Beiträge von mre

    Der XF032 mit 15 mm Höhe und deshalb entfernten Muttern ist für mich unerträglich laut gewesen. Ob es am Lüfter an sich oder den entfernten Muttern (weniger Platz zum Ansaugen) oder an beidem lag, kann ich nicht sagen.


    Ich habe aber mutigerweise am Sonntag Abend eine Ladung WD-40 in den Originallüfter gespritzt - in der Hoffnung, dass die Flüssigkeit so schlau ist und den Weg in die Mechanik und nicht in die Elektrik des Lüfters findet. Nach längerem Probebetrieb an einem kleinen Netzteil konnte ich keine Probleme entdecken und habe ihn gestern Abend wieder eingebaut. Somit ist mein Lüfter-/Lärmproblem zunächst wieder gelöst.


    Sollte sich der Lagerschaden damit nicht dauerhaft umgehen lassen, werde ich die 10 mm Modell von Reichelt testen.


    Gruß,

    Martin

    Wie ist Deine Erfahrung mit diesem Lüfter bzgl. Geräusch? Und läuft er zuverlässig mit niedrieger Drehzahl an?


    Weil der Original-Lüfter ordentlich zu brummeln angefangen hat, habe ich mir den XF032 gekauft. Leider mit 15 mm Höhe, so dass ich die Muttern von der Lüfterhalterung entfernen musste, damit er ins Gehäuse passt. Leider ist er recht laut. Weniger das Motorgeräusch, sondern vermutlich ein Luftgeräusch. Ich denke, dass der Lüfter ohne die Muttern zu tief sitzt und dadurch zu wenig Luft bekommt.


    Ein anderer Lüfter (Sunon MB60101) war zwar nur 12 mm hoch, wollte aber partout nicht anlaufen. An einem Netzteil lief er zwar bei 3.3V gerade so los und bei 5V lief er stabil, aber an der next one wollte er selbst bei 100% Lüfterausgang nicht anlaufen. Vermutlich kommt er mit der PWM-Spannung nicht zurecht.


    Gruß, Martin

    Gerade gemessen: KH ging tatsächlich auf 8.4 hoch.


    Ich werde mal auf zwei Dosierungen verteilen. Zudem reduzieren, um wieder auf 8.0 zu kommen.


    Zu den Flaschen habe ich mir folgendes notiert: 1 = Betriebsgeheimnis, 2 = Ca, 3a + 3b = Härteversorgung. Weiß nicht mehr, wo ich das her habe.

    Hallo zusammen,


    ich habe das Problem, dass mit Triton Core 7 der Ca-Wert und der Mg-Wert sehr niedrig sind, obwohl KH beinahe konstant bei 8 liegt. Ähnlich wie in einem anderen Thread hier. Der KH-Wert liegt bei 8.0, Ca bei 415 und Mg bei 1220.


    Gerade habe ich einen Belag an den Scheiben im TB entdeckt, der wohl eine Ca-Ausfällung sein könnte:



    Das Bild zeigt die Scheibe zwischen Abschäumer-Kammer und RFP-Kammer. Die Triton-Flüssigkeiten werden im Refugium (vor der Abschäumer-Kammer) dosiert.


    Können diese weißen Knubbel an der Scheibe Ca-Ausfällungen sein? Ist von der Konsistenz her eher fest. Wenn ja, muss ich vermutlich den Mg-Wert erhöhen, damit Ca besser gelöst werden kann? Die Flüssigkeiten werden im Abstand von 15 Minuten einmal täglich dosiert (einmal täglich, da die Dosiermenge im Moment bei knapp unter 4 ml liegt).

    Gruß,

    Martin

    Ginge es vom Aufbau her, wenn man die UVC-Lampe direkt vor oder nach den Fließbettfilter hängt?


    Im Moment habe ich im Rücklauf einen Abzweig mit Kugelhahn. Nach dem Kugelhahn kommt der Fließbettfilter, dessen Ausgang in die Kammer des Abschäumers zurück geht.


    In diesen Zweig könnte ich eine UVC-Lampe irgendwie einbauen. Also "Kugelhahn - UVC - Fließbett - Abschäumer-Kammer" oder "Kugelhahn - Fließbett - UVC - Abschäumer-Kammer".


    Damit kann ich natürlich den Durchfluß nur für beide Systeme gemeinsam regeln. Aber vor dem Kugelhahn noch ein T-Stück einfügen, um einen komplett separaten Zweig für die UVC-Lampe zu haben, wird vom Platz her sehr schwierig.

