Einsiedlerlarven

Seit dem 6.8. leben auch endlich ein paar Einsiedler-Larven bei mir
Wahrscheinlich vom Großscheren-Einsiedler, von denen hab ich 8 Stück im AQ herumturnen

6.8.:

11.8.:

17.8. und 18.8.:

Mit Thor-Larve (rechts)

Gefüttert werden die Larven mit Nauplien, Thor-Larven *hüstel* und einem Granulat-Aufzuchtfutter.
Die Einsiedlerlarven sind winzig! Ich hätte die mir größer vorgestellt. Auf dem einen Foto von gestern ist noch eine Thor-Larven (gleichalt) mit drauf. Ich schätze, die wird überleben Ist auch die letzte.

Wann sich die Einsiedler-Larven umwandeln, keine Ahnung, das variiert von Art zu Art ziemlich und zu den Großscheren existiert kein Aufzuchtbericht.

Hi Claudia,
diese verflixten Einsiedler gammeln ja schon seit über einem Jahr in meinem AQ herum. Lust auf Nachwuchs basteln war bisher nicht da. Wobei Einsiedler in dieser Hinsicht wohl wirklich sehr faul sind.

Die Larven sind phototaktisch. Bei mir geht abends die Strömung ca. 1,5h nach Licht-aus (20:00) aus. Komplett. Ich gucke dann gegen 22 Uhr nach Larven. Thor und Saron entlassen um diese Zeit, im Juni etwas später da dann von draußen noch zu viel Licht reinkommt.

Wann die Einsiedler entlassen, keine Ahnung, auch zur Tragzeit weiß ich nichts, sieht man bei denen ja nicht. Ich fand die Larven in meiner Larvenfalle. wenn ich abends nichts finde, setze ich die nomalerweise ein. Um 0:00 gehen dann die Pumpen wieder an.

Die Einsiedlerlarven waren knapp 3mm und ziemlich dürre weiße Strichlein. Normalerweise sammeln die sich im Schein der Taschenlampe, ersatzweise schwimmen sie zur Larvenfalle. Die Saronlarven kann ich mit der Taschenlampe gassi führen, die kleben förmlich am Lichtstrahl.

Hi Claudia,
ich war ein paar Tage unterwegs

Die Larven haben sich zu kleinen halbfertigen Krebschen umgewandelt, die dann aber in diesem Stadium nicht in die Häuschen eingezogen sind. Das ist das größte Problem, die kleinen Einsiedler ignorieren meist die Häuschen Bis dorthin waren kaum Verluste bei den larven zu verzeichnen, sie fraßen sehr gut und waren auch nicht wählerisch. Sie akzeptierten auch sehr gut Aufzuchtgranulat aus den USA. Das gab's dazu, da die Larven gerne am Boden unterwegs waren.

11.8.

Am 17.8. teilte ich die Larven um zu gucken, wie und ob kleine Häauschen die Entwicklung beeinflußten, taten sie überhaupt nicht.

Häuschenauswahl:

25.8.

Alle Larven entwicklten sich bis hierhin und dann starben sie:

Ich gebe nicht auf, wenn sie faulen Socken mal wieder Larven abgeben, wird's wieder versucht

Bei 10 Großschereneinsiedlern in 50 Litern sollten sie sich zum po&%en schon finden

Jod gebe ich immer zu. Die Dösbaddel ziehen nur nicht in die Häuschen ein.