Beiträge von reefanalytics

    @ChrisCross,
    dass muss ich noch nachliefern.
    Mein Vater hatte gesundheitliche Probleme und die Anwesenheit auf der Intensivstation hat mich viel Zeit gekostet, neben dem alltäglichen Geschäft. Jetzt liegt er auf der Geriatrie und ich habe etwas Luft. Wird aber auf jeden Fall nachgereicht.
    Gruß,
    Peter

    Hi Sandy,
    was es genau zu 100% ist, würde nur eine Analyse aufzeigen.
    Ich werde mal meine Rückförderpumpe nächste Woche ausbauen, die bestimmt schon 1 Jahr nicht gereinigt wurde.
    Den Rückstand werde ich dann mal rauskratzen und in Königswasser auflösen.
    Aufgrund des Gewichtes müsste man dann zumindest eine Feststoofbelastung in mg/kg herleiten können und was da generell enthalten ist.
    Gruß,
    Peter

    Hallo Flo,
    ich gucke mal, was ich da "gebacken" bekomme mit den Daten. Das Original Daten-Excel-Sheet hat mittlerweile im Ausdruck ein Format von 60x60 cm. Also etwas sehr groß.


    Bei Klaus kann ich mir nur Vorstellen, dass er Benutzer meint, die Adsorber heftig verwirbeln lassen. Dann entsteht immer Abrieb. Adsorber sind ja von der Härte her keine Diamanten sondern Schüttgüter. Das würde mit jeden Schüttgut passieren.


    Erst mal müsste dann logischerweise überprüft werden, was sich da so ansammelt im Pumpenkopf. Da läuft ja alles aus dem Aquarium durch.


    Flipper : wie soll ich das dann mit dem Foto machen?


    Gruß,
    Peter

    Hallo Sandy,
    was Klaus empfiehlt, weiß ich gar nicht. Einfach etwas in den Raum stellen ohne ZDF finde ich jetzt nicht so gut.
    Ob die braunen Ablagerungen jetzt nur Abrieb oder andere Sachen (Futterreste, Detritus, usw.) sind, müsste erst noch bewiesen werden.
    Sicherlich wird Abrieb vorhanden sein, aber nicht der einzige Grund für braune Färbung.


    Ich habe ja mal ein Foto vom ersten Großversuch gemacht. Das findest du auf meinem Facebook-Profil und Peter Gilbers --> https://www.facebook.com/peter.gilbers.9
    Keine Ahnung, wie ich das jetzt hier hochladen kann. Ist so aber für mich einfacher.


    Ganz links ist DIAKAT 51 also DIAKAT B PLUS und ganz rechts ist DIAKAT B 0.5-2 mm, welches das Wasser minimal färbt, was normalerweise auch der Abschäumer entfernt. Keiner der Adsorber wurde vorgewaschen. Sie wurden nur zwischen zwei Lagen Watte gelagert. Guck dir bitte die Watte an. Becken 3 ist XXXX ;-)


    Gruß,
    Peter

    Hi,
    die die mich besuchen, bekommen die Originalmesswerte zu sehen und erklärt. Ist bereits mehrfach geschehen. Im Internet werde ich generell solche Werte nicht mehr veröffentlichen. Eventuell mal ein Extrakt daraus, aber das muss ich mir noch überlegen, wie ich das mache.


    Der neue Adsorber gibt kein Barium ab sondern nimmt es auf. Somit kann man auf zusätzliche Aluadsorber verzichten.


    Gruß,
    Peter

    Hallo Volker,
    ich musste wegen der ganzen Barium-Diskussion Adsorber miteinander vergleichen.
    Für mich kann ich im Moment bessere gerichtsfeste Aussagen treffen.
    Die PLUS-Version (Rezeptur 51) kann da schon eine Schüppe drauflegen.
    Da ich das ja schon über zwei Jahrzente mit den Adsorbern mache (entwickeln, selber produzieren und produzieren lasse), kenne ich zwangsläufig die ganzen Zusammenhänge.
    Das ist alles nicht so diffus, wie du es schreibst.
    Oder glaubst du, dass in der Aquaristik auf einmal überall Entwickler aus dem Boden schießen?
    Gruß,
    Peter

    Hallo und Frohe Weihnachten allen.


    Da ich ja erwähnt wurde nur eine kurze Info.


    Das neue DIAKAT B PLUS ist wirklich super geworden und circa. 30 % ergiebiger wie der genannte Adsorber.
    Er ist voll synthetisch und entfernt PO4, SiO2, Barium, Aluminium und viele andere Sachen.


    Ich habe jetzt zwei Großversuche gemacht (Zahlen sind aus dem Kopf und können etwas abweichen).


