Beiträge von amcc

pauschal ist schwierig, da das auch vom Aufstellort, Umgebungstemperatur, Wassertemperatur usw. abhängt.
Ich kann jetzt nur von mir ausgehen:
Ohne Abdeckung bei 120x50 im normal geheizten Wohnraum ca. 1,5 - 2 Liter pro Tag.
Bei deiner geplanten Beckengrösse hat du in etwa die dreifache Oberfläche; daher würde ich dann mal ganz grob von 5 - 7 Liter/Tag ausgehen. Wenn das Becken im Kühlen Keller steht mehr, da die Verdunstung dann größer wird.

genau den aus Sandy's Link meinte ich; den benutze ich auch (übrigens nicht nur fürs AQ; auch für meinen Saeco Vollautomaten).

das geht zwar so wie Marco schreibt; ich persönlich bevorzuge aber Amidosulfonsäure, da diese deutlich schneller wirkt. Ist unter verschiedenen Handelsnamen zu bekommen und sehr sparsam in der Anwendung; mit 'ner Kilo-Dose kommst du ewig aus.

liegt nicht an dir; ich kann ihn auch nicht aufrufen bzw. kann ihn aufrufen, sehe aber keine Einträge

aktuell habe ich eine Jebao WP25 und eine WP10 im Becken.
Entkalkung etwa zwei-dreimal im Jahr. Nachlassen tun sie allerdings schon vorher; da sie aber bei de nicht auf "Vollgas" laufen regel' ich das über den Controller nach
Vorher war eine Tunze 6100 (alte Bauwart). Unkaputtbar; einmal im Jahr gereinigt und gut. Liegt jetzt als Backup da; war eigentlich super; aber die klobige Optik ist einfach störend.

Stefan : ich entkalke mit Amidosulfonsäure; wirkt schneller und besser als Essig- oder Zitronensäure. 1Kg kostet in der Bucht ein paar Euro und hält ewig, da 5-10g/l reichen.

Laß' dir von deiner Frau/Freundin einen ausgedienten Damenstrumpf geben. Stück abschneiden und über das Gehäuse ziehen.
Gelegentlich mal auswaschen und den Durchfluss evtl. etwas höher drehen, da das Feinstrumpfgewebe etwas mehr Widerstand erzeugt.

Hi Alex,
erst mal: schönes Becken

Bist du dir sicher, dass das Algen sind?
Anhand der Bilder würde ich eher auf grüne Cyanos tippen

Ich habe vor ein paar Wochen auch eine Trachyphyllia durch Bohralgen verloren Das Blöde ist: wenn du sie sehen kannst, weil die Koralle das Gewebe wegzieht ist es meistens schon zu spät, um noch etwas zu machen.
War dann so wie Joe es beschrieben hat: irgendwann geht es dann ganz schnell; die Koralle zieht ihr Gewebe immer weiter zurück und geht dann ein.
Mittel dagegen sind mir nicht bekannt.
Aber eine Frage an Joe: ich dachte, Bohralgen ist ein typisches LPS-Problem, wo sie sich in den großen Kalkskeletten breit machen. Gibt es das tatsächlich auch bei SPS?

Nein; funzt nicht.
Neues Thema erstellen und Antworten geht; nur Absenden ist ohne Funktion.

lufie schrieb:

Du solltest darüber nachdenken bei Problemen eine Alternative bereit zu halten.

Wenn ich die nicht hätte würde es diesen Beitrag nicht geben

Hi Marco,
mir ist es gerade nicht gelungen, mit Edge als Browser einen neuen Beitrag abzusenden.
Liegt das an mir oder unterstützt die Forensoftware Edge noch nicht?

Marco Pardun schrieb:

@Überlauf
Das gleiche hatte ich bereits bei meinen 400L Raumteiler gemacht und ist wirklich sehr gut. Du hast halt keine störenden Elemente mehr im Becken. Die Rückwand wird dabei aus 3 Schreiben gebaut, die Mittlere ist dann 5cm kürzer. Das ist alles, also kein Hexenwerk

Hi Marco,

vll. bin ich ja gerade nur zu doof, mir das vorzustellen.

Aber du hast doch bei dieser Konstruktion zwei zusätzliche Silikonnähte von oben bis unten in der Rückscheibe. Hat das keinen Einfluss auf den Druck, der auf die Scheibe ausgeübt wird und die Stabilität der Rückwand

Dein pH-Wert scheint mir so im Verhältnis zu den Ca/Mg-Werten recht niedrig.
Wann misst du denn deine Wasserwerte? Morgens wäre 7,7 noch in Ordnung; aber abends sollte er schon über 8 kommen.

