Raumteiler aus Plexiglas "120 x 100cm"

  • Hallo zusammen,


    nach einer fast 2jährigen Verzögerung, soll das Projekt "Raumteiler" nun endlich starten. Das Becken wird im EG an einer Außenwand auf einem Eigenbau-Unterschrank aus 40, bzw. 45mm Aluminiumprofilen stehen. Die Decke hat bereits 3 Kernbohrungen durch die jeweils 40er Rohre für Zu- und Ablauf gehen sowie ebenfalls einen 40er Notablauf.


    Im darunter liegenden Keller steht das TB mit Ablegerkammer, Refugium, etc.

    Die gesamte Verrohrung/TB ist bereits in Betrieb (RFP: Jebao DCP 10000) und muss später nur am oberen Hauptbecken angeschlossen werden.


    Nun, zu meinen Fragen. Das Becken bekommt die Abmessungen 120x100cm. Ich möchte einen Wasserstand von 50cm. Den Ablaufschacht möchte ich als "Rucksack", bzw. Außenschacht realisieren. Muss der Ablaufschacht 3 Bohrungen bekommen? Könnte man auch den Zulauf außen über das Becken führen und z.B. im vorderen Bereich einfach einen Silikonschlauch leicht ins Wasser hängen lassen? Also mittels 90Grad Bogen über die Außenscheibe und dann entlang des Aquariums nach vorne geführt und wiederum mittels 90Grad Bogen / oder Silikonschlauch knapp unter die Wasseroberfläche. Bei einer 50er Höhe könnte das jedoch auch den Sand am Boden aufwirbeln?


    Das Becken wird deckenhoch verkleidet und so hätte ich die Strömung der RFP direkt im vorderen Bereich und muss nicht erst die 120cm Länge mittels Strömungspumpen überbrücken?


    Eine weitere Möglichkeit wären 2 Bodenbohrungen im vorderen Bereich und die RFP für ClosedLoop zu nutzen? Durch den Höhenunterschied bräuchte man ja keine Saugseite. Statt der klassischen Rückführung über den Ablaufschacht könnte ich die Verrohrung unterhalb des Beckens via Y-Verteilung in "2" kleine Bodenauslässe führen, oder? Mein Problem hierbei: Ich wechsle auf Plexiglas wegen undichter Silikonnaht und produziere mir mittels Bodenbohrung 2 gewaltige Risikofaktoren in Bezug auf Undichtigkeit.

    Dann hätte ich an der hinteren Wand nur den außen liegenden Ablauf sowie die Strömungspumpen. Der Riffaufbau ist mittig geplant aus 2 Einzelelementen. Kleines Dachriff von der Außenscheibe abfallend, kleine Sandzone und dann eine Säule, ö.ä (ca. 50cm von der Frontscheibe entfernt).


    Eine 3. Variante wäre eine Tankdurchführung an der hinteren Scheibe innerhalb des Ablaufschachtes, dort einen 90Grad Bogen eingeklebt und dann gerade nach unten ins TB? Da ich ja einen 40er Zulauf habe möchte ich den großen Auslass und die damit weichere Strömung auch nutzen.


    Ich möchte möglichst viel Schwimmraum. Das Riff soll zu 95% SPS bekommen, LPS in Sandzonen.


    Geplanter Fischbesatz:

    1x Zebrasoma Flavescens

    1x Ocellaris Pärchen

    1x Weißkehl (den musste ich damals in Pflege abgeben als mein altes Becken undicht wurde) / der Grund für Plexiglas

    ... die weiteren Fische sind noch nicht definiert



    Beleuchtung:

    1x Phillips Coral Care zur zentralen Beleuchtung

    rechts und links davon jeweils 1x dimmbarer T5-Doppelbalken


    Was meint Ihr? Wie sollte man den Zulauf am besten realisieren? Weitere Ideen, Kritiken und Anregungen sind jederzeit willkommen! :)


    Vielen Dank für Eure Hilfe!


