Beiträge von FlowSee

    Das mit dem Australienimport wusste ich so gar nicht, Sandy.
    Interessant zu wissen. Wobei man ja auch sagen muss, da jetzt dem great barrier reef sogar als Weltkulturerbe aberkannt wurde , die Australier jeden Grund haben, alles stark zu kontrollieren.


    Leider ist es ja wirklich so, dass viel Händler einem alles erzählen, damit der Fisch verkauft wird. Im grunde müsste man jeden Fisch kaufen, um ihn aus dem Händlerbecken zu befreien. Leider unterstütz man den Händler nur damit in seinem tun :cursing:
    In diesem Sinne würde mich auch mal interessieren, ob jemand weiß, wie es mit dem "Dori" Import aussieht. Es gab ja bei allen Tierschützern und so das große bedenken, dass es so endet wie damals mit dem "Nemo". Hat jemand da schon was ? Oder ist es noch zu früh um sich ein paar verkaufszahlen anzugucken ?

    Ja, das kannte ich schon und auch eine ähnliche "Doku".
    Aber wieder mal eine Darstellung dessen, warum man den Konsum nicht allen voran stellen sollte und ein Grund mehr das "Experiment" Nachhaltiges Meerwasserbecken zu realisieren.

    Hi,


    ich seh' das etwas anders. Ich kaufe doch kein Tier für einen Zweck den es erfüllen muss. Das wäre so, als würde man sagen "ich kauf mir 'n Hund damit ich endlich öfter spazieren gehen muss". Aber wie gesagt, das ist meine Meinung dazu.


    Jeder kann ja seine Tiere kaufen, warum und zu welchem Zweck er möchte. Ich möchte einen Fisch, weil er schön aussieht nicht weil er irgend eine Aufgabe in meinem Becken erfüllen soll -bis auf schön aussehen- :D
    Auch hier, natürlich informiere ich mich vorher über den Fisch und seine Bedürfnisse!


    Aber das ist ja off Topic meines eigentlichen Themas und darüber diskutieren und philosophieren könnte man sicherlich jetzt noch Tage. ^^

    Hiho,


    das argument würde nur so halb gelten lassen. Das natürlichste ist auf jeden Fall das fressverhalten eines Fisches im eigenen Aquarium zu ermöglichen ohne zufüttern.
    Doch kann es nicht sein, dass man sich einen Fisch kauft für etwas. Eher sollte man doch dann "Algen" kaufen um das natürliche Fessverhalten zu unterstützen. Also meiner Meinung nach.
    ich bin wie oben beschrieben der Meinung, dass auch mal zu viele Seesterne dann drin sein dürfen ohne gleich einen neuen Fisch zu kaufen nur weil der gerade die jetzt fressen "könnte". Dann muss man halt mal selber picken


    mit den Ablegern hast du natürlich recht. Alles hat mal mit einem Wildfang angefangen. Ich hab jetzt nur überlegt, ob der Ableger eines Ablegers nicht besser wäre ....

    Sandy,


    so wie du das jetzt beschreibst, ist das natürlich was anderes. Im "großen" Becken hatte wir auch schon einen halb toten Doc zum aufpäppeln. Das er Algen gefressen hat, war dann natürlich ein netter Effekt, keine Frage! und bevor ich angegriffen werde; ja, er ist gleich nach der Genesung wieder ausgezogen in ein angemessenes Becken :thumbsup:
    Es klang nur im ersten Moment nach diesem "du brauchst den Fisch dafür, den dafür und ach ja, den sollte man auch noch haben dafür" was ich nicht so unterstützen möchte. Entschuldige dafür!

    Ich möchte eben genau dieses Denken gar nicht erst aufkommen lassen, dass ein fisch/Krebs/Schnecke/Seeigel nur als "Putzkolonne" oder "Schädlingsbekämpfung" eingesetzt oder angesehen wird. Auch in meinem "normalen" Becken hat mich dieses Denken schon immer gestört. Ich möchte nur was in meinem Becken, was mir gefällt. Nicht weil ich Algen hab' den dieser Doc jetzt frisst.
    Man Neongrundeln habe ich gedacht aber vielleicht auch an einen reinen Korallenbesatz ohne jeglichen Fisch. Die Idee Futter selber zu züchten ist natürlich aber auch eine gute Alternative.


    An Futter habe ich auch sonst schon überlegt. Aber auch hier gibt es mittlerweile Firmen. Dennerle hatte schon vor Jahren Futter im Süßwasserbereich raus gebracht.
    Man könnte aber auch so argumentieren, dass Fischnebenerzeugnisse drin sind. Die kommen in der Regel aus der Lebensmittelindustrie von dem Fisch, den wir kaufen und essen.

    Das mit den Fischen und Korallen als Nachzuchten wird sich sicherlich als schwerste Aufgabe erweisen. Zumindest dann, wenn man niemanden hat, der einem einen Ableger basteln würde. Ich bin noch nicht sicher, in wie weit ein Ableger von jemandem dessen Koralle ein Wildfang ist, zählt.


