Beiträge von Flipper

    Hi Niklas,


    das ist auf jeden Fall besser. Gerade wegen dem Chelmon füttere ich sehr viel Frostfutter, damit er nicht vom Fleische fällt. Denke auch an die Urlaubszeit. Wenn Du Frostfutter-Spezialisten im Becken hast brauchst Du jemanden, der vorbeikommt und wenigstens alle zwei Tage oder so eine gute Portion Frostfutter reinwirft, damit er über die Runden kommt. Wenn der Chelmon ohnehin schon etwas mager ist kann so eine Hungerperiode (es gibt Leute, die wirklich drei Wochen wegfahren!) ihm schnell den Rest geben.

    Hallo Niklas,


    der Chelmon ist ganz klar ein Problemfisch: er ist ziemlich empfindlich und wählerisch beim Futter. Zudem ist er langsam beim Fressen, so dass mehr gefüttert werden muss als manchem lieb ist. Die Probleme fangen direkt bei der Wahl des Fisches an: kaufe absolut nur den Chelmon, wo Dir gezeigt wird, dass er wirklich Frostfutter nimmt und nimm dann direkt auch genau das Frostfutter mit, an das er gewöhnt ist. Finger weg von den Fischen, die kein Futter nehmen!! Ich hatte das große Glück, ihn "gebraucht", sprich: an Frostfutter gewöhnt, zu bekommen.


    Ich füttere zwei bis drei mal am Tag Frostfutter, und nicht gerade wenig. Der Chelmon dankt es mir mit Anhänglichkeit und Kommunikationsversuchen, die an Erpressung grenzen.


    Das ist noch keine Garantie, dass er auch nach dem Umsetzen in Dein Becken weiterhin gut frisst, aber immerhin hat er dann schon einmal Frostfutter als Nahrung akzeptiert und das ist viel wert. Der Chelmon tötet mit absoluter Sicherheit alle Röhrenwürmer, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Häufig nehmen sie sich auch der Glasrosen an, aber ein Garantie bekommt man nicht. Bei mir hat es auch etwa drei Monate gedauert, bis er die Glasrosen still und heimlich anfing zu vernichten.


    Der Chelmon gehört in die zweite Riege der Fische: das Becken muss sauber und problemlos laufen, schwankende Wasserwerte mag er gar nicht. Habe ich gesagt, dass er empfindlich ist? Er sollte jedenfalls vor den dicken Zankäpfeln ins Becken kommen. Lasse Dir Zeit, den richtigen zu finden, sonst stirbt er Dir nur langsam dahin. Die Sterblichkeitsrate ist leider hoch.

    Hi Niklas,


    bei mir ist der überhaupt nicht aggressiv. Ich denke, die Aggressivität hat viel mit Kohldampf zu tun. Ich wäre auch unleidlich, wenn ich Kohldampf schieben müsste. Er geht bei mir übrigens nur an Frostfutter oder holt sich Lebendfutter aus dem Becken, was die anderen Fische noch nicht vorher niedergemacht haben. Irgendwie sehe ich keine Flohkrebse mehr, aber jedes mal, wenn ich etwas aus dem Becken nehme, habe ich ein paar davon in der Hand. ?(

    Hallo Niklas,


    die Zwerglippfische sind immer gut! Nach allem, was ich bisher so gesehen habe, sind sie zudem noch sehr verträglich und gehen nicht an Korallen. Genau den Korallenwächter habe ich seit zwei Jahren auch bei mir im Becken und er ist relativ ruhig und verträglich. Den Prachtregenbogenlippfisch hat er zwei Tage richtig angegiftet, als er dazugekommen ist, sonst ist er ruhig und friedlich und setzt sich gut in Szene.
    Ich nenne ihn immer den "Punker", nicht umsonst werden die Korallenwächter auch Büschelbarsche genannt. Wenig scheu und plötzlich sitzt er einem aber wirklich GENAU vor der Nase!


    Auf kleine Garnelen wirst Du dann aber verzichten müssen, das ist Dir klar?

    Hi Niklas,


    ich würde ruhig ein Paar Grundeln dazusetzen, oder ein Pärchen Schwertgrundeln wäre auch schön. Bei den Lippfischen gibt es auch sehr viel schöne Arten. Wie wäre es denn z.B. mit dem gelben Kanarienlippfisch?

    Schau mal lieber bei den kleineren etwas zaghaften Fischen am Anfang nach, die Du bei einer Doktorenhorde nicht so einfach integrieren kannst. 4-5 nicht so große Fische sollten den Anfang machen für so ein größeres Becken. Das ist genug, dass sie ein Gesellschaftleben entwickeln können und nicht genug, um das Becken zu überfüllen und die Biologie zu überfrachten.


    Bei mir war der Anfang völlig verquer: als erster Fisch kam der kleine Dori, gerade mal 8-9 cm groß, den ich aus der Forenbeckenauflösung übernommen habe. Alleine bei mir im Becken und vorher monatelang alleine im Forenbecken sahst Du richtig, wie er von einer Neurose zur anderen weiterschwamm. Wenn er nicht einfach nur in einer Ecke vor sich hingammelte.
    Erst als Gesellschaft in Form eines Zwergkaisers hinzukam wurde er mobil und schwamm dem etwas verdatterten Zwergkaiser überall hinterher. Gesellschaft!! Endlich!!


    Von daher empfehle ich dringend, am Anfang mehrere Fische einzusetzen, aber eben nicht so große.

    Hallo Niklas,


    der xanthurum kann ein ziemlicher Saubatzen sein, dass ist Dir bekannt? Wenn Du den am Anfang reinsetzt wird jeder zusätzliche Fisch wahrscheinlich erst gegen einen grimmigen Beckenboß sich durchsetzen müssen. Ich hoffe nicht, dass es so kommt, aber es ist leider häufiger so geschehen.

