Beiträge von Flipper

    Okay, dann ist das natürlich kein Problem wie bei dem beengten Platz im Unterschrank. Wenn Du richtig Wasservolumen dabekommen möchtest schließe eine IBC-Tonne mit in den Kreislauf wie das der Norbert Dammers gemacht hatte mit seinem Schaubecken. Dann hast Du richtig Volumen und entsprechende Pufferung dazu.


    Gruß
    Sandy

    Hallo Britta,


    bei mir ist der Unterschrank im Augenblick noch gar nicht vorhanden, ich werde den erst am Wochenende drumherumsetzen. Allerdings werde ich auch direkt die Lüfter mit einbauen, um eine gewisse Entlüftung zu erreichen.


    Gruß
    Sandy

    Hallo Stefan,


    2m-Becken sind immer eine Pracht, Deinen Aufbau und Werdegang werde ich mit viel Spannung verfolgen! Eine Frage zum Unterschrank: ich hatte vorher auch ein Technikbecken mit 50cm Höhe gehabt und es vor einem Jahr abgeschafft, weil der Platz über dem Technikbecken einfach zu gering war. Deshalb habe ich mir ein Technikbecken mit 40cm Höhe dahingestellt, das passt in meinem Unterschank erheblich besser. Erst danach konnte ich den dicken Bubble King reinsetzen. Zum Vergleich: mein Unterschrank ist 80cm hoch, wobei 4cm noch wegfallen, weil ich in der Mitte noch die Querstrebe habe auf dem Boden.


    Gruß
    Sandy

    Hallo Britta,


    alles zusammen sollte dann schon 200l aufwärts zur Verfügung haben, z.B. ein RSM 250 oder so, dann passt das schon einigermaßen. Trickreich wird es mit der Anemone und den SPS, frag da mal nur Marco, was er für Erfahrungen mit der Kupferanemone in seinem Würfel gemacht hat. Ein Cubicus ist definitiv out, sonst hast Du ein Artenbecken Anemone mit wenig dabei.


    In einem länglichen Becken hast Du etwas mehr Plaziermöglichkeiten für die Anemone und die Chance, dass sie genügend Abstand zu den SPS halten wird. Trotzdem kann es Dir natürlich früher oder später passieren, dass bei Strömungs- oder Lichtänderung die Anemone anfängt zu wandern und Deine schönen teuren SPS niedernesselt.


    Gruß
    Sandy

    Hallo Britta,


    bei einem neuen Becken steht für mich steht in erster Linie die Entscheidung an, was für einen Tierbesatz genau Du pflegen möchtest, danach richtet sich Beckengröße und Form. Dann schaut man, wo ein guter Platz in der Wohnung ist und wie das Becken/Schrank gestaltet sein muss, um sich möglichst optimal dort zu integrieren. Dann hast Du schon einiges an Form, Größe und Farbe und kannst gezielter suchen.


    Ich bin im Augenblick dabei, mein laufendes Becken während des Betriebs mit einem geschlossenen Unterschrank auszustatten, das ist teilweise echt mühselig. Deshalb würde ich auch nicht noch einmal starten, wenn nicht die gesamte Technik komplett einsatzbereit ist.
    Jetzt kannst Du noch in aller Ruhe das optimale Becken mit Unterschrank überlegen, wenn Du anfängst, schon Teile zu kaufen, bevor alle Überlegungen abgeschlossen sind musst Du Kompromisse eingehen oder eben teuer neu kaufen.


    Deshalb: auch wenn es in den Fingern juckt lieber einen Gang zurückschalten und genau und konsequent überlegen, was genau man eigentlich möchte und nichts anschaffen, bis diese Überlegungen auch abgeschlossen sind und das Konzept des neuen Beckens wirklich steht.


    Gruß
    Sandy

    Hallo Thomas,


    ich habe inzwischen auch auf die getrennten Flüssigkeiten migriert. Den Hintergrund zu den Komplexbildnern hatte ich so noch nicht gewusst, auch wenn ich den Bericht über die Salzmischungen im Zusammenhang mit den Aufzuchtversuchen irgendwo schon gesehen hatte.


    Mit der 6er Dosierpumpe von Ati gibt es jetzt auch eine Dosierpumpe die gleichzeitig billig ist und alle Anforderungen der Tritonmethode erfüllt. Was will man mehr?


    Gruß
    Sandy

    Hallo Thomas,


    in Gesprächen hatte Ehsan auch erwähnt, dass er für einige Sachen Komplexbildner benötigt um sie überhaupt in Lösung halten zu können, das dürfte hier auch der Fall sein. Wenn es Kalziumsulfat ist, das ausfällt, ist das ja noch nicht so kritisch, ich frage mich nur, wie rein dies ist oder ob eventuell auch andere Spurenelemente sich mit ni die Matrix einlagern und so in der Dosierflüssigkeit verarmen. Das ist meine eigentliche Befürchtung.