    Ohne Starterbakterien bzw. das Becken laufen zu lassen wird wohl kaum möglich sein. Nährstoffe oder sonstiges müssen ja immer chemisch zugeführt werden. Von daher kann ich auch mit Bakterienkulturen arbeiten. Allerdings ist eine Hand voll Sand aus einem eingelaufenem Becken keine schlechte Idee. Genauso wie etwas Wasser, was schon etwas gelaufen ist (natürlich alles nur aus vertrauter Hand)

    Moin Moin Leute,


    da mich das Thema Nachhaltigkeit interessiert und vor allem in der Meerwasseraquaristik noch viel Schindluder getrieben wird, hab' ich mich dazu entschlossen ein komplett künstliches Riff zu bauen.
    Wie schon im Titel beschrieben, soll es erstmal ein Experiment sein. Natürlich nicht auf kosten irgendwelcher Lebewesen. Deswegen geht's im ersten Sinne am Anfang darum, wie Wasserwerte und Biologie sich in so einem Becken entwickeln.


    Die Rahmenbedingungen sollen im "low Budget" Bereich liegen.
    Geplant war:
    Dennerle Scaper's Tank 50L
    Tunze Comline Filter 3126
    CaribSea south seas base rock (noch nicht sicher)
    Sand von RedSea (weil noch 'n Beutel hier rum fliegt)
    Onescape Nextone twentyfive


    Jetzt zu meinen Fragen und der Teil bei dem ich offen bin für Ideen und Anregungen....
    Auf eine verlängerte Einlaufphase habe ich mich schon eingestellt. Meint ihr Starterbakterien (sei es das Programm von RedSea, von Microlift oder AF) ausreicht ? Sollte man vielleicht doch lieber einen kleinen Lebendgestein für den Anfang sich leihen und einsetzten ? (zerstör die Philosophie des Beckens aber auch gleich wieder). Wie sieht es in einem so "chemisch reinen" Becken mit Kleinstlebewesen im laufe der Einlaufphase aus ?
    Keine Alternative ist die, die auf kosten von Korallen und Fischen geht in dem man alles auf einmal einfach rein schmeißt in der Hoffnung es würde vielleicht so funktionieren. Abgesehen davon, dass ich natürlich in dem Bereich auch eingeschränkt bin, da natürlich nur Nachzuchten in Frage kommen.


    ich bin gespannt auf eure Ideen und Anregungen .... :D

    Hi,


    ich glaube es wird recht schwer bei zwei "Kammern" ein separates Refugium einzusetzen. Ich bin kein TB Profi da ich ohne fahre aber ich glaube, dass du um ein einkleben von weiteren Scheiben so nicht rum kommst. Es sei denn, du knüllst die Algen einfach so rein .....

    Ehrlich gesagt nicht. Molybdän wird in Legierungen (zum härten) oder Elektroden eingesetzt. Man könnte also das Ganze durch alles mögliche sich einschleppen (Abschäumerpumpe, Heizstab, im Grunde jegliche Elektronik im Becken) ....

    Achso. Dann habe ich auf dem Bild das falsch erkannt.
    Also normalerweise, sollte alle Birnen gleich stark leuchten auch auf einer geringeren Prozentzahl. Sonst könnte ja eine flächige Ausleuchte nicht gegeben sein. Sollten die Birnen auch bei 100% auf allen Kanälen nicht funktionieren, könnte ich mir denken, dass ein Defekt vorliegt ....

    Das "M" steht für den Manuellen Modus und das "A" steht für den Automatik Modus in dem vorprogrammierte Programme durchgefahren werden.
    Da du ja selber schon fest eingestellt hast, wirst du wohl das ganze im "M" Modus fahren. Dort hast du dann die 6 Kanäle zum einstellen.


    Ich bin damals so gefahren.
    TP1: 8Uhr A 0% B0% (aus)
    TP2: 9Uhr A 0% B70% (Sonnenaufgang)
    TP3: 10Uhr A 75% B70% (Sonnenaufgang)
    TP4: 20Uhr A75% B70% (Sonnenuntergang)
    TP5: 21 Uhr A0% B70% (Sonnenuntergang)
    TP6: 22Uhr A0% B0% (aus)


    Ich hatte leider damals nur die Nano mit nur einem "Cluster" und kann dir somit nicht erklären, warum die anderen 2 nicht fahren.
    Laufen sie denn, wenn du die Lampe in den Prozenten mal hochschraubst?


    Das LED ON kannst du getrost ignorieren. Da kannst du die komplette halt einfach komplett ausschalten oder wieder an.

    Also bisher habe ich keine Probleme damit.
    Ob die auf Dauer jetzt wirklich irgendwelche Depots unterstütz kann ich nicht sagen aber in dem halben Jahr, in dem das Becken jetzt steht, kann ich noch keine negativen Sachen berichten. Muss aber fairer Weise auch sagen, dass ich auch andere Probleme hatte die letzten Monate :D

    So, nachdem sich mein Becken jetzt wieder eingefahren hat (eine neue Triton-Analyse ist raus) und im Grunde super läuft die nächste Hiobsbotschaft für's Becken.


    In ca. 2 Monaten steht bei mir der Umzug an. Es sind ca. 15-20 km also in etwa eine 30 minütigen fahrt. Trotzdem bleibt die Frage wie ich das anstellen soll.
    Ich habe mir das ganze so gedacht. Genug Eimer kaufen und die mit dem Beckenwasser füllen sodass das Ganze Wasser mitgenommen werden kann. Das Becken also fast leer pumpen. Steine, Fische und Korallen jeweils in verschiede Eimer aufteilen. Etwas Wasser bleibt im Becken um den Sand noch mit Wasser bedeckt zu lassen. In die neue Wohnung fahren und alles in umgekehrter Reihenfolge wieder aufbauen. Wäre das eine Möglichkeit ? Für Tipps und Anregungen bin ich auch Dankbar.