Hallo,
was kostet das Triton System monatlich bei einem 400L Becken (SPS)?
Das jedes Becken unterschiedlich reagiert ist mir bewusst,
nur mal grob so eine Hausnummer was man veranschlagen muss.
Danke und Gruß
Stefan
Hallo,
was kostet das Triton System monatlich bei einem 400L Becken (SPS)?
Das jedes Becken unterschiedlich reagiert ist mir bewusst,
nur mal grob so eine Hausnummer was man veranschlagen muss.
Danke und Gruß
Stefan
Hallo Stefan,
mein 400L Becken benötigt jeden Tag ca 80mL je Lösung, dass wird such aber wenn die Korallen größer sind noch ändern
und mehr werden. Gehen wir mal von 120mL am Tag aus.
Die Lösungen kosten 45 EUR... sind 10L je Lösung. Damit würde ich ca. 80 Tage bei 120ml Täglich auskommen.
So kostet mich mein Becken zur Zeit ca. 20-25 Euro im Monat.
Extra Zusätze brauchst du nicht, ausser Kohle und Absorber.
Hallo Marco,
Danke...das hält sich im Rahmen.
Der Lampenpreis ist top. Muss nun echt darüber nachdenken ob ich sie selber bau.
Hast Du nicht eine Bauanleitung geschrieben ......
Gruß
Stefan
hehe eine richtige Anleitung leider nicht
So kostet mich mein Becken zur Zeit ca. 20-25 Euro im Monat.
Hi Marco,
dies ist doch ein Schnäppchen !
Jochen
Auf jeden Fall... es muss auch immer geschaut werden, dass es eine Komplette-Versorung ist. Es werden keine Zusätze benötigt. Vielleicht nach der Analyse bisschen Jod, Nickel, Eisen oder so.. aber die kleinen Flaschen halten ewig.
Auch nicht zu vergessen ist, es muss kein Wasserwechsel gemacht werden und die damit verbundene Arbeit.
Nicht zu vergessen das jeder Wasserwechsel auch kostet. Entweder kauft man eben Salz zum ansetzen oder eben natürlichrs Meerwasser. Sind auch Kosten die man nicht mehr hat.
Gruss Gaby
Hallo Stefan,
die Tritonmethode beschränkt sich ja nicht auf die Dosierung der Elementz, sondern hat auch noch einige andere Komponenten, die je nach Bedarf empfohlen werden. Dazu gehört Phosphatabsorber und Aktivkohle im Filter, die Kosten dafür können durchaus auch im Rahmen der Elementz liegen, bei anderen hingegen herrscht Nährstoffarmut und sie können auf teuren Phosphatabsorber verzichten.
Bei einem SPS-Becken wirst Du wohl früher oder später den Absorber einsetzen müssen.
Gruß
Sandy
Hallo, ich habe etwa 350l netto mit Technikbecken und dosiere von jeder Flüssigkeit mittlerweile 170ml. Desweiteren dosiere ich jeden Tag Strontium und Jod dazu, da es bei den Triton Analysen immer zu niedrig war. Hinzu kommt Phosphatadsorber sowie Aktivkohle. Das geforderte Algenrefugium sollte auch ordentlich beleuchtet werden, was sich in einer vernünftigen Lampe im Preis niederschlägt. Je mehr Watt, desto besser das wachstum der Algen und je besser die Schadstoffentfernung. Ich denke, je mehr deine Tiere wachsen, desto höher werden auch die Kosten. Kompensieren kannst du das dann allerdings mit Ableger verkaufen....
Hi,
danke an alle. Immer sehr Informativ mitzulesen.
Hallo,
besten Dank für die Infos!
Gruß
Stefan
Guten Tag!
Da ich neu in diesem Forum bin, will mich erst kurz vorstellen: Ich heisse Andreas, wohne in der Schweiz in der Nähe vom Bodensee, mache seit 9 Jahren Meerwasseraquaristik und betreibe seit einem Jahr die Triton-Methode in meinem 800 Liter Becken.