    Oodinium hört sich nicht so gut an.


    Auf eine UVC-Lampe habe ich explizit verzichtet, weil ich einige Male gelesen habe, dass man damit nicht nur schädliche Keime abtötet, sondern auch sehr viel von dem, was eine gute Beckenbiologie ausmacht. Zudem wüsste ich gar nicht, wo ich eine UVC-Lampe nun überhaupt noch unterbringen könnte. Im Rücklauf habe ich einen Abzweig für den Fließbettfilter, Platz für eine Lampe ist da aber nicht mehr.


    Was für Medikamente kann man hier verwenden? Auf die Schnelle habe ich nur ältere Beiträge gefunden (2005 bis 2010), und dort wird teilweise von starken Nebenwirkungen für Korallen berichtet.

    Hallo Reiner,


    danke für die umfrangreiche Rückmeldung. Und weiterhin viel Erfolg mit Deinem Becken.


    In der Tat hat sich mein Becken weiter entwickelt. Allerdings hatte ich auch mit einem herben Rückschlag zu tun: Ende November sind ja vier Fische eingezogen. Zwischen Weihnachten und Neujahr sind bis auf den Zwergkaiser innerhalb von 24 Stunden die drei anderen Fische verstorben. Abends hat noch alles fast ganz gut ausgesehen: Bis auf die Feuerschwertgrundel habe alle normal gefressen, dass die Grundel appetitlos war, fand ich aber noch nicht alamierend. Am nächsten Morgen war die Grundel tot, direkt danach das erste Schwalbenschwänzchen und gegen Mittag das zweite Schwalbenschwänzchen.


    Aus einigen Jahren Süßwasser habe ich eigentlich etwas Erfahrung, seltsames Verhalten an den Fischen zu erkennen. Bei den dreien war überhaupt nichts erkennbar. Keine ruckartigen Bewegungen, kein hastiges Atmen, keine seltsame Schwimmlage, nichts auffälliges auf der Haut, keine Appetitlosikeit (bei den Schwalbenschwänzchen). Für mich "einfach so" gestorben.


    Die Wasserwerte waren an dem Tag alle im grünen Bereich (Nitrit 0 bspw).


    Jetzt habe ich erst mal den Zwergkaiser intensiv beobachtet. Bis jetzt scheint es ihm gut zu gehen, weshalb ich für kommende Woche neue Fische bestellt habe. Sicherlich etwas riskant, da ich die Ursache nicht kenne, aber das Risiko gehe ich jetzt ein. Am Freitag habe ich noch eine Triton-Probe verschickt, aber ich gehe davon aus, dass sich im Vergleich zur letzten Probe nicht viel geändert hat, da sich am Beckenwasser nichts getan hat. Vielleicht ist der Lithium-Wert weiter gestiegen (siehe oben - Verdacht Ama Reef Bond).


    Den Korallen geht es soweit gut. Eine grüne Montipora ist ziemlich blaß geworden, die rote hingegen zeigt schöne Wachstumsspitzen. Die LPS stehen für meinen Blick ebenfalls gut da.


    Jetzt lasse ich nächste Woche die Fische und eine Blasenanemone (Entacmaea quadricolor) einziehen, danach kommen dann wieder Korallen rein.


    Gruß,

    Martin

    Hallo zusammen,


    vor 5 Tagen sind endlich die ersten Fische ins Aquarium eingezogen.


    Eine Feuerschwertgrundel (Nemateleotris magnifica) ist als erstes eingezogen, damit sie sich gleich in Ruhe und ohne Konkurrenz ein Versteck suchen konnte:




    Gut eine Stunde später sind dann noch zwei Blaugelbe Schwalbenschwänzchen (Chromis vanderbilti) und ein Blauer Zwergkaiser (Centropyge argi) in das Becken gekommen (der zweite Vanderbilti hatte gerade keine Zeit fürs Photo):




    An Korallen kamen eine Blastomussa und eine grüne Montipora dazu. Spät Abends unter blauem Licht sieht es nun so aus:




    Insgesamt sind nun 5 Turboschnecken, 6 Einsiedler, 4 Fische, 4 LPS (2 x Blastomussa, 2 x Caulastrea, 1 x Euphyllia ) und 2 SPS (1 x Montipora rot, 1 x Monti grün) im Becken.


    Die Korallen sind allesamt kleine Ableger und im Becken sieht es noch entsprechend kahl aus. Was ist denn ein guter Grundbesatz bei 220 Liter und in welcher Frequenz mache ich nun weiter?