    Beste Grüße

  • Gegen das Plexiglas habe ich nichts, obwohl die Maße etwas knapp sind für ein Becken mit mindestens zwei Doktoren. Doktoren brauchen Länge, um schwimmen zu können. Gibt es eine Chance, das Becken etwas länger zu gestalten, die 120cm auf wenigstens 150cm zu setzen?


    Bei der Verrohrung brauchst Du nur die beiden Abläufe im Rucksack, aber es sieht ziemlich bescheiden aus, wenn das Rücklaufrohr hinter dem Becken sichtbar ist. Deshalb ist die Rückführung durch den Ablauf oft die bessere Lösung, wenn Du keine undurchsichtige Rückwand hast.


    Ich würde mir überlegen, ob ich nicht noch ein viertes Rohr für Elektro- und Steuerleitungen in den Keller lege, dann kannst Du nämlich auch von oben zum Beispiel die RFP ausschalten, um Arbeiten im Becken durchzuführen usw. So etwas vermisst man meist schmerzlich, wenn es nicht mehr zu ändern ist.


    Wenn Du es machen kannst, würde ich die Rückleitung direkt an der anderen Beckenseite machen und tatsächlich als Strömungsunterstützung verwenden. Aus dem Keller heraus wird ohnehin nicht mehr viel davon übrig bleiben, auch wenn Du das Technikbecken auf einen erhöhten Tisch stellst sind es immer noch 2,5m Höhenunterschied Minimum, eher 3m.


    Bei der Beleuchtung wirst Du mit einer PCC kaum hinkommen, selbst mit Unterstützung der Leuchtbalken, wenn Du ein SPS-Becken haben möchtest. Aber das ist zumindest etwas, was Du später problemlos ändern kannst.

  • Hi,


    vielen Dank für deine Antwort. Ich weiß, die Länge von 120cm ist nicht optimal, jedoch leider nicht zu ändern. Das Becken wird deckenhoch verkleidet und ich würde mir 1) die Deckenspots verbauen und 2) den Durchgang vor dem Becken zu sehr einschränken.


    Ich habe bereits 2 kleine Leerrohre in den Keller liegen in die ich jeweils 2x "5x2,5" Kabel reinbekomme. Das sollte also funktionieren.


    Der Höhenunterschied von RFP zu ClosedLoop Ausgang beträgt weniger als 2m. Das TB im Keller sitzt deswegen schon extrem hoch und der Raumteiler wird sehr niedrig werden. Man kennt das von deckenhoch verkleideten Kaminen mit einer tiefen Sichtscheibe.


    Welchen Abstand sollten die Bohrungen zur Front- und Seitenscheibe bekommen? Mit einem Y Stück den Zulauf aufsplitten wäre okay?


    Das heißt also 2 Tankverschraubungen, dann Distanzstück und dann Auslass?


    Diese gegen die Seitenscheiben ausrichten? Was ist eine gute Höhe für den Auslass? Der vordere Bereich soll ja sehr flach werden und die Rohre müssten ja verkleidet werden.


    Könnte man diese auch versetzen? 2 symmetrische Rohrverkleidungen im vorderen flachen Bereich würden wohl etwas seltsam aussehen.

  • Oh sorry!


    Genau, gemäß deiner Empfehlung den Zulauf als Strömungsunterstützung mittels CL-Konzept im vorderen Bereich.


    An der Wandseite jeweils rechts und links vom Rucksack eine klassische Strömungspumpe (gesteuert).


    So, der Grundgedanke.


    Aber wo die vorderen Auslässe für die beiden CL Auslässe am besten positionieren?

  • Mit zwei Strömungspumpen wirst Du nicht auskommen in dem dicken Würfel, da würde es viel zu viele Gammelecken und Gebiete mit Strömungschatten geben.


    Aber jetzt zum eigentlichen Problem. Meinst Du mit CL-Konzept, dass die RFP durch den Boden des Beckens zurückgeführt wird? Dann ist das nur ein verkorkstes RFP-Konzept, aber kein CL. Bei CL ist die Ansaugung als auch der Auslass im Hauptbecken, daher ja auch der Name Closed Loop.