Deine Weichkoralle dürfte eine Cladiella sein.
Und die Goniopora sieht so aus, als sei ihr das Wasser zu "sauber"; die mögen lieber etwas höhere Nitrat- und Phosphatwerte.
Ich persönlich empfinde Gonioporas ohnehin als eher schwierig; bei mir werden die auch nie sol wirklich langfristig was, während Alveoporas gut wachsen.

Ein bisschen Toleranz gibt es bei Korallen aber schon.
Im Roten Meer z.B. beträgt die durchschnittliche Wassertemperatur von Juni bis September etwa 28-29 Grad; und Korallen wachsen da bekanntlich auch

Ich musste noch nichts installieren; Becken steht in Erdgeschoss; Wassertemperatur gestern abend 24.9; heute morgen 24,0.
Ohne alles funktioniert aber bei mir auch erst, seit die HQI über dem Becken weg ist; mit der musste ich bei solchen Umgebungstemperaturen die Lüfterbatterie 24h laufen lassen (incl. Krach mit der Chefin, weil die nicht gerade leise ist ).
Ich werde aber heute abend vorsichtshalber mal die Lüfterbatterie ans Becken montieren und an den Controller anschließen; sicher ist sicher.

bei schwarzem Sand musst du aufpassen; viele davon enthalten Eisen und sind magnetisch.
Das gibt großartige Kratzer im Glas, wenn der dann vom Scheibenreiniger angezogen wird

Sehe ich wie Sandy.
Wobei es auf die Art der Strömung ankommt.
Euphyllias haben (wenn du dir mal den Kopf ansiehst, wenn die Polypen ganz eingefahren sind kannst du das gut sehen) sehr scharfe Septen zwischen ihren Polypen. Wenn die Strömung jetzt so stark von der seite kommt, dass die Polypen immer an diesen Septen "vorbei gerubbelt" werden nehmen die Polypen dabei Schaden und gehen ein.
Daher besser in eher schwache Strömung stellen oder dafür sorgen, dass die Strömung eher von unten kommt und die Polypen nicht gegen das Skelett drückt.

Hallo Andreas,

Flipper schrieb:

die Anemone braucht ein stabiles Becken und sollte deshalb erst recht spät eingesetzt werden und definitiv einige Wochen vor den Anemonenfischen, damit sich sich einen ihr angenehmen Platz suchen kann.

Ein wie ich finde entscheidender Punkt, der immer wieder gerne unterschätzt wird! Für eine nicht ausgewachsene oder gerade umgesetzte Anemone sind die occelaris eher ein Streß- denn ein Wohlfühl-Faktor.

Flipper schrieb:

Sie kann sich für die übrigen Korallen sehr zerstörerisch auswirken, wenn sie anfängt zu wandern und dabei alles vernesselt. Wandern wird sie auch, wenn sie sich teilt.

Wenn man o.a. Eingewöhnungszeit beachtet hat ist das aus meiner Erfahrung heraus beherrschbar. Insebsondere die angedachte quadricolor ist jetzt nicht so "bewegungsfreudig". Wenn sie einmal einen ihr genehmen Platz gefunden hat bleibt sie da in der Regel auch (zumindest so lange der Besitzer nicht mit Licht und Strömung spielt ). Auch nach einer Teilung bleiben bei meiner quadricolor die Tiere im allgemeinen nebeneinander sitzen. Eine Garantie dafür gibt es natürlich nicht.

Flipper schrieb:

- Die Clownies werden sich nicht viel von der Anemone entfernen, wenn sie die Anemone erst einmal angenommen haben, aber wenn sie ein Gelege haben, dann werden sie meist sehr rabiat auf alle anderen Fische reagieren, die auch nur versuchen, in die Nähe zu kommen.

Das "Annehmen" der Anemonen kann (gerade bei Nachzuchttieren, die häufig ohne Anemone aufgezogen werden) durchaus Wochen oder auch Monate dauern. Meine occelaris haben die Anemone fast ein halbes Jahr mit dem Ar... nicht angesehen; von einem auf den anderen Tag waren sie dann drin und sind jetzt seit 10 Jahren nicht mehr da raus zu kriegen. Meist sehr friedlich zu ihren Mitbewohnern (die werden nur aus der Anemone gescheucht); aber wenn sie ein Gelege haben dann boxt der Papst im Kettenhemd, wenn ihnen meine Riffbarsche zu nahe kommen.

Ja; ungefähr so meinte ich das.
Vll. musste du die rechte Pumpe noch ein Stück nach vorne nehmen; aber das musste mal ausprobieren; kommt ein bisschen auf den Riffaufbau an.
Kann man ganz gut testen indem man einfach ein bisschen Granulatfutter neben den Schacht fallen läßt und guckt, ob das wieder dort ankommt

eine Skala ohne Einheiten nützt nicht wirklich was