    1 x mit einer Startkonzentration von 10 mg/l PO4 und ca. 5 mg/l SiO2


    1 x mit ca. 5 mg/l PO4 und 3 mg/l SiO2


    Beide Stoffe wurden zuverlässig entfernt. Im ersten Versuch von 10 mg/l auf 3 mg/l in 8 Wochen. Einsatzmenge 40 ml auf 150 Liter Salzwasser. Der Wettbewerber lag dann bei ca. 4,5 mg/l


    Volker : Zitat: Ich finde auch der AF Phosphate Minus sieht exakt genauso aus wie RowaPhos. Danke für die lobenden Worte, kann aber leider nicht ganz hinkommen ;-)


    Gruß,
    Peter

    Hallo Mara,
    ich hoffe Dietmar konnte dir helfen. Habe gerade den Mailverkehr erst gesehen. Ich war leider nicht da, weil ich bei der IHK die "Ausbildung zum Ausbilder" besuchen musste.


    Generell sieht dein Becken schön aus. Je weniger Deko, desto mehr "Netto". Das kann gut oder schlecht sein. Je mehr Netto (also wenig Deko), desto mehr steht den Korallen ohne Sideeffekt zur Verfügung. Das, was sie dann nicht verwerten können oder durch Deko abgebaut wird, bleibt eben über und reichert sich mit der Zeit an.


    Schön wäre jetzt eine Bilanz, was du alles in Wasser gibst, was Nitrat enthält (neben den Fischen) und sich anreichert.


    Gruß,
    Peter

    Moin,
    Micha : danke für den Hinweis.
    Oft geht es schneller als 72 Stunden ;-)
    Dafür habe ich auch in Personal investiert, damit ihr die Zahlen schneller auf dem Tisch habt.
    Teilweise arbeiten wir mit 4 Personen an einer Probe gleichzeitig.
    Ich weis ja, wie schnell das gehen muss und wie ungeduldig Korallen und Aquarianer sind.
    Gruß,
    Peter

    Hallo Marco,
    sehr interessant, den Adsorber als Finisher zu nehmen. Ich habe da immer noch zusatzliche Probleme mit diesen blöden Polyphosphaten, die ja gerne ins Wasser gemischt werden. Die erhöhen mir immer den "Grundwert" von P. Der Artikel würde mich auch interessieren bzw. müsste ich eigentlich hier haben. Ach nee, geht ja gar nicht so, fällt mir gerade ein. Das erhöht nur den Eisenwert etwas im Ausgangswasser. Wie stark ist deine UO oder in l/h mit wie viel nachgeschaltetem Harz? Würdest du mir mal Wasser zukommen lassen? Mich interessiert das sehr mit dem Silikat. Kostet dich auch nichts.
    Gruß,
    Peter

    Ich noch mal:


    @Arthur: hast du denn jetzt deine Informationen bzgl. deines Vorgehens?


    @Matthias: dann schreibe ich mal eben etwas zu deinem Zitat :)

    Zitat

    als erstes möchte ich darauf hinweisen, dass die Analyseverfahren die bei den ICP-OES-Messungen zum Einsatz kommen, nicht für die Analyse von Reinstwasser ausgelegt sind. Dementsprechend würde ich davon abraten, Reinstwasser direkt einzuschicken.


    Egal, ob ICP-OEs oder ICP-MS. Für jedes Verfahren gibt es eine Methode. 1 x Meerwasser und 1 x Reinstwasser. Man sollte nicht Reinstwasser mit der Meerwassermethode untersuchen, sonst gibt es massive "Fehler". Wer Reinstwasser auch analysieren lässt, muss sicher sein, dass der der Anbieter der Analysen auch mit der richtigen Methode arbeitet und keine Zeit spart und Reinstwasser einfach mit der Meerwassermethode untersucht. Die Verlockung ist sehr groß, um Zeit zu sparen, wenn man keine Zeit hat. :) Was man noch wissen muss: so eine Reinstwasseranalytik erfordert einiges an Vorgehen. Da Meerwasser ja jede Menge "Dreck" in den Schläuchen hinterlässt, muss die ICP für so eine Reinstwasseranalytik vorher intensiv gesäubert werden, sonst schleppt man sich einiges mit in die Reinstwasseranalyse rein. Außerdem unterbricht so eine Reinstwasseranalyse den Tages-Rhythmus für die Meerwasseranalyse und man kann nicht mehr so viel analysieren. Ich muss z.B. beim Umstieg von Meerwasser auf Reinstwasser alle Sampler, Skimmer und Hyperskimmer im Ultraschallbad reinigen und mindestens 10 x unser angesäuertes Reinstwasser a 5 Minuten Analysenzeit durchlaufen lasssen, bis alles sauber ist bze. die Basislinie da ist, wo sie auch sein muss. Das hält sehr auf und kostet Zeit und Geld. Da ich ja nicht 1000de Analysen pro Monat habe, ist das auch kein Problem. Hätte ich aber so viele Analysen, gäbe es massive Probleme zeitlicher Art, weil ich Reinstwasserproben erst mal sammeln würde und die Kunden die Analytik später bekommen würden. Das nur als kleine Info nebenbei.