    Die RFP wird von der Leistung her immer an die Bedürfnisse des Technikbeckens gekoppelt sein, deshalb würde ich diese nicht als echte Strömungspumpe einplanen mit zwei Ausgängen und ähnlichem. Energetisch ist dies auch nicht sinnvoll, denn die notwendige Leistung wird immer höher und ineffizienter, je mehr Wasser durch das Rohr gepumpt wird.


    Ich würde beim Strömungskonzept erst einmal aufzeichnen, wie das Becken steht, was Sichtscheiben sind, wo keine Pumpe hängen sollte und dann überlegen, wo die Deko stehen soll und was dann Totzonen/Problembereiche sind, die mit guter Positionierung beeinflusst werden müssen.


    Wenn ich Raumteiler höre vermute ich mal, dass Du drei Sichtscheiben hast und nur die Rückseite mit Ablauf als normale Scheibe für Pumpen zur Verfügung steht? Dann solltest Du überlegen, wie innerhalb des Würfels Pumpen angebracht werden können, um in der Mitte und vorne Strömung zu bekommen.


    Meist möchte man eine Kreisströmung, weil dies die effizienteste Methode ist, Wasser in Bewegung zu halten, ohne das der Stromzähler einen Kollabs bekommt. Die erste Herausforderung ist dann, wie vorne die Strömung dann zur Seite gelenkt wird, wenn die erste Strömungspumpe hinten an der Seite ist. Hier könnte die RFP tatsächlich mit ihrer Einströmung vorne zur Seite helfen.


    Dann müsste die Strömung noch einmal um die Ecke, um wieder an der Seite zurückzukommen. Dieses um die Ecke kommen ist einfacher, wenn die Strömung nicht so schnell ist, ich würde deshalb eine etwas stärkere Pumpe nehmen, die nur mit halber Leistung oder weniger läuft, das hilft beim Lärm und auch bei der Strömung, wenn diese im breiten, aber nicht so starken Strahl kommt.


    In der Mitte ist dann aber eine Zone mit sehr wenig Strömung, die eine weitere Pumpe benötigt. Am besten eine mit weicher Strömung mit wenig Reichweite.


    Ich würde auch nach Konzepten mit Wellen suchen, denn wenn Du eine Stehende Welle hast, schaukelt das ganze Becken und überall ist Strömung. Das Becken muss dafür aber etwas stabiler sein und am besten auch etwas mehr Abstand vom Wasserstand zur Beckenkante haben. Damit kann man hervorragend auch stark zugewachsene Becken mit Strömung für die Korallen versorgen.


    Hier kannst Du so eine Welle eindrucksvoll sehen und gleichzeitig, warum das Becken nur zu zwei Drittel gefüllt ist.

  • Ein guter Freund hat ein sehr ähnliches Becken 120x100 und Eine Wassertiefe von 70cm. Er hat es Mitten im Raum stehen, Strömungstechnisch sitzen 4 Mp40 an jeder Scheibe und erzeugen eine Ringströmung das Becken besteht aus über 90% Sps. Das Funktionier sehr sehr gut.


    Finde Ich persönlich nur nicht so ansprechend weil überall die Pumpen sitzen.

  • Ich werde morgen früh versuchen mal noch schnell eine Handskizze zu machen.


    Benjo : Dein Kollege hat 8 MP40 in dem Becken? Das ist echt heavy!


    Der Grundgedanke war nicht die RFP als CL umzufunktionieren sondern statt dem weiteren Weg übers Becken, den Zulauf gemäß "CL-Konzept" durch die Bodenscheibe zu realisieren. Das dies kein wirkliches CL ist, ist klar. CL-Konzept daher, da hier Bodenbohrungen genutzt werden im Gegensatz zu klassischen Strömungspumpen.



    Diese sollen auch nicht das Strömungskonzept primär verändern, jedoch könnte man diese positiv nutzen.

  • Der Riesenunterschied zu CL ist, dass es eine "offene" Stelle in der Verrohrung gibt, nämlich das Technikbecken. Außerdem ist Ein- und Rücklauf entkoppelt, weshalb das nicht funktioniert. Denke einfach mal daran, was bei Stromausfall passiert. Mir ist gestern noch eine Sicherung rausgeflogen und hat den Strom abgeschaltet.

