Beiträge von Susanne

    Schau Dir einfach mal an, was für eine enorme Blasenmenge im Abschäumer am Werkeln ist, das ist kaum ein Vergleich.


    Es gibt doch aber auch luftbetriebene Abschäumer, die das Becken auch ausreichend mit Sauerstoff versorgen? Oder habe ich da einen Denkfehler?


    Ich danke dir auf jeden Fall für den Thread und fange jetzt an mir Ersatztechnik zur Überbrückung zu besorgen!


    Zum Glück haben wir genug Läden in der Gegend, auch einen Kölle Zoo der alles wichtige da hat. Dort bekomme ich Mo-Sa bis 20h alles was man so braucht. Förderpumpe, Strömungspumpe, Heizstab besorge ich trotzdem.

    Danke Micha! Und bei dir ist der 1. Wert nicht deutlich höher als die Folgewerte?
    Das Becken steht erst seit 6 Wochen, die Beispielmessreihe war von irgendwann am Anfang. Sollte nur zur Verdeutlichung dienen.
    Inzwischen liegt der Wert bei 0,03.


    edit: wenn ihr das Pulver kürzer schwenkt als 2 Min, wird dann nicht die insgesamt benötigte Inkubationszeit evtl. unterschritten? Woher wisst ihr dass zum Zeitpunkt der Messung bereits die volle Farbentwicklung eingetreten ist? Klingt mir jetzt auch nicht unbedingt zuverlässiger?


    Bei der Messung des Beckenwassers ist es umgekehrt:
    Du MUSST mit dem gleichen Röhrchen durch die Messung C1 kalibrieren und dann in dieses Röhren das Pulver tun, mit Schütteln auflösen und dann dieses gleiche Röhrchen mit C2 messen. Sonst misst Du einfach nur Mist, das ist leider so.


    dazu hab ich mal eine Frage:
    ich messe so. Knopf drücken -> C1 -> Probe ohne Pulver rein -Knopf drücken -> Anzeige C2 -> Probe rausnehmen, Pulver rein. Laut Anleitung soll ich nun 2 Minuten schwenken. Der Checker schaltet sich aber nach genau 2 Minuten aus und vergisst seine Nullmessung. Wie genau soll man innerhalb von 2 Minuten die Probe rausnehmen, das Pulver rein und dann 2 Minuten schwenken können?


    Deswegen habe ich nun immer notgedrungen bride Küvetten verwendet, eine mit und eine ohne Pulver. Dafür dann mehrmals durchgemessen. Dabei fällt auf, dass die erste Messung (direkt nachdem die 3 Minuten Stoppuhr des Checkers abgelaufen ist) immer deutlich höher ausfällt als die Folgemessungen. Bei den weiteren Messungen lasse ich natürlich nicht mehr die 3 Minuten ablaufen sondern messe mehrmals nacheinander. Die weiteren Messungen liegen dann akzeptabel nah aneinander. Zum Beispiel Messreihe 82 - 58 - 51 - 53
    ich nehmedann den Durchschnitt der Folgemessungen als Wert her. Im obigen Beispiel wäre das 54. Die Umrechnung ergibt dann 0,165.
    Ich vermute, dass während den drei Minuten Inkubationszeit kleine Luftbläschen entstehen. Vor den Folgemessungen schwenke ich immer einmal vorsichtig die Küvette. So bekomme ich Konstante Ergebnisse bei den weiteren Messungen. Ist das bei euch auch so? Allein deswegen fände ich es irgendwie doof nur einmal messen zu können, es ist immer die erste Messung die so aus dem Rahmen fällt.

    Hmm dann hast du wohl den HI713 für PO4? Im Meerwasserbereich sollte man den HI736 Checker für Phosphor nehmen, denn der misst präziser im gewünschten niedrigen Bereich. (Messbereich bis 200 ppm Phosphor, muss noch umgerechnet werden in Phosphat und entspricht dann etwa 0,6 mg/l.) Kann mir schon vorstellen dass der 713 bei tiefen Werten nichts mehr misst.

    Danke für das Thema! Finde das auch eine gute Möglichkeit und habe zufällig gerade heute auch schon ein paar Rezepte für selbstgemachtes Frostfutter gelesen. Denke mit frischer Ware die man selbst verarbeitet und einfriert erreicht man eine bessere Qualität als mit gängigem Frostfutter, bei dem man leider nie weiß, wie oft das schon aufgetaut war usw.

    Ich habe ein Membranventil am normalen Ablauf montiert, direkt davor sitzt ein Kugelhahn. Mit diesem Kugelhahn würde ich den Durchfluss nicht regulieren wollen, ist schwergängig und kaum steuerbar. Er dient nur der schnellen Absperrbarkeit der Leitung. ich finde diese Kombi ideal. Membranventil zum einstellen, Kugelhahn zum absperren.

    Micha, aus meiner Sicht ist es eigentlich ganz einfach:
    Korallen brauchen
    1. ausreichend Licht und
    2. Das passende Spektrum.
    Manche, insbesondere Weichkorallen, kommen mit vergleichsweise wenig Licht aus und sind auch bzgl. dem passenden Spektrum nicht so wählerisch/anspruchsvoll. Andere haben höhere Anforderungen.


    Sowohl mit LED als auch mit T5 ist es möglich, das gewünschte Spektrum und eine ausreichende Beleuchtung zur Verfügung zu stellen.


    Bei T5 ist's easy, das richtige Spektrum lässt sich leicht erreichen, einfach gängige Röhren auswählen, und dann darf man halt nur nicht knausrig sein und muss sich ausreichend Röhren übers Becken hängen - fertig!
    Nachteile (z.B. Stromverbrauch und Erwärmung) sind bekannt.


    Bei LED ist's komplexer. Weil sie einfach nicht von vornherein das passende Spektrum haben. Heißt aber nicht dass per se was fehlt, sondern dass es stark davon abhängt welche LEDs genau man verbaut. Da muss man sich entweder selbst extrem reinwuchsen, ums überhaupt beurteilen zu können, oder man vertraut drauf dass jemand anders das ausreichend getan hat :D
    Auch finde ich es heutzutage noch ein bisschen risikobehafteter, weil man nicht so eben mal Leuchtmittel tauschen kann (gleichzeitig nagürlcih auch ein Vorteil weil man nicht Jahr für Jahr viel Geld in neue Röhren stecken muss). Wenn aber in drei Jahren das Spektrum verschoben/LEDs durchgebrannt sind, muss gleich ne ganz neue Leuchte her...


    Hybrid ist aus meiner Sicht dann ein Thema wenn man die sichere, bewährte Variante T5 will (trotz gewissen Nachteilen) aber auf Zuckerl wie Kringeleffekt nicht verzichten möchte. Insofern hats schon seine Berechtigung, aber ausschließlich fürs menschliche Auge, nicht für die gepflegten Tiere. Da wir die Tiere deswegen halten weil sie schön aussehen, ist das finde ich durchaus legitim. Nur für die Korallen haben die LED aus Hybridleuchten keine Vorteile.


    letztenldich ist es ein "viele Wege führen nach Rom", beides kann wenn man es richtig macht sehr gut geeignet sein. Man muss sich halt einfach entscheiden was einem wichtig ist, welche Vor- und Nachteile schwerer wiegen und dann nicht dauernd umschwenken, denn das nimmt das Becken übel.