    Hallo Jan,


    vielen Dank für Deine beispielhafte Betreuung! Das habe ich selten gesehen, wie intensiv Du Dich um Fragen und Probleme rund um die Produkte von Royal Exclusiv gekümmert hast! Ganz herzlichen Dank für diese Hilfe und dass Du auch weiterhin uns im Forum erhalten bleibst!


    Ich hoffe, dass Du Dich beruflich auch weiterhin im weiteren Feld der Aquaristik bewegst und wir Dich dort dann wiederfinden. :)

    Hallo Stefan,


    ob Du etwas entnehmen musst hängt sehr stark davon ab, wie Dein Abschäumer eingestellt ist. Wenn ich meinen Bubble King sehr feucht einstelle, dann ist der Abschäumertopf in 1-2 Tagen voll, und der fasst mehr als 3 Liter. Auf diese Weise würde selbst ohne Entnahme die Salinität sinken. Sobald Du die Tritonlösungen dosierst musst Du den Überblick darüber behalten, wieviel rausgeht über Abschäumer und Rückkanal (Dosierpumpe).


    Du kannst auch durchaus auf dem Abschäumer ein paar Markierungen aufkleben, z.B. mit Malerkrepp, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wieviel durch den Abschäumer entnommen wird. Einfach einen Maßbecher nehmen und damit den Abschäumertopf füllen, Füllstand markieren. Beim Abschäumersäubern dann notieren, wieviel etwa im Abschäumer war und dies zusammenrechnen mit dem Rückkanal. Im Laufe der Zeit bekommst Du so ein Gefühl, ob Du den Rückkanal brauchst oder einfach den Abschäumer eine Spur feuchter stellst, je nach Nährstoffen.

    Hi Benny,


    in den nächsten Tagen werde ich hier im Forum etwas kürzer treten, weil ich meinen eigenen Krempel vorwärts bringen muss und die Betreuung hier im Forum doch sehr zeitintensiv ist.
    Der blaue Kanal ist nicht von mir so zusammengestellt, habe gerade gesehen, dass Du den so gesetzt hast. Das ist definitiv zu viel für einen 24V Kanal mit den 8 LEDs. Mit den 2,5A wirst Du nur hinkommen, wenn Du keine Acros halten möchtest.

    Hallo Sascha,


    anfangen mit dem Besetzen kannst Du natürlich, wenn die Werte in Ordnung sind und stabil bleiben. Nur vertut man sich sehr schnell, welche Belastung die Fische im System verursachen und hat sehr schnell die Grenze überschritten, wo das Becken durch Korallen- und Algenwachstum die Nährstoffe noch auffangen kann.
    Die meisten Fische sind auch noch jung, wenn man sie kauft und werden schneller zu Nitrat-scheißenden Wuchtbrummen als die Korallen dies mit Wachstum ausgleichen können. Deshalb der Hinweis: laaangsamm angehen lassen und nicht Krach-Zack-Kabumm das Becken vollknallen.

    Soviel wie Dein Netzteil liefert. :P


    Ich würde so etwas hier nehmen. Einfach beide Enden reinstecken und mit der Kabelzange oder notfalls vorsichtig mit der Kombizange Zusammendrücken. Dann den Schrumpfschlauch dichtschrumpfen mit einem Feuerzeug. Wenn Du sichergehen willst, dann vorher noch zusätzlichen Schrumpfschlauch 3:1 über die Ader schieben und den dann noch über den Verbinder schrumpfen, wenn die Zange durch den Schrumpfschlauch gedrückt hat.


    Wenn Du einen Heißluftstrahler hast, kannst Du das auch als Lötverbinder nehmen und so die Adern verbinden.

    Ja,


    das Kabel geht, mit so einem Kabel habe ich auch schon LED-Lampen gebaut. Aber schon bei so einem Kabel gilt: nimm einen richtigen Bräter von Lötkolben, der genügend Leistung hat und eine dicke Meißelspitze, sonst wird das LED-Löten zur Qual.

    Na, wenn Du das Kabel zum LED-Löten nimmst, bekommst Du kein Mitleid von mir. 100m 0,14mm² Litze kosten nur 20 Euro und reichen für zwei von Deinen Lampen. (^-^)
    Das 1,5mm²-Kabel verwende ich zum Anschluß des Controllers selbst.


    Ich habe solche klobigen gedichteten Verbindungen im Einsatz, da kann ich sogar eine Lüsterklemme drin unterbringen, aber die sind wirklich riesig und im Weg. Ich würde nur noch verlöten und mit gutem Schrumpfschlauch abdichten, wenn es drauf ankommt lieber in zwei Schichten Schrumpfschlauch drüber.

    Hi Christian,


    die Links sind kaputt. Setze den direkten Link auf die Bilder mit diesem Symbol:
    Selbst wenn ich den Link repariere zeigt er nur auf den winzigen Thumbnail.


    Ich würde wie Marco es auch gemacht hat einen externen Ablauf empfehlen, sonst ist die Strömung links und rechts neben dem Schacht komplett tot und wird zum Schmodderfang.

    Hallo Christian,


    die ist ziemlich Overkill für die LEDs. Zum Vergleich: ich nehme im Augenblick meist 0,14mm² Litze für die LED-Kanäle, wenn diese unter 1A bestromt werden und der Kanal nicht zu lang wird. Teilweise wird es auch sehr schwierig, so dickes Kabel zu verlöten, weil die Wärme direkt über das Kabel schon abgeleitet wird.
    Nimm maximal 0,5 mm³, und selbst das ist schon eine Menge. Wenn Du die Cree XM-L mit mehr als 1A verwendest, dann nimm ruhig 0,22-0,34mm², dann bist auf der sicheren Seite.