    Bei echtem CL passiert nichts außer dass keine Strömung mehr im Becken ist. Bei Deiner Quasi-CL würde das Becken leerlaufen bis zur Höhe des CL-Auslaufs.

  • Die vorderen Bodenbohrungen könnten so die klassische Strömungspumpe "unterstützen"!


    An der hinteren Wandseite soll das Riff aus ca. 35cm auf fast "0" abfallen innerhalb 40cm Länge. Dann eine freie Sandfläche, dann eine ca. 25cm hohe Säule.


    Somit sollte der Auslass aus den Bohrungen nicht höher als 10cm sein, besser noch niedriger. Befürchte aber das ein so niedriger Auslass mir den Damd wegpustet.


    @Sandy: Kannst Du mit dieser GROB Zeichnung etwas anfangen? Ist natürlich nicht im Maßstab!!!


    Besten Dank für Eure Hilfe und Anregungen!

  • Flipper : Stromausfall, das ist korrekt. 😎 Also das kann ich vergessen.


    Hmm, also doch oben übers Becken führen? Würde man durch die Verkleidung ja nicht sehen.


    Oder welches Strömungskonzept würdest Du empfehlen?


    Optisch bevorzuge ich doch eher eine Bohrung an der hinteren Scheibe und gehe mit nem Bogen direkt in die Bohrung. Dann muss ich nicht noch über die Kante drüber.


    Aber Optik und Nutzen sind eben verschieden!

  • Wegen der Bohrung an der Seitenscheibe: Du hast Dann keine Möglichkeit, die Strömung zu lenken oder musst Rohrstücke innen ansetzen, was wenig schön aussieht. Dann besser von oben einführen, das sieht aus dem Becken betrachtet deutlich besser aus.


    Auch hier wieder bitte auf die Höhe achten und was passiert, wenn Stromausfall ist. Denke bitte daran, dass durch das Aufstauen des Wassers vor dem Ablaufkamm der Wasserspiegel höher ist als der Rand des Ablaufschachts.

  • Hmm, dann wird es wohl die Variante von oben auch wenn dann die reale Wassermenge sicherlich geringer wird wegen ca. 60cm mehr Höhenunterschied.


    Würde eine der kleinen Panta Rhei reichen oder welche anderen Pumpen können zum Erzeugen einer sauberen laminaren Strömung empfohlen werden?


    Wie würdest Du bei dieser Grobplanung des Riffs am sinnvollsten beströmen?


    Plexiglas mit innenliegendem Spritzschutz und einer kleinen Mittelstrebe sollte den Wellengang aushalten. Aufgrund der fehlenden Silikonnähte ist es sicherlich weitaus stabiler als ein Glasbecken.

  • Ein schöner Aspekt von der komplettverkleidung bis zur Decke ist, dass man Pumpenkabel schön herunterführen kann und nicht durch das ganze Becken schleppen muss.

    Ein Aspekt zur Vorsicht bitte auch bei der Verkleidung: Die Luft in dieser Verkleidung wird sich durch die Beleuchtung kräftig aufheizen, Du brauchst also auch irgendwo einen Luftaustausch, um kühle Luft reinzubringen. Gleichzeitig wird die Elektronik der Lampen es nicht so toll finden, wenn eine extrem hohe Loftfeuchtigkeit mit etwas Salz dort fortwährend aktiv ist.


    Morgen werde ich mal testen, ob es mit einer ECM42 klappt, in 500l-Becken eine Welle aufzubauen. Sollte ganz gut funktionieren. Aber auch ohne dem brauchst Du noch ein oder zwei andere Pumpen, um das Wasser auch durch das Becken zu bewegen.


    ich habe auch gesehen, dass mit der Tunze Stream 3 eine Welle aufgebaut wurde, sollte also auch gehen. Die ist aber noch ein dickerer Klotz als die ECM42.


    Bei der Stabilität tuen sich Plexi- und Glasbecken wohl nicht viel. Plexi ist weicher und arbeitet deshalb mehr bei einer Welle. Von daher denke ich, dass auch hier das mit dem Aquarienbauer abgeklärt und notfalls besser eine Nummer stärker gebaut werden sollte, wenn eine Welle angedacht ist.