    Gruß,

    Martin

    Dass sich Plexiglas unter Feuchtigkeit verbiegt, musste ich auch erfahren. Für den Überlaufschacht habe ich eine Abdeckung aus Plexiglas, die nach wenigen Tagen ziemlich heftig gebogen ist - vor allem, für die Größe (bzw. "Kleine"):



    Falls man es nicht sofort sieht: Die Plexiglasabdeckung ist auf dem Foto Hochkant zwischen der next-one und dem Beckenrand :-)

    Hallo Sandy,


    Teichfolie ist natürlich sehr effektiv, auf die Idee bin ich nicht gekommen. Ich habe die Aluprofile mit "Pattex One For All" auf die Siebdruckplatte geklebt und danach den Pattex wie Silikon von innen an den Übergang Bodenplatte-Aluprofil angebracht. Der Unterschrank kann damit so weit voll laufen, bis das Wasser in die Nut der Aluprofile eindringt - also knapp 2 cm.


    Violetter Kanal: Gut, dann freue ich mich auf die nächsten Korallen und die ersten Fische.


    Alu: Den Adsorber habe ich ausgespült, allerdings nur einmal. In einer Triton-FAQ habe ich nun von einer dreifachen Spülung gelesen. Das werde ich nun umsetzen und schauen, wie sich der Wert entwickelt.


    Lithium: Danke für den Hinweis auf den "Schadstoff"-Thread. Da passt man bei allem möglichen auf (bastelt sich bspw. zwei Silikatfilter hintereinander oder achtet peinlichst genau darauf, den Silikonschlauch an der Pumpe nur mit Kabelbinder und nicht mit einer Schelle zu befestigen) und dann kommt der AMA Reef Bond und gibt munter Lithium ab. Aber jetzt weiß ich wenigstens, wo die Werte herkommen.

    Im Aquarium ist nicht viel passiert, drum her um aber einiges.


    Es kamen zwei LPS hinzu, eine Blastomussa

    (rechts ein unscharfer Einsiedler mit extravaganter Algenfrisur - inzwischen hat er aber wieder deutlich weniger auf dem Deckel)


    und eine Euphyllia yaeyamaensis



    sowie als erste SPS eine Montipora


    Und ja, mit dem Korallenkleber bin ich noch nicht so ganz befreundet.


    Mehr ist am Inhalt leider nicht passiert, da ich gleich zwei Probleme habe/hatte:


    Zuerst ist mir vor 3 Wochen im Überlauf eine Überwurfmutter nach dem Kugelhahn geplatzt. Keine Ahnung, wie das passieren konnte. Ich bin kein Bauarbeiter oder Schlosser mit Bärenkraften in der Hand. Zum Glück stand ich zufällig daneben und es ist es über dem TB passiert, so dass nur sehr wenig Wasser in den Unterschrank ging. Diesen habe ich zudem soweit wasserdicht gebaut, dass er bis auf 2 cm voll laufen kann. Aber selbstverständlich ist es am Samstag Abend passiert (mit Reformationstag und Allerheiligen im Anschluss), so dass ich das Becken für ein paar Tage über den Notablauf betrieben habe. Ich habe dafür gesorgt, dass der Wasserstand deutlich über die Trennscheibe zwischen RFP und Abschäumer ging, so dass die Technik zumindest ein bisschen funktioniert hat. Aber natürlich nicht daran zu denken, weitere Korallen einzukaufen.


    Zeitgleich musste ich feststellen, dass bei meiner next-one bei einer Platine der violette Kanal nur auf äußerster Sparflamme läuft. Ich war mit Marco schon in Kontakt, aber jetzt habe ich leider seit 3 Wochen nichts mehr gehört und bekomme auch keine Antwort mehr. Auch keine idealen Bedingungen, um weiter Korallen einzusetzen. Falls jemand sachdienliche Hinweise über den Verbleib von Marco hat ....


    Und nachdem mein Salifert Phosphat-Test nach wie vor 0 anzeigt (und ich nicht einmal mit Phantasie eine Verfärbung erkennen kann), habe ich die erste Triton-Analyse machen lassen: https://www.triton-lab.de/show…swertung-b/icp-oes/49365/


    Aluminium könnte so hoch sein, weil nun seit genau 4 Wochen AL99 im Fließbettfilter läuft. Dieses werde ich nun wie geplant gegen Rowaphos für die nächsten 4 Wochen tauschen.