    Wenn aber Ehsan früher dieses Additiv verwendete um die Kristallisation zu unterdrücken, dann fände ich es schon einen Hammer, dass er dies nicht als Gebrauchshinweis mit draufschreibt: "bitte nicht zuviel auf Vorrat anmischen da die zusammengemischten Lösungen im Laufe der zeit zur Auskristallisation neigen." Dann wäre es besser, wenn er das Additiv dazugibt und so die dauerhafte Löslichkeit und Handhabbarkeit herstellt. Das ist am falschen Ende gespart.


    Gruß
    Sandy

    Hi Jörg,


    das Problem hat ja auch zwei Komponenten: die wenigsten haben den Verbrauch und die Dosierbehälter, dass sie gleich die vollen 10l komplett in den Dosierkanister geben und werden den größeren Teil in einem Kanister auf Vorrat aufbewahren, und dort hat die Flüssigkeit dann genügend Zeit zu kristallisieren.


    Ich benötige pro Tag etwas über 300ml und komme mit einem 5l-Kanister so knapp 3 Wochen hin. Der Rest der Flüssigkeit hat also schon 3 Wochen Zeit zu kristallisieren bevor ich anfange, diesen Rest zu verbrauchen.


    Gruß
    Sandy

    Genau dieses Phänomen des Kristallisationskeims hatte Ehsan auch erwähnt, weswegen er wohl auch inzwischen mündlich empfiehlt, die 3A und 3B getrennt anzumischen und zu dosieren. Vermutlich reicht allein das Röhrchen/Schlauch, an dem noch kleinste Reste haften im Dosierbehälter, um die Kristallisation auszulösen.


    Irgendwelche Tricks muss es aber noch geben, denn sonst könnte Ehsan das ja nicht zusammenmischen ohne die Kristalle.
    Korrekt wäre es auf jeden Fall, wenn Ehsan die Dosierung als getrennte Lösungen offiziell empfehlen würde, denn so weiß man nicht, was genau ausgefällt wird.


    Gruß
    Sandy

    Hallo Volker,


    ich habe das gerade noch mal mit Marco besprochen. Wenn die KSQs mit auf der Platine drauf sind, was sinnvoll ist, dann muss doch nur ein Stecker für Strom und Dimmsignal dort drauf, die Platinen selbst sind dann unabhängig voneinander. Damit können sie auch je nach Bedarf mehr oder weniger verteilt werden. Sie können enger zusammengerückt oder etwas weiter gespreizt werden je nach Beckentiefe und Pflegeansprüchen.


    Lichttechnisch ist es sinnvoller, die rote mit zu den weißen zu setzen, in der Blauphase möchte ich nicht gerade rot dazu haben, dann haben wir nur das Problem, dass die rote nicht so stark bestromt werden soll. Deshalb würde ich da eher auf die rote verzichten als sie mit der vollen Leistung der weißen zu betreiben oder eben doch eine KSQ dafür zu nehmen. Ohnehin grübele ich darüber, ob bei diesem kleinen Modul das nicht mit 12V besser angesteuert ist, vor allem, wenn UV/Violett von Blau getrennt angesteuert werden soll. Dann würde die KSQ besser genutzt bei den Kanälen mit weniger LEDs.


    Gruß
    Sandy

    Dann sollte die Bestromung aber noch einmal überdacht werden, denn auf einer Fläche von 40x40 eine Leistung von 120 Watt ist für kleinere Becken schon heftig. Das wäre ungefähr 1 Watt pro Liter, da hätten selbst SPS-Becken noch üppige Reserven. Bei weniger Modulen zur Verringerung der Gesamtleistung würde sich die Leistung dann doch ungleichmäßig verteilen.


    Gruß
    Sandy

    Hallo Marco,


    das wäre ein Modul, das knapp 30 Watt hätte, wobei die Bestromung noch individuell variable wäre. Genial wäre natürlich wirklich, wenn direkt die KSQ darauf sitzen würden und die Platine nur noch mit Strom und Dimmsignal versorgt werden müsste. Eine KSQ für weiß+rot, eine für blau, eine für royalblau und UV, eventuell, wenn man UV separat laufen lassen können möchte, noch eine vierte für UV.
    Dann wäre die Skalierung nur noch eine Frage des Netzteils und es benötigt nur noch eine Arduinoplatine für die Steuerung.


    Diese Platine müsste jedoch entweder aktiv gekühlt werden oder über einen wirklich großen Kühlkörper verfügen. Als Kompromiss zwischen Preis und Größe wäre eine Platine von ca. 25x25 etwa sinnvoll, bei weniger leidet die gleichmäßige Verteilung.


    Gruß
    Sandy