Punkt. Da haben sich schon so einige an den Gesamtkosten verhoben. Und dann kommt wieder die "ich verkaufe den Fisch einfach weiter, wenn er mir zu groß wird"-Haltung. Dummerweise wird da übersehen, dass es für große Fische nicht so viele passende Becken gibt und die Besitzer dieser Becken etwas anderes geplant haben als die ganzen Palettendoktoren aufzunehmen, die so fröhlich als kleine Winzlinge gekauft wurden. Verbunden mit der Langlebigkeit der Fische kann ich deshalb nur dafür plädieren, sich direkt den Kauf schon gründlich zu überlegen und nicht einfach auf die Händler zu hören, deren Geschäft es in erster Linie ist, die Tiere zu verkaufen.


    Wenn ich dann von Züchtern wie Claudia lese, die die Leute lieber wieder mit leeren Händen nach Hause schickt und ihre kleinen Zöglinge behält, wird mir warm ums Herz.

    Hallo Mali,


    in den letzten Tagen habe ich einige Threads gesehen und darin Teil genommen, wo auf Nachhaltigkeit und die Verantwortung der Tierhalter eingegangen wurde. Teil dieser Verantwortung ist ganz klar, sich darüber bewusst zu sein, dass die Fische durchaus bei guter Haltung 20-30 Jahre mit uns sein werden. Genauso wie auch jedem bewusst sein soll, wie groß die erwachsenen Tiere sind und was sie an Platz und Futter benötigen.


    Gerade der Augenblick, wo man im Laden ist und sich in ein wunderschönes Tier verliebt ist gefährlich. Es ist direkt verfügbar, lädt zum Mitnehmen ein und schon ist es um einen geschehen. Auf die Angaben der Verkäufer darf man sich häufig nicht verlassen. Deren Geschäft ist es, die Tiere so schnell wie möglich wieder zu verkaufen, denn ein Tier, welches lange Zeit im Becken herumtigert verursacht nur Kosten und bringt keinen Gewinn.


    Diese Haltung der Verkäufer trägt sicherlich dazu bei, dass die Tiere häufig in nicht passende Gesellschaft oder Becken kommen. Ich kann deshalb jedem nur raten, immer das MeWaLex als App auf dem Smartphone dabei zu haben und selber nachzuschauen, was dort berichtet wird über die Bedürfnisse und die Haltung. Auch das sehe ich als Teil der Verantwortung, die man als vorsichtiger Käufer erfüllen sollte.


    Im weiteren Sinne sehe ich auch die Zucht als Teil unserer Verantwortung, um die Entnahme von Wildfängen aus der Natur so weit wie möglich einzuschränken. Wenn ich mir Clownies kaufe, werde ich dies mit Sicherheit bei Claudia machen. Jedes Tier, was ich nicht als Wildfang kaufe ist ein Tier, welches im Riff bleibt.

    Hallo Claudia,


    den Zwiespalt kann ich gut verstehen. Sieh es aber auch von der anderen Seite: jeder Fisch, der als Nachzucht gekauft wird, muss nicht aus dem Riff gefangen werden, um die Nachfrage zu befriedigen. Ich denke auch, dass höchstens die Hälfte der Fische tatsächlich bis zum Händler vor Ort kommen, teilweise bestimmt auch noch erheblich weniger, wenn der Transport bis zum Exporteur hinkt, oder weil die Giftfänge vorher schon sterben oder schlicht den Transport nicht überstehen.

    Hallo Oliver,


    ja, diese kleinen schnellen Flüchtigkeitsfehler sind schon ärgerlich. Mit den richtigen LEDs sieht das Spektrum dann wieder sauber aus, so kann es bleiben. (^-^)

    Hallo Oliver,


    Deine Überlegungen sind gar nicht falsch. Du kannst das so machen. Je nachdem, ob Du es mehr blau oder eher weiß haben möchtest kannst Du den Akzent verschieben.
    Entweder die 4 blauen auf 1200mA oder die 4 weißen auf 1200mA, die jeweils die anderen dann auf 1000mA.
    Das Licht ist schon deutlich blau, selbst wenn Du die weißen auf 1200mA setzt. Ich habe die Konfig zur Kontrolle mal bei ledspecs.de eingegeben und unter ID 662 gespeichert. Persönlich hätte ich gerne noch eine Spur mehr royalblau, aber es geht durchaus so.


    SPS in Bodennähe geht auch, nur nicht die sehr lichthungrigen blauen Acros.

    Hallo Mali,


    gerade den Punkt mit der Langlebigkeit der Tiere finde ich extrem wichtig. Wenn man die offiziellen Zahlen sieht, wieviele Tiere importiert werden und grob abschätzt, wieviele Aquarianer es gibt dann sind die Folgerungen daraus schon ziemlich erschreckend. Ein Großteil der Tiere wird offenbar verheizt, auch wenn man einige vorzeitige Tode nicht immer verhindern kann.
    Ich hoffe, dass einige der Tiere, die ich im Becken habe, mich bis zur Rente begleiten werden. (^-^)

    Erhöhte Dichte vertragen Korallen durchaus sehr gut, solange eine gewisse Grenze nicht überschritten wird. Die Temperatur finde ich schon interessanter, denn 28°C ist schon eine grenzwertige Temperatur, da hast Du kaum noch Spielraum nach oben.