    Lithium ist extrem hoch. Keine Ahnung, wo das her kommt. Bisher ist folgendes im Becken:

    CaribSea Ocean Direct OOLITE, Lebendgestein, AMA Reef Bond, Tunze CoralGum Instant, Poly Lab Reef Roids, 4 Ablegersteine

    Wie ich mit diesem Ergebnis umgehen soll, weiß ich noch gar nicht.


    Und - taa taa - Phosphat ist alles andere als "0". Die Reef Roids werde ich nun deutlich weniger füttern (bisher war es fast täglich etwas weniger als die Hälfte der empfohlenen Menge). Der hohe Wert könnte auch daher kommen, dass die grünen Algen auf dem Rückzug sind und deshalb viel zersetzt wurde.


    Unklar ist mir noch, wie sich der fehlende Violett-Kanal auf einer Platine auswirkt. Ich würde doch gerne nächste Woche die ersten Fische und ein paar weitere Korallen einsetzen. Mit nur 6 Stück Korallen ist das Becken im Moment doch recht steril. Ich hoffe, dass das gut ausgeht.


    Gruß,

    Martin

    Hallo,


    in meinem Algenrefugium wachsen an den Scheiben Algen. Kann man da eine Schnecke zum Sauber machen einsetzen?


    So richtig toll ist es da unten im Refugium natürlich nicht: Da sitzt der Heizstab, außer den Makroalgen und den Algen an den Scheiben gibt es nur noch einen größeren Lebendstein, immer wieder wird Triton in dieses Abteil dosiert.


    Oder mildert sich das Algenwachstum an den Scheiben des Refugiums im Laufe der Zeit (AQ läuft nun in der 5. Woche)?


    Gruß,

    Martin

    Dass beim JBL die Zahlen oben am Drehrad nicht mit der tatsächlichen Temperatur übereinstimmen, kann ich auch bestätigen. Meiner steht auf "27", heizt aber recht genau auf knapp unter 25° C.


    Ich habe mir einen AQ-Controller selbst gebaut, der unter anderen auch einige Steckdosen schalten kann. Der Heizstab hängt an einer solchen dran. Nachdem ich über das Drehrad am Heizstab recht stabil bei 25° C raus kam, habe ich ihn an eine schaltbare Steckdose verfrachtet, die bei 25,5° C abschaltet. So läuft es ähnlich wie bei Sandy: Im Normalfall regelt der Heizstab unabhängig, wenn es aber zu warm wird, wird ihm der Saft abgedreht.

    Morgen werde ich weniger Triton dosieren, um nicht über KH 8 hinaus zuschießen.


    Die Steine waren relativ sauber, also bspw. ohne Schwämme oder dergleichen.


    Meint ihr, dass ich im Laufe dieser Woche (3. Woche) oder nächste Woche (4. Woche) schon robustere SPS (Montipora digita und Stylophora) einsetzen kann? Oder eher nochmal weitere LPS, und mit SPS noch 1-2 Wochen warten und dann SPS zusammen mit den ersten Fischen?

    Am Samstag kamen die ersten drei LPS ins Becken: Zwei Caulastraea (wahrscheinlich eine curvata und eine echinulata) sowie eine Euphyllia parancora.


    Caulastraea (curvata?), die eigentlich einen leicht bräunlichen Rand hat, was aber vom Foto geschluckt wurde:



    Die andere Caulastraea (echinulata?) war leider am Gewebe beschädigt und an diesen Stellen mit Algen besetzt, was mir im Geschäft nicht aufgefallen ist. Zudem war sie waagrecht auf den Ablegerstein geklebt, was evtl. der Grund für die Schäden sein könnte, da sie ziemlich übel in der Tüte lag:


    Beide Caulastraea fahren Abends ihre Tentakeln aus.


    Und noch die Eupyllia parancora:



    Der Händler wollte mir eigentlich gar keine Korallen geben, da er meinte, ich solle erst mal 6 Wochen einfahren. Es hat mich schon Überredungskunst gekostet, nach 2 Wochen 3 LPS bei ihm kaufen zu dürfen. Eigentlich mag ich nächste Woche noch 2-3 weitere Korallen einsetzen.


    Die Kieselalgen sind größtenteils nach 2 Tagen verschwunden und haben einem grünen Teppich Platz gemacht, der nun aber auch wieder zurück geht und nur noch auf 2 Steinen und dem Ablaufschacht in größeren Mengen vorhanden ist.