Ich habe einen Kostenvergleich gemacht von Balling, Triton und Sangokai. Gerne werde ich diese noch um Zeovit ergänzen, wenn sich jemand mit Erfahrung und Wissen zur Verfügung stellt. Euer Feedback würde mich sehr freuen!
Hier könnt ihr das Worksheet runterladen: http://www.andreas-horvath.ch/Kostenvergleich/files/Kostenvergleich Korallenversorgung V5.xls
Salzige Grüsse
Andreas
Hallo Andreas hast du nur ein Kostenvergleich gemacht oder diese auch angewandt? Wenn ja kannst du ja noch deine Erfahrungen ergänzen z.B. wie Zeitintensiv die einzelnen Methoden sind oder bei welcher Variante die Beckenstabilität bzw. das Korallenbild am besten war......
Ansonsten sehr guter Vergleich auf den ersten Blick.
Hallo
Ich habe ein paar Jahre lang Balling gemacht und bin dann vor einem Jahr auf Triton umgestiegen. Mit Sangokai habe ich (noch) keine Erfahrungen. Triton kann man als Erweiterung der Ballingmethode bezeichnen und Triton macht Balling anwenderfreundlicher. Man muss die Salze nicht mehr selber abwiegen und auflösen (je nach Temperatur des Osmosewassers lösen sich die Salze teilweise nur recht langsam), nicht mehr mit 3 Flaschen Spurenelementen hantieren, nicht mehr mit dem Kalkulator Korrekturzugaben errechnen (AquaCalc Programm) und es genügt, wenn man selber noch den KH und Phosphatgehalt misst. Die ICP-OES-Wasseranalysen geben einem einen sehr genauen Spiegel der Wasserqualität mit konkreten Handlungsanweisungen. Wegen der Wasseranalysen und der gezielten Ergänzung von mangelnden Elementen kann man sich die Wasserwechsel sparen, respektive macht noch ab und zu etwas Wasserwechsel um sein Technikbecken zu entschnoddern. Zur Triton-Methode gehört auch, dass man sich an Ehsan Dashti wenden kann falls man Fragen oder Probleme hat. Bei Balling ist man auf sich selber angewiesen oder muss sich aus verschiedenen (teilweise widersprüchlichen) Quellen das benötigte Wissen aneignen.
Von der aufgewendeten Zeit her, sind beide Methoden in etwa identisch. Wenn man Balling richtig betreibt, wird man wohl gleich gute Resultate erzielen können wie mit Triton. Grosse Unterschiede habe ich in meinem Becken nicht feststellen können; mich dünkt aber das Korallenwachstum sei besser geworden. Für Anfänger ist Triton einfacher, weil als Gesamtsystem abgerundet und alles aus einer Hand.
Für diesen erhöhten Benutzerkomfort von Triton bezahlt man halt einen Aufpreis.
Gruss
Andreas
Hallo Andreas verfolge deinen Interessanten Blog schon ein parr Jahre sehr gut gemacht .
Willkommen bei uns.
Gruß Christian
Das ist eine gute Zusammefassung, wie die Tritonmethode im Vergleich zu Balling zu sehen ist. Ein Bequemlichkeitsaufpreis mit analytischem Überblick über die Wasserwerte und eine sichere Handhabung ist schon eine Menge wert, gerade für Anfänger. Und das auch finanziell: es gehen schlicht weniger Korallen kaputt.
Hi,
ich finde einen generellen Vergleich bzgl. Kosten völlig unnötig. Zumal jedes System anders läuft (Abhängigkeit des Tierbesatzes, Licht, Technik, Räumlichkeiten etc.) und dann ist ein direkter Vergleich ja nicht möglich da man es ja nicht parallel betreiben kann. Auch hinkt früher oder später ein Vergleich auch wenn man es mit einem Becken über sehr langen Zeitraum gemacht hat….Anfangsphase (Anderer Besatz, Wachstumsschübe, Größe der Tiere und Population).