  • Hallo Sandy,


    bzgl. Verdunstung/Luftaustausch wollte ich jeweils 2 große Lüfter auf der Saugseite in die Verkleidung einbauen sowie 2 gleiche Lüfter, welche dann die Luft rausdrücken. Dies soll über einen Arduino mittels Temperatur- und Feuchtigkeitssensor gesteuert werden.


    Bzgl. Strömung: Was sollte hier das anzustrebende Ziel sein? Ist die Welle das "Non-Plus Ultra" oder doch mehrere gesteuerte klassische Strömungspumpen?


    Die Maxspect sollen ja auch eine laminare Strömung erzeugen. Damit jemand Erfahrung? Was ist wirklich zu empfehlen? Oder besser 2 Tunze Stream 3? Damit sollte ich mehr bewegen können als mit einer Panta Rhei.


    Bzgl. der techn. Ausführung werde ich dann nochmal mit Schuran sprechen um auch vor einer Welle "geschützt" zu sein.


    Ich will das Aqua diesmal durchgeplant haben, habe keine Lust mehr auf böse Überraschungen!


    Vielen Dank an alle!



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    Edit: Ich glaube ich habe mich bereits für die Tunze Stream 3 entschieden. Nach dem studieren verschiedener Test- und Erfahrungsberichten, wird meine Wahl auf die Stream 3 fallen. Das Plexiglas wird sicherlich die Geräusche nochmals etwas mehr reduzieren als ein Glasbecken und dann sollte ich mit 2x Stream 3 gut aufgestellt sein. Ich habe noch eine 6105 übrig, dann sollte ich auf mehr als 20.000Liter/h kommen ohne das eine Pumpe am Limit läuft.

  • Die Stream 3 ist keine schlechte Pumpe, obwohl noch die Langzeiterfahrung fehlt. Aber sie ist verhältnismäßig günstig, leise und performant.


    Ich hatte auch schon überlegt, ob vielleicht ein Mittelablauf mit dort befestigten Pumpen nicht die beste Möglichkeit wäre, um die Pumpen zu verteilen oder zumindest als zusätzliche Unterstützung für Pumpen an der Rückwand. Bei einem Würfel würde sich das ja anbieten und Du könntest die Zuleitung von oben vornehmen.


    Bei der Zahl der Pumpen würde ich eher auf mehr kleine als wenige große gehen.

  • Flipper Meinst Du einen klassischen Ablaufschacht mittig positioniert? In die Riffgestaltung würde man den sicherlich integrieren können, aber die dort positionierten Pumpen würden die Optik komplett zerstören.


    2x Stream 3 an der "Wandseite" in horizontaler Montage (damit sie nicht so weit ins Becken ragen) + 2 zusätzliche Strömungspumpen + RFP sollten in dem 600L Becken doch schon einiges an Wasser bewegen. Ich komme dann locker auf die 50x Wasserumwälzung ohne das die Pumpen unter Vollgas laufen.


    Die "Stream 3" würde ich dann jeweils 1x rechts und links vom Rucksack in ca. halber Beckenhöhe positionieren wollen und oberhalb davon jeweils 1 Strömungspumpe.


    Würde das funktionieren? Den Zulauf dann von oben mittig ins Riff, bzw. schräg nach unten ausgerichtet in Richtung 1. Sandfläche (von der Wandseite) aus betrachtet.


    Diesen "schwebenden RFP Auslass" würde ich verkleiden mit Riffmörtel o.ä. und es würde optisch wirken wie eine oberhalb liegende Riffkante aus Sicht eines "Tauchers".


    So zumindest die Idee dahinter.

  • In dem Fall bleibt fast nur noch Closed Loop. Mit Pumpen links und rechts vom Schacht wirst Du nicht so viel machen können, da wird eigentlich nur immer eine Pumpe von laufen können, sonst laufen die gegeneinander. Bei einer Welle kann man das vielleicht synchronisieren, für normale Strömung wohl nicht.