    Seit ich die Triton-Flüssigkeiten dosiere, geht der KH-Wert wieder langsam nach oben, von 6,8 vor 5 Tagen auf nun 7,6. Die Messwerte von heute:


    Temp: 24,7

    Dichte: 1,0232

    KH: 7,6

    Ca: 430

    pH: 8,15

    Mg: 1350

    PO4, NO2 und NO3: 0


    Obwohl ich nun täglich Reef Roids zugebe, tut sich am Phosphat gar nichts. Den "Nitrit-Peak" habe ich bisher auch noch nicht sehen können und Nitrat ging von 2,5 (nach dem Einsetzen des LS) auf nun 0 zurück. Soll ich da mal eine tote Ratte reinwerfen, damit sich etwas tut?

    In irgendeiner Triton-FAQ habe ich gelesen, man solle zwei hintereinander schalten. Sobald der erste erschöpft ist, tauscht man den ersten mit dem zweiten und füllt den verbrauchten ersten (nun zweiten) neu auf. So werde ich das zukünftig machen.


    Im AL99-Datenblatt (Link) steht, dass es ebenfalls Silikate entfernt. Mal schauen.


    Dann kann ich aber heute Abend schon ein paar Korallen einkaufen. Die Kieselalgen sollten dem nicht im Wege stehen.

    Die Wasserwerte (insbesondere Ca und Mg) sind nun deutlich besser:


    Temp: 24,5

    Dichte: 1,0234

    KH: 6,8

    Ca: 430

    pH: 8,15

    Mg: 1290

    PO4: 0

    NO2: 0

    NO3: 1


    Seit 5 Tagen geht der KH-Wert um 0,2 °dH pro Tag runter, so dass ich heute begonnen habe, Triton zu dosieren. Gemäß Anleitung habe ich mit 2 ml pro 100 Liter (bei mir also 5 ml) begonnen. Phosphat liegt immer noch bei 0 und Nitrat ging von 2,5 auf 1 runter (warum der Wert zurück ging, weiß ich nicht).


    Gestern Abend sind 5 Turboschnecken und 6 Einsiedler eingezogen.


    Im Becken habe ich nun allerlei Algen. Insbesondere die bräunlichen machen mir etwas Sorgen:



    Hier im Detail besser zu sehen:


    Das Wasser lasse ich durch eine Umkehrosmoseanlage und einen Silikatfilter laufen. Ein günstiges TDS-Messgerät von Amazon misst den Leitwert vor und nach dem Silikatfilter. An dessen Eingang habe ich immer Werte so zwischen 8 und 20, am Ausgang hatte ich immer 0. Lediglich bei dem größeren Wasserwechsel (30%) ging der Ausgangswert am Ende auf 1 hoch. Im Anschluss habe ich den Silikatfilter neu befüllt. Ich hoffe also, dass ich mir kein Silikatproblem ins Becken geholt habe.


    Heute Abend wollte ich die ersten LPS besorgen (und Plankton füttern, um den Phosphatwert zu beleben), aber die braunen Algen kann ich nicht einordnen.

    Polyp Lab Reef-Roids habe ich hier, weil ich das schon in anderen Threads (Antworten vermutlich von Dir) gelesen habe. Das könnte ich füttern.

    So langsam werden die Wasserwerte besser. Ich habe nochmal Wasser (mit Tropic Marin Reef Salt) gewechselt und gestern dann CalciumChlorid und MagnesiumChlorid hinzugefügt.


    Temp: 24,5

    Dichte: 1,0233

    KH: 7,4

    Ca: 385

    pH: 8,15

    Mg: 1230

    PO4: 0

    NO2: 0

    NO3: 2,5


    Morgen werde ich mit meinen beiden Lösungen Mg und Ca nochmal erhöhen, dann sollte das soweit passen, und die Geschichte mit dem grottenfalschen Salz erledigt sein.


    NO3 steigt nun und der KH-Wert sinkt (gestern war KH noch auf 7,6, vorgestern auf 7,8).


    Montag und Dienstag bin ich leider geschäftlich unterwegs. Ich gehe davon aus, dass in dieser Zeit der KH-Wert weiter sinken wird, messen kann ich erst wieder am Mittwoch. Jetzt aber blind Triton zu dosieren (oder mit 1 ml/100 Liter zu beginnen) scheint mir nicht passend zu sein. Ich muss das also so laufen lassen und kann am Mittwoch mit Wasserwechsel und/oder Triton reagieren.

    Gruß,

    Martin