    @Michael,
    das ist ja das fatale, das schon bei "wirklichen" bzw. "echten" 2-3 µS/cm bereits Silikat im Wasser enthalten sein kann, da Silikat angeblich keinen Beitrag zur Leitfähigkeit liefert im unteren Bereich. Durch diese Diskussion bin ich jetzt leider "gezwungen" Versuche diesbezüglich durchzuführen, weil mich das jetzt selber interessiert und ich noch nie solche Werte praktisch ermittelt habe und das schon lange vor mir herschiebe. Kann aber ein paar Tage dauern, da ich mir erst Gedanken über die Versuchsdurchführung machen muss.
    @Matthias

    Zitat

    Wobei man auch mal über den Unterschied zwischen Auflösung und Messfehler sprechen müsste, aber das ist ein anderes Thema...


    Das wird durch die Qualitässicherung und einer Norm zur 10-Punkte-Kalibration abgesichert. Man arbeitet als "ordentlicher" Chemiker nie an der Nachweisgrenze mit einer geringen Genauigkeit mit z.B. 10% Ergebnissicherheit, sondern im 95-99% Niveau nach der Gaussschen-Normalverteilung (ist auf dem alten 10 DM Schein zu sehen und gerne Teil einer Mathearbeit an der UNI ;( :/ ) , also eher mit der Bestimmungsgrenze und einer hohen Ergebnissicherheit. Leider liegen bei der ICP-Messung die Werte der Bestimmungsgrenze im Salzwasser deutlich höher wie im Süßwasser wegen der Matrixstörung. Das ist leider enttäuschend aber die Realität. LOD-Werte wird man deshalb leider nie erreichen, weil Salzwasser Empfindlichkeit "auffrisst".
    Gruß,
    Peter

    Hallo Matthias,
    wir haben jetzt hier zwei von den Leitwertmessgeräten. Das von GHB ist ganz neu und zeigt bei 3,9 µS/cm Null an. Silikat liegt bereits bei diesem Wert bei 0,27 mg/l Das andere "ältere"überprüfen wir morgen. Bei höheren Werten ab 50 bis 200 gleichen sich die Messgeräte anscheinend an. Nur eben im unteren, für uns wichtigen Bereich sind sie nicht so geeignet, finde ich. Wenn ich mal etwas salopper, auch teilweise aggressiv schreibe, bin ich eigentlich nur stinke sauer, was den Käufern da zugemutet wird. Man sucht einen Fehler und das Gerät zeigt null an, obwohl schon etwas im Wasser ist. Ähnliches hatten wir heute mit dem typischen zweipoligen TDS-Messgerät für die Osmoseanlage. Wir schreiben das mal nieder, damit ihr das besser sehen könnt. Das Video veröffentlichen wir auch in unserem Youtube-Kanal. Kann aber noch 1-2 Wochen dauern, weil wir erst das Drehbuch schreiben müssen ;-)
    Bei KH geht eine Differenzierung zwischen 7,9 oder 7,95 nicht, ist aber auch in der Messtechnik begründet. Die Tests sind immer so genau, wie die STandards von Merck, Kraft oder Fluka. Genauer kann ich nicht ;-)
    Gruß,
    Peter

    Hallo Stefan,
    ob ich überheblich bin oder nicht, kannst du auch nicht beurteilen, ebenso wie deine Behauptung, wo ich noch auf eine Antwort warte. Ebenso von Matthias.
    Frag dann lieber die Menschen, die mich kennen ober pauschalisierst du immer?
    Überheblich war eher dein Satz zwei Threads zurück. Kommt schon irgendwie sehr arrogant rüber so ein unreifer Satz. Scheinst dich ja hier sehr sicher zu fühlen bzw. auf einem hohen Ross sitzend zu sein.
    Dann gehörst du eher zu der Gattung Forianer, die einfach Behauptungen aufstellen, und sich wichtig machen, ohne diese belegen zu können. Und wenn dann jemand mit Argumenten kommt, wirst du schnell ausfallend.


    Zu der Messelektrode:


    Es häufen sich die Fälle, wo Kunden mit Reinstwasser zu mir kommen, was angeblich laut so einer Elektrode circa. 0-3 µS/cm hat. Wenn wir dann 20-50 µS/cm messen, weist du jetzt, dass dein vorletzter Satz weder Hand noch Fuß hat. Da kann man dann nicht einfach sagen, wenn die Elektrode 0-2 anzeigt das es 20-40 µS/cm sind, weil man ja den Fehler kennt.


    Gruß,
    Peter