Wichtig ist doch, dass die Methoden die man anwendet funktionieren und man damit zufrieden ist. Und man muss selbst beurteilen was einem wichtig ist: Support, vertrauen in die verwendeten Chemikalien, abgestimmtes System, Aufwand & Erfolg bei den selbst gepflegten Tierbesatz etc..
Ich meine, jeder muss das für sich selbst entscheiden, das ist doch wie beim Hundefutter, Autos eigentlich mit vielem etc… Mit jedem Futter wird der Hund satt, oder man kommt mit jedem Vehikel von A nach B egal ob Luxusschlitten oder "Trabi"...
Erwähnen sollte man aber dringend das TRITON kein "Luxus Balling" ist! Denn in den Elementz ist u.a. weit aus mehr drin, als so mancher denkt.
Gruß, Lars
Hallo Lars
ich stimme dir zu, dass viele Wege nach Rom führen und die Methode zu einem passen muss. Ich zum Beispiel bin kein sehr guter Beobachter und ich habe auch wenig Erinnerungsvermögen für Farben (manchmal stehe ich wie ein Depp im Möbelgeschäft und frage mich, welche Farbe mein Teppich zu Hause hat?). Für mich wäre also eine Methode, bei der ich von einem Mittel zugebe, beobachte ob eine Acropora nach ein paar Tagen mit einer intensiveren Färbung reagiert um dann die Dosis zu steigern bis ich keine Veränderung mehr feststellen kann, nicht geeignet. Für mich ist darum Triton, wo ich eine klare qualitative und quantitative Aussage zur Zusammensetzung meines Wassers bekomme, die Methode welche zu mir passt.
Das Kostenvergleichs-Worksheet ist so aufgebaut, dass es unterschiedliche Beckengrössen berücksichtigt aber bei den Zugabemengen von Erfahrungswerten durchschnittlich besetzter SPS/LPS Becken ausgeht. Ich gebe dir recht, dass in diesem Punkt eine recht grosse Ungenauigkeit reinspielt und die von dir erwähnten Faktoren wie Licht, Strömung etc. wichtige Einflussfaktoren sind.
Als ich mit Triton begonnen habe, haben mich viele Kollegen gefragt, ob ich denn verrückt sei, ein Vermögen für diese "Wässerchen" auszugeben, die Ballingsalze kriege man vor allem in Grossgebinden doch zu einem Schleuderpreis. Ich habe dann argumentiert, dass man einen Teil der Kosten bei den eingesparten Wasserwechseln, beim Meersalz und bei den Tests wieder reinholt. Des weiteren soll man auch Äpfel mit Äpfel vergleichen und darum nicht ein no-name Salz aus der Bucht mit einem Markenprodukt oder einen professionell durchgeführten ICP-OES Test mit den Resultaten längst abgelaufenen Tröpfchentests vergleichen darf.
Mein Fazit ist, dass Triton zwar in der Tat etwas mehr kostet als Balling, aber der Unterschied, wenn man die Gesamtkosten des Hobbys in Betracht zieht, doch nicht so gross sind.
Gruss
Andreas
Hallo Andreas,
hinsichtlich Salzen etc.
was mann so nicht glauben mag: selbst bei den hochreinen Qualitätsprodukten gibt es Unterschiede!
Gruß, Lars
Hallo Andreas,
hinsichtlich Salzen etc.
was mann so nicht glauben mag: selbst bei den hochreinen Qualitätsprodukten gibt es Unterschiede!
Gruß, Lars
hi,
ja, zumindest lässt sich sagen, dass calciumchloridsalze von 4fuffzich das kilo nicht die gewünschte solche aufweisen kann.
bei teuren salzen sollte man schon davon ausgehen, dass es richtung pharmazeutisch rein geht.
die unterschiede im gebrauch machen sich bei sps-becken und minderwertigem salz bei hohem verbrauch schneller negativ bemerkbar als bei weichkorallenbecken, wo nur ab und an mal nachgewürzt werden muss und ggfls. es auch noch entsprechend gute ww gibt.