Anfangsdosierung mit Kalki (DaStaCo)

Hallo lieber Unbekannter,

ich habe Deine Beiträge in einen eigenen Thread geschoben, da sie beim Matthias nicht so gut aufgehoben sind.

Die 2ml je Element sind berechnet auf je 100l netto Wasservolumen. Du würdest normal also etwa bei 70 ml Dosierung pro Tag beginnen mit etwa 3500l. Nun setzt Du aber hauptsächlich auf den Kalki ein für die Versorgung mit kH und Ca, somit würden die Elementz nur für etwa 40 Prozent des Bedarfs eingesetzt, wenn ich Deine Angaben richtig deute.
Probleme sehe ich im Bereich der Spurenelemente, diese könnten schnell verarmen, weil die Menge der Spurenelemente ja auch auf den Verbrauch an kH ausgerichtet ist.

Wie das sinnvoll funktionieren soll kann ich nicht sagen, ich halte das für eine unnötig komplizierte Sache. Dann schon lieber kH ganz über den Kalki steuern und nur noch Spurenelemente zusteuern.

Das glaube ich gerne, dass der finanzielle Aufwand bei einem gut laufenden Becken mit mehreren Tausend Litern kein Zuckerschlecken ist. Schließlich ist das nur eine Anfangsdosierung, nach ein bis zwei Jahren kann diese Dosis gut beim fünf- bis sechsfachen der Anfangsdosis liegen, wenn alles gut wächst.

Wie üblich finde ich dieses Triton media nicht auf der Homepage. Vor ein paar Jahren hatte er mal erwähnt, dass er daran arbeitet, die Tritonmethode auch mit Kalki mögilch zu machen, aber Informationen sind dazu leider nicht auf seiner Homepage. ich kann deshalb leider nichts dazu sagen, wie genau dies mit den Elementz zusammenspielt und was beim Einsatz eines Kalki zu beachten ist, wenn man gleichzeitig Core7 dosiert.

Trete Ehsan ruhig mal auf die Füße nach mehr Informationen. Wie z.B. soll die Wasserentnahme berechnet werden, die an den kH-Verbrauch gekoppelt ist?

Ich bin sehr interessiert an mehr Doku und wie sich die Wasserwerte und der Verbrauch im Zusammenspiel mit dem Kalki entwickeln.
Und jetzt versuche mal, irgendetwas über dieses Produkt auf der Triton-Homepage zu finden.

So ein großes Becken aufzusetzen ist ja allein schon kein billiges Vergnügen, und ich weiss genau, wie teuer die Hydrowizard 63 ist, die hat mir der Herr Kählig sogar schon für mein 2m Becken empfohlen.

Wirst Du ein Quarantänekonzept aufsetzen? Bei so einem großen Becken stelle ich mir einen Neustart wegen einer Plage als echten Horror vor.

Na ja, bei Besatzdichte darf ich auch nichts meckern, ich bin gerade dabei, mein 800l Becken neu aufzusetzen und muss dafür den Besatz ins 500l-Becken einquartieren. Dabei habe ich auch reichlich Fischbesatz schon für das 800l-Becken.

Das Quarantänekonzept meinte ich eigentlich nicht nur für Fische, sondern auch für Korallen zur Verhinderung von Plagen wie Montiporaschnecken, Turbellarien, Kieferwürmer oder auch nur Glasrosen, Seeastern und ähnliche Kleinanemonen. Wegen Seeastern starte ich mein 800l-Becken neu.

Klaus Jansen von RE hat mal laut über ein Filterfließ nachgedacht, das so fein ist, dass es auch Ichtyo und Co herausholt. Das wird aber wohl nur funktionieren, wenn man erst einen groben Fließfilter davorschaltet. Auch dann wird es schwierig, den hohen Durchsatz eines Tritonsystems dort durchzuschleusen bei einem Becken wie Deinem, da muss man ja schon eine Speedy 230W laufen haben als Rückförderpumpe für Tritonansprüche.

Mir graut auch schon etwas davor, neue Fische in meinem Bestand zu etablieren, ich habe seit über zwei Jahren keine neuen Fische hinzugesetzt.

He he, mit anderen Worten, eine Doktoren-Rennbahn. Sohal und navarchus habe ich mir abgeschminkt mit meinen 800l, das funktioniert einfach nicht, schlimm genug, dass ich meinen Palettendoktor adoptiert hatte, als ich das Becken gestartet hatte. Der sieht jetzt im 500l Becken wirklich furchtbar deplaziert aus.

Für ein 3500l Becken sehe ich den Besatz nicht als so wild an, da wird später noch einiges dazukommen. Mein Rat ist jedenfalls unbedingt für gutes Korallenwachstum zu sorgen, das zieht eine Menge Nährstoffe raus. Auch ein Fließfilter holt eine Menge raus und reduziert den benötigten Abschäumer und verbessert die Wasserwerte für sehr wenig Leistung. Auch wenn es nicht 100 Prozent tritongerecht ist. Da ist ja jegliche Beigabe von Ozon, UV oder Filterung nicht erwünscht.

Bei so einer Beckengröße hätte ich versucht, ein Chelmon-Pärchen direkt einzusetzen. Das wäre ein Traum. Für Turbellarien hatte ich die Regenbogenlippfische eingesetzt, die auch fleissig waren, inzwischen aber leider gelernt haben, dass die tägliche Fütterung mehr als ausreichend ist, um durchzukommen und Turbellarien nicht mehr wegputzen.

Wenn die SPS nicht nur kleine Ableger sind und gut wachsen sollte es klappen. Sind die Doktoren schon ausgewachsen oder noch ziemlich klein? Bei ausgewachsenen Doktoren brauchst Du schon große Mutterstöcke an Korallen, um die Nährstoffe aufzunehmen.

Zwei EMC 63 könnten knapp werden - auf jeden Fall wirds recht unflexibel...

Zwei ECM 63 sollten schon genügend Strömung machen, aber es kann in der Mitte des Beckens trotzdem zu strömungsarmen Stellen kommen, wenn der Aufbau dies begünstigt. Das sieht man allerdings erst, wenn die Strömung wirklich mit der Dekoration arbeitet.

Wenn da auch größere Stöcke dabei sind sollte es klappen.

Acanthuruslover schrieb:

Ist bei einmen Raumteiler mit ca 50 cm breiten Riffaufbau auch die 2ml pro Liter Anfangs anzunehmen? Durch den Aufbau werde ich ja nie so stark besetzt wie ein Becken das 3-Seitig vollgestellt ist.

hi,

ähm...gerade der raumteiler bzw. das mittelriff im selben ist doch 3-seitig